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Aktualisiert: 2009.07.03, 01:18 | login | | |
Mittwoch, 11. März 2009
Silke.Hofmann.Uni-Sbg, , 21:58h
(last modified: 2009.03.11, 22:31)
Ich beschäftige mich mit dem Thema des kollaborativen Arbeitens und einigen Konsequenzen aus dem Werk von Rainer Kuhlen („Wenn Autoren und ihre Werke Kollaborateure werden - was ändert sich dann? Oder: Wenn Kommunikation ein Recht, gar ein Menschenrecht wird - was ändert sich dann?“) Er behandelt unter anderem die individuelle Zurechenbarkeit und die exklusiven Rechte am produzierten Werk. Hier gehe ich also näher auf die individuelle Zurechenbarkeit von Werken ein und den im Zusammenhang stehenden Urheberrechtsschutz. Darüber hinaus werde ich den Einsatz der Wikis (Vorreiter des kollaborativen Arbeitens) im Unternehmen behandeln.
Zunächst stellt man sich die Frage, was man unter kollaborativem Arbeiten versteht. Man spricht von Kollaboration, wenn mehrere Personen (Autoren) an der Produktion eines Werkes beteiligt sind, somit versteht man unter kollaborieren, zusammenarbeiten. Nun aber zu den individuellen Zurechenbarkeiten und exklusiven Rechten. Es ist schwierig eine individuelle Zurechenbarkeit zu definieren, wenn mehrere Personen an einem Werk beteiligt sind, da dieses Produkt nicht aus dem Wissen einer Person entstanden ist, sondern aus dem Wissen und der Informationen mehrerer Personen und somit kein abgeschlossenes Werk ist. Da ein nicht-abgeschlossenes Werk kein Endresultat hat, kann es daher auch keine individuelle Zurechenbarkeit geben. Ein sehr gutes Beispiel für kollaboratives Arbeiten ist Wikipedia the free enzyklopedia. Auf dieser Website werden Beiträge von unterschiedlichen Verfassern online gestellt. Jeder der sich im Stande fühlt etwas zu einem Bereich, bzw. zu einem Begriff zu schreiben, kann dies auf Wikipedia tun. Wem gilt der Urheberrechtschutz bzw. wie lauten die rechtlichen Bestimmungen in Bezug auf das kooperative Arbeiten? Wenn man Kuhls Werk in Betracht zieht, so sind die derzeitigen Copyrights- und Urheberrechtsformen nicht mehr zeitgemäß, da das produzierte Werk ein individuelles Produkt ist und von einem individuellen Autor verfasst wurde. Kuhlen meint damit, dass also neue (kollaborative )Produktionsformen nicht mehr erfasst werden können. (vgl. Kuhlen 2004: 57) Laut der Website Netzspannung wird statt auf Urheberrechten auf sogenannte Sperrmechanismen (Access Rights) gesetzt auf die ich hier nicht näher eingehen möchte.
Ein andere großer Bereich im Bezug auf kollaboratives Arbeiten, ist die Arbeit mit Wikis. Viele Unternehmen setzen Wikis für die Unternehmenskommunikation, bzw. Kommunikation zwischen den Mitarbeitern ein. Es hat den Vorteil das Wikis schnell sind und die geschriebene Information sofort nach dem Senden für alle anderen zugänglich ist. Ein Wiki kann in einem Unternehmen unterschiedliche Funktionen übernehmen: · Es kann als Basis einer Wissensdatenbank fundieren, · als Kommunikationsplattform, · als Projektmanagementwerkzeug, · oder zur Erstellung von Dokumentationen dienen. Vor allem hat jeder Mitarbeiter die Chance seine Ideen, Erfahrungen, Ergebnisse über einen Bereich niederzuschreiben und seine Meinungen zu anderen Beiträgen abzugeben.
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