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In den Augen vieler Kritiker verwandeln sich Frauenzeitschridten zunehmend in Hochglanz Konsumkataloge weit fern von jeglicher Realität. Dürre Models, teure Designermode und unerreichbare Träume und Vorbilder- kompakt verpackt im Din A4 Format.
Eine positive Gegenbewegung bilden dazu Modeblogs im Internet, mit unterschiedlichen Schwerpunkten, aber einer Gemeinsamkeit: Sie sind von Modeliebhaberinnen und für Modeliebhaberinnen. Durchschnittliche Frauen können sich Inspirationen holen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen, denn Blogs heben die Grenzen zwischen Verfasserin und Leserin auf. Die TeilnehmerInnen treten in einen Dialog und inspirieren sich so gegenseitig.
Inhalt sind häufig sogennante Street Models. Mit einem Fotoapperat bewaffnet fangen die Bloggerinnen globale Trends ein, um sie in ihrem Blog vorzustellen. Bevorzugtes Revier: Die Strassen pulsierender Metropolen- die Laufstege von heute. Prominentes Beispiel: HelLooks.
Im Zuge der Abschlussarbeit möchte die Verfasserin drei ausgewählte deutschsprachige Modeblogs untersuchen und anand ausgewählter Kriterien miteinander vergleichen. Dabei weist jeder der drei ausgewählten Blogs spezifische Besonderheiten auf.
Weiterhin soll die journalistische Relevanz der Blogs geprüft werden. Um die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen, möchte die Verfasserin parallel selbst einen Modeblog führen.
Die klassischen Printmedien stehen an der Schwelle tiefgreifender Veränderungen. Die wachsende Digitalisierung stellt Verlagshäuser vor neue Herausforderungen und beeinflusst auch die tägliche Arbeit der JournalistInnen. Wer jetzt nicht vorausschauend agiert, so scheint es zumindest, wird in Zukunft das Nachsehen haben. Rückgängige Werbeinnahmen, sinkende Auflagen oder komplette Titel-Einstellungen- das Internet soll es nun richten.
Dabei setzen die Verlagshäuser vor allem auf die Nutzer mobiler Endgeräte. Fieberhaft werden neue Möglichkeiten gesucht, um mit den Online-Ausgaben ihrer Printmedien rentable Einkommensquellen zu schaffen. Ein kostenloser Zugang, so unlängst der Springer Vorstandsvorsitzende Mathias Döpfner sei kommunistisch: "Es ist einfach falsch zu denken, im Web müsse alles kostenlos sein. Die Theorie, dass es einen freien Zugang zu Informationen geben soll, gehört zum Absurdesten, was ich jemals gehört habe".
Die Folge: der bislang freie und kostenlose Zugriff auf die Nachrichtenseite bild.de ist seit Anfang Dezember für iPad Nutzer nicht mehr möglich. Mit dem iPhone kann man die Seite nach wie vor wie gewohnt aufrufen. Verdutzt mögen jedoch Millionen von iPad-Nutzern gewesen sein, als nicht wie gewohnt die digitale Bildzeitung erschien, sondern ein Hinweis auf die neue, kostenpflichtige App Bild HD mit der vielversprechenden Ankündigung: "Erleben Sie BILD in einer neuen Dimension: Alle Inhalte der gedruckten Zeitung. Und noch mehr. Viel mehr!" Eine einzelne Ausgabe schlägt mit 0,79 Euro zu Buche, ein Jahresabo liegt allerdings bei beachtlichen 129,99 Euro! Die zahlreichen negativen Kundenbewertungen der App sprechen für sich und zeigen deutlich den Unmut der BILD-Leser. Paid Content als Allheilmittel für die Medienkrise? Wohl kaum, laut einer aktuellen Studie des Reynolds Instituts ist das iPad vielmehr Bedrohung als wie bisher angenommen Segen für die Printmedien. Die Studie besagt unter anderem, dass iPad User online Ausgaben von Zeitungen und Zeitschriften den herkömmlichen Printausgaben vorziehen. Problematisch insofern für die Verlage, wenn man bedenkt, dass sich die Werbeerlöse im Internet in Grenzen halten. Die Situation wird sich in Zukunft dramatisch zuspitzen.
