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Aktualisiert: 2009.07.02, 09:42 | login | | |
Sonntag, 8. März 2009
Petra.Bramberger.Uni-Sbg, , 17:35h
(last modified: 2009.03.11, 07:34) E-Learning ist sicherlich das Lernen der Zukunft aber leider ist dies noch nicht zu allen durchgedrungen. Besonders an den Pflichtschulen wie Hauptschule und Gymnasiums sind größte Defizite aufzuweisen, was zum Teil auf die mangelnde Qualifikation der Lehrer sowie auf das fehlende Interesse derer zurückzuführen ist. Der größte Anteil hinsichtlich des Alters der Lehrer liegt zwischen 40 bis 59 Jahren, sie daher nur wenig bis gar nicht mit den neuen Medien vertraut. Den meisten sagen die Begriffe Web 2.0, E-Learning oder Webblog so gut wie gar nichts. Viele von ihnen sind schon froh, wenn sie ein Worddokument schreiben können – also vom kollaborativen Lernen sehr weit entfernt. Wie Rainer Kuhlen (2004) schon sagt, müssen für das kollaborative Lernen neue Lehr- und Lernformen zum Einsatz kommen. Für diese Lehrformen braucht man aber gut ausgebildete Lehrer, die ja leider noch nicht wirklich vorhanden sind. Das E-Learning sollte neben den Unterricht genutzt werden, um Fragen und Probleme zu besprechen und Tipps zu geben. So können sich Schüler untereinander helfen und sind nicht auf die Förderkurse, die vom Unterrichtsministerium ja als so wichtig angesehen werden, angewiesen. Ein Lehrer wird den Stoff im Förderkurs auch nicht verständlicher machen als im Unterricht. Und genau hier sollte das E-Learning ansetzen. Unter dem Motto „Schüler helfen Schülern“ könnte man einfach viel mehr erreichen. Da die meisten Jugendlichen sowieso das Internet täglich nutzen, könnte gerade hier leicht eine Basis zum Lernen geschaffen werden, über die man sich austauschen kann. Außerdem kann sich jeder Schüler und Schülerin individuell mit den Themen auseinander setzten, die ihn oder sie interessieren. Hierzu habe ich auch einen interessanten Text mit dem Thema „E-Learning in der Schule“ gefunden. Bei den älteren Lehrern ist dieser Trend sicherlich schon vorbei gegangen und diese werden sich auf E-Leraning sicherlich nicht mehr einlassen. Aber gerade die jungen Lehrer bzw. noch auszubildenden Lehrer sollten hiefür geschult und gefördert werden. Ich denke, dass wäre eine Investition, die sich auf längerer Sicht sicherlich lohnen würde. Je früher man mit dem kollaborativen Arbeiten beginnt, desto besser ist es. E-Learning ist sicherlich das Um und Auf in der heutigen Zeit. Gerade wir Studenten könnten es uns nicht mehr vorstellen ohne Plusonline, StudiVZ und Unihelp zu arbeiten. Es erspart Zeit und es ist wirklich sehr hilfreich, gerade bei Prüfungen, damit man weiß, wie man sich am besten auf jene vorbereiten kann. Ich bin der Meinung, dass E-Learning sicherlich erst am Anfang steht, aber dem noch eine große Bedeutung zukommen wird. Gerade die Bildungsministerin sollte sich vielleicht einmal ausführlicher mit diesem Thema beschäftigen und sollte den Trend nicht verschlafen. Was meint ihr dazu? Sollten die Lehrer sich vertieft mit E-Learning beschäftigen oder sind die herkömmlichen Fördermaßnahmen doch mehr mit Erfolg gekrönt? |
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Leider funktioniert eine Seite auf meiner Website nicht.... by Petra.Bramberger.Uni-Sbg (2009.05.08, 11:31) |
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