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Aktualisiert: 2009.07.03, 19:43 | login | | |
Montag, 9. März 2009
christine.zehentmayr.Uni-Sbg, topic: Aufgaben, 16:37h
Angeregt durch den Beitrag von Milena Riegler zum Thema Digital Divide habe ich ein wenig recherchiert und einen wirklich interessanten Artikel gefunden. „Will e-Learning die“ von Martin Ebner und Mandy Schiefner ist ein Beitrag in dem Buch „E-Learning: 21st Century Issues and Callenges“. Gleich vorneweg: Ganz unkritisch darf man ihn sicher nicht sehen, es bleiben noch einige Fragen offen - gerade im Bezug auf Digital Divide, weil dieser einfach ignoriert wird.
Dazu habe ich noch einen Blog gefunden, wo dieser Artikel kritisch betrachtet und kurz diskutiert wird. Wie schon vorher angemerkt, bin auch ich der Meinung, dass der Arktikel durchaus kritisch gesehen werden sollte. Auch mir ist aufgefallen, dass das Thema des Digital Divide nur sehr kurz angerissen wird, obwohl es doch signifikant ist. Durch das eLearning 2.0 werden Menschen, die keinen Zugang zu den Technologien haben, noch weiter benachteiligt. Wie soll es dann möglich sein, dass es so etwas wie Bücher nicht mehr geben soll? Auch aus anderen Gründen glaube ich nicht, dass Bücher aussterben werden. Erstens gibt es noch die „älteren Generationen“, die es gewöhnt sind, Bücher zu verwenden. Unsere Generation und folgende – ich kann hier nur von meinem Standpunkt sprechen, dass ich, wenn es um Lesen und Lernen geht, gedruckten Text auf Papier immer noch vorziehe. Und es ist ja auch erwiesen, dass Lesen vom Bildschirm weit anstrengender ist und man weniger behält. Die eingeschränkte Informationsmenge in Büchern kann man als Nachteil sehen, doch jeder, der mit dem Info-Overload im Web überfordert ist, hat durch Bücher die bessere Chance Wissen zu erwerben. Ich glaube eher, dass Bücher eine Art „Revival“ erleben– sie werden zu etwas Besonderem und gerne gekauft.
Quellen:
Verena.Ritz.Uni-Linz,
Mittwoch, 11. März 2009, 21:03
E-Learning
Ich bin auch deiner Meinung, dass der Einsatz des Buches in der Lehre nicht aussterben wird, da auch Medien (in diesem Fall Bücher), die normalerweise ein starres Treatment (geschlossene Lernform) präsentieren, sich in Lehr- und Lernstituationen so einbetten lassen, dass pädagogisch erwünschte Interaktionsformen zum Tragen kommen. Ich persönlich empfinde den Einsatz von neuen Medien bzw. Web 2.0 Anwendungen zwar als Bereicherung für die Lehre, allerdings sollten die Lehrinhalte nicht nur in dieser Art vermittelt werden. Außerdem erfordert der Einsatz von Lernsoftware, Computer Based Trainings, Web Based Trainings oder Hypertextsystemen bzw. die Integration von Web 2.0 Anwendungen (z.B.: Wikis, Blogs) häufig ein Überdenken und eine Neukonstruktion bisher verwendeter Inhalte und Methoden. Gerade dieser Aspekt stellt in Schulen häufig ein Problem dar, da Lehrer mit diesen Medien nicht bzw. sehr wenig vertraut sind und sie nicht effektiv in den Unterricht einbauen können. Besonders positiv empfinde ich es daher, dass im Rahmen des Wirtschaftspädagogikstudiums die Möglichkeit besteht sich mit E-Learning zu beschäftigen und es auch spezielle Seminare gibt, wo wir die Anwendung neuer Technologien im Bildungswesen kennen lernen bzw. einzusetzen lernen.
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Ich finde es wirklich interessant, wie sehr das Internet... by Birgit.Konzel.Uni-Linz (2009.07.03, 19:43) Bewusste Nutzung
Du sagst es bereits: Wenn man Twitter bewusst benutzt,... by sebastian.bauer.Uni-Sbg (2009.06.29, 21:28) Web 2.0 in der Kowi -...
Ich kann mich den anderen nur anschließen, das... by Milena.Riegler.Uni-Sbg (2009.06.29, 17:28) Sehr gut zusammengefasst..
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