1 Aufgabe - Geschäftsmodelle künftiger Mediennutzung

constantin.lindner.uni-linz, 22. März 2011, 14:50

 

  1. Thema

  2. Die wichtigsten 7 Fachbegriffe des Videos

  3. Die drei wichtigsten Aussagen des Videos über künftige Entwicklungen

  4. Quellen

 

 Thema

 

Ich habe mich für das Thema "Geschäftsmodelle künftiger Mediennutzung" auch deswegen entschieden, da es zur Zeit eine sehr spannende Entwicklung durchläuft. Am liebsten wäre jedem Nutzer eines Smartphones, ipads, Laptops, etc. wenn er auf alle Medien - Zeitungen, Musik, Videos, etc, - unbegrenzt und wenn möglich natürlich kostenlos zugreifen könnte. Ich selber zähle mich zu den Usern, welche ihr Handy - auch wenn es sich um ein Smartphone handelt - hauptsächlich zum Telefonieren verwenden. Dennoch gibt es immer wieder Anwendungen die ich gerne nutzen möchte, die aber kostenpflichtig sind. Ich persönlich versuche dann immer sehr genau abzuwegen, inwieweit diese Anwendung für mich wirklich wichtig ist und vor allem ob die geforderte Gegenleistung gerechtfertigt ist. Man sollte schließlich auch nicht vergessen, das Handy, Internet und Co. ein sehr großer Fixkostenpunkt bei den meisten von uns geworden sind. Es ist also sehr spannend zu beobachten, was sich die Unternehmen alles einfallen lassen um die Kunden, trotz Kosten, von ihren Produkten zu überzeugen.

 

 

Die wichtigsten 7 Fachbegriffe des Videos

 

Ich habe hier, die meiner Meinung nach sieben wichtigsten Fachbegriffe des Videobeitrages aufgelistet. Ich glaube, dass einige dieser Begriffe bereits sehr geläufig sind und den meisten bekannt sein werden. Einige Fachbegriffe werden allerdings nicht so häufig verwendet und sind auch nicht zwingend selbsterklärend. Ich werde die ersten Drei durch weitere Quellen ergänzen bzw. auch Zitate hinzufügen.

 

Android 

 

"Mega-Deal für die Zukunft des mobilen Internets: Google geht eine Mobilfunkallianz mit 33 führenden Firmen der Branche ein, darunter T-Mobile, China Mobile, HTC und Motorola. Erste Handys mit dem neuen offenen Betriebssystem "Android" soll es 2008 geben." (Spiegel Online, http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,515504,00.html, 05.11.2007)

 

Twitter

 Mit 140 Zeichen um die Welt

 

"Gezwitschert wird inzwischen pausenlos. Mehr als 200 Mio. Menschen nutzen die Kommunikationsplattform Twitter, was zu deutsch "Gezwitscher" heißt. Jeden Tag schicken sie 140 Mio. Kurznachrichten los. Sie geben Kneipentipps weiter, prangern Menschenrechtsverletzungen an, reden übers Wetter, organisieren Revolutionen. Vor fünf Jahren, am 21. März 2006, schickte der Kalifornier Jack Dorsey die erste Mitteilung los: "Richte soeben mein Twitter ein." Was damals mit einem leisen Pieps anfing, ist inzwischen zum konstanten Hintergrundrauschen des modernen Lebens angeschwollen." (Der Standard, http://derstandard.at/1297820758021/Ein-Zwitschern-geht-um-die-Welt---Twitter-wird-fuenf-Jahre-alt, 18.3.2011)

 

Opensource

 

"Open Source, das heißt offener Quellcode und meint gemeinhin Software, die jeder nach Belieben studieren, benutzen, verändern und kopieren darf. Vor rund 25 Jahren begann die "Freie Software" als eine kleine Gruppe von Programmierern, die sich gegen die Kommerzialisierung ihrer Arbeit sträubten. Heute treiben Open Source-Programme große Teile des Internets an und machen den Größen der Softwareindustrie ernste Konkurrenz." (Bundeszentrale für politische Bildung, http://www.bpb.de/themen/32K5CW, 2007)

 "Ich würde nicht damit rechnen, dass wir einen großen, zusätzlichen Fluss an Erlösen aus unserem Abkommen mit Novell erzielen, aber ich denke, es belegt einwandfrei, dass Open Source nicht frei ist und dass Open Source Urheberrechte von Anderen wird respektieren müssen so wie jeder andere Wettbewerber auch." (Steve Ballmer, Financial Analyst Briefing, New York, 15. Februar 2007)