Die Online-Medien Bild.de und SpiegelOnline, gehören zu den Pionieren unter den deutschsprachigen Nachrichten-Websites. Bereits zu einem Zeitpunkt als viele der um die Leserschaft konkurrierenden Redaktionen von Printmedien noch nicht an eine Internetpräsenz ihres Mediums dachten, wurden diese beiden Nachrichten-Websites gegründet. Der dadurch gewonnene Zeitvorteil gegenüber anderen Anbietern im Web, sowie auch die früh gewonnenen Erfahrungen mit diesem Medienformat nutzten die jeweiligen Redakteure zu ihrem Vorteil aus. Heute gehören Bild.de und SpiegelOnline zu den meistgenutzten deutschsprachigen Nachrichten-Websites im Internet.
Bild.de ist die mit Abstand am häufigsten genutzte Nachrichten-Website Deutschlands.
Nach einer Studie der AGOF (Arbeitsgemeinschaft Onlineforschung) besteht der Großteil der User von Bild.de aus Männern (63%). 68% von ihnen sind zwischen 20 und 49 Jahre alt und 35% haben ein hohes Bildungsniveau (Abitur oder höher). Dem durchschnittlichen Bild.de-Leser stehen monatlich 2000 Euro und mehr zur Verfügung. Von ihnen gelten et-wa 6,3 Millionen als „Unique User“.Die ersten Formen elektronischer Zeitungen kamen in den 1980er Jahren auf, vor allem in Form des Videotexts. Ihren Weg in das neue World Wide Web wie wir heute es kennen fanden sie um 1994. Vielfach werden sie vor allem deshalb bevorzugt, weil sie leichter zugänglich sind, häufiger aktualisiert werden und mehr Inhalte bieten als ihre Printversionen. Aber nicht nur die Online-Versionen von Zeitungen und Zeitschriften werben im Internet um die Aufmerksamkeit der Rezipienten, wenn es um die professionelle Aufbereitung des aktuellen Geschehens geht. Komplettiert wird das Feld von Online-Angeboten privater (zum Beispiel n24.de) und öffentlich-rechtlicher (zum Beispiel tagesschau.de) Fernsehanstalten, Special-Interest-Nachrichtenangeboten.
In der Literatur gibt es unterschiedliche Bezeichnungen und Definitionen für Publikations-formen im Internet, die sich mit der professionellen Aufbereitung des aktuellen Geschehens im General-Interest-Bereich beschäftigen, wie z.B.„Online-Zeitung“ oder"Online-Medien".
Entscheidend ist, dass sich die fortschreitende Digitalisierung und ihre Folgen nicht länger ignorieren lassen. Zahlreiche Journalisten- und Zeitungskongresse setzen sich momentan intensiv mit der Zukunft der Zeitung oder der Medien ansich auseinander.
"Demoskopie spiegelt die vom Volk kopierte Meinung der Medien." - Andreas Tenzer
Im kommenden Semester will ich mich in meinem Blog mit medienbezogenen und politischen Themen kritisch auseinandersetzen. Mein erster Schritt sollte daher sein, dem Blog ein entsprechendes Aussehen zu verpassen. Dazu habe ich aus der Layout-Bibliothek von Antville ein passendes Design gewählt und eingerichtet. Meine Arbeitsschritte:
Der Blog ist soweit personalisiert und startbereit. Allerdings habe ich noch das Problem, dass der Editor für die Textformatierung und das Einfügen von Medieninhalten nicht angezeigt wird. Wer Tipps für mich hat, wie ich das Problem lösen kann, der darf sich gerne bei mir melden.
UPDATE: Der Editor funktioniert jetzt - die Anleitung auf Collabor hat geholfen.