 

Realtime

 

Mediafuturist

 

Interface

 

Subscription Flatrates

 

 

Die drei wichtigsten Aussagen des Videos über künftige Entwicklungen

 

Herrn Gerd Leonhard sind in diesem Video einige sehr interessante Fragen bezüglich "Geschäftsmodelle künftiger Mediennutzung" gestellt worden. Die meiner Meinung nach 3 wichtigsten Aussagen von ihm habe ich nachfolgend aufgelistet. Auf die erste Aussage werde ich noch näher eingehen und weitere Quellen und Zitate anführen.

 

1. Auf die Frage: Wo stehen die Medien in 2 bis 3 Jahren?

 

"An einem Scheidepunkt, wo sich für viele Medien die Frage stellt ob sie den Kontent kontrollieren können. Also das kopieren oder das verkaufen von CDs oder DVDs wird immer schwieriger. Das heißt die Medien müssen sich überlegen ob sie den Zugang verkaufen können und nicht die Kopie. Das sieht man insgesamt so." (Gerd Leonhard, 03.05.2010) 

 

 

Die Zukunft der Medien

"Zukunft der Medien: Es riecht nach Blut, Schweiß, Tränen.
Die Debatte schwelt: Print ist tot, es lebe Online? "Die Presse" konfrontiert einen Medienberater, der Newsrooms und Medienlandschaft in Österreich wie international kennt, mit gängigen Klischees. .... " (Die Presse, http://diepresse.com/home/kultur/medien/494797/Zukunft-der-Medien_Es-riecht-nach-Blut-Schweiss-Traenen, 13.07.2009)

"Die Medien der Zukunft werden nicht verschmelzen, sonder explodieren.
Alle Welt weissagt die Verschmelzung von Fernsehen, Computer und Telekommunikation zu einem neuen Universalmedium. Das Gegenteil tritt ein ..." (Die Zeit, http://www.zeit.de/1997/36/titel.txt.19970829.xml, 1997)

 

2. Auf die Frage: Werden digitale Medien zukünftig nur mehr 1 Medium sein?

 

"Das glaub ich wiederum nicht. Es ist eine Frage vom Interface, welche Device man jetzt benutzt. Ich glaub dass das Thema insgesamt gleich sein wird, nämlich wie kann man die Kunden so anziehen, wie kann man sich so attraktiv machen, dass Bezahlungsmodelle - freiwillige Modelle sozusagen - möglich werden, statt z.B. Zwangszugang, den die meisten ja per se ablehnen werden, wie wir ja bereits gesehen haben in der Vergangenheit, ...... " (Gerd Leonhard, 03.05.2010) 

 

 

 3. Auf die Frage: Das Internet biete für B2B Unternehmen....

 

"Ich würde sagen die Chance eben, direkt zu gehen also direkt auch zum Kunden zu gehen wenn sie das wollen als auch so eine Art duale Strategie zu entwicklen, das ist natürlich das was alle Verlage auch wollen. Sie wollen auch direkt in Kontakt gehen. Das ist eine Chance und auch eine Herausforderung, weil das ganze Ökosystem deswegen so ein bisschen zusammentrifft, weil alle wollen auf den gleichen Punkt." (Gerd Leonhard, 03.05.2010) 

 

Quellen:

Youtube, http://www.youtube.com/watch?v=CHRkas-szKI

http://www.spiegel.de/netzwelt/mobil/0,1518,515504,00.html

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,474047,00.html

http://derstandard.at/1297820758021/Ein-Zwitschern-geht-um-die-Welt---Twitter-wird-fuenf-Jahre-alt

http://www.bpb.de/themen/32K5CW

http://www.epamedia.at/de/~Awards_+_Events|Events|EPAMEDIA_Workshops|Die_Zukunft_der_Medien|

http://diepresse.com/home/kultur/medien/494797/Zukunft-der-Medien_Es-riecht-nach-Blut-Schweiss-Traenen

http://www.zeit.de/1997/36/titel.txt.19970829.xml

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Hallo Constantin!

Julia.Habich.Uni-Linz, 3. April 2011, 17:27

  • Du hast anstatt auf deinen Beitrag auf deinen Weblog verlinkt.
  • Generell hast du dich etwas wenig mit dem Thema auseinandergesetzt.

LG Julia

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