26
Oktober
2008
Thema Barcamp




Nach der ersten Lehrveranstaltung stand ich dem Thema BARCAMP eher skeptisch gegenüber. Einerseits ob es in dieser kurzen Zeit überhaupt realisierbar ist und andererseits was der genauere Sinn von einem Barcamp ist.
Ich kann mir schon vorstellen so etwas auf die Beine zu stellen und würde mich auch freuen, so etwas mal auszuprobieren.
Ich würde mich auch freuen, wenn ihr mir eure Erfahrungen schreiben könntet, wie es euch ergangen ist


Begleitung einer Lehrveranstaltung

Die Begleitung einer Lehrveranstaltung während eines Semesters würde ich auch gerne ausprobieren. Zunächst sollten wir uns besser mit dieser Lehrveranstaltung auseinandersetzen, um herauszufinden, wie wir die Studenten damit unterstützen könnten. Wir könnten beispielsweise verschiedene Lernblogs anlegen, in denen Themen in dieser LV angesprochen werden, wie z.B. Fragen zur Prüfung, Verständnisprobleme können geklärt werden, Erfahrungen von Studenten können ausgetauscht werden. So kann jeder seinen Beitrag zu einem bestimmten Problem schnell schreiben ohne dass jemand lange dafür suchen muss.
Für mein Projekt hab ich mir verschiedene Web 2.0 Dienste näher angeschaut. So kann ich herausfinden, welche Dienste ich als Unterstützung für mein Projekt nutzen kann.

Der Online-Dienst "Twitter" ist ein soziales Netzwerk und ein Mikro-Blogging-Dienst. Angemeldete Benutzer können dort SMS-ähnliche Textnachrichten, die „Updates“ oder „Tweets“ (maximal 140 Zeichen), über verschiedene Dienste versenden. Diese Nachrichten werden anschließend an alle Benutzer verteilt, die sich für das jeweilige Thema, den Autor oder die Gruppe angemeldet haben. Die Nachrichten werden dann in einer Art Blog eingetragen. Der Absender entscheidet, ob er die Information allen zur Verfügung stellen oder den Zugang auf eine Freundesgruppe beschränken möchte. Dem Benutzer stehen unter anderem die Kommunikationsstrukturen wie SMS (nur USA, Kanada und Indien), IM oder einfache Eingabehilfen über die Twitter-Homepage zur Verfügung. "Twitter" kann nicht nur im Web genutzt werden, sondern auch über Telephon.

"Flickr" ist eine teils kommerzielle Web-2.0-Webanwendung, die es Benutzern erlaubt, digitale Bilder mit Kommentaren und Notizen auf die Website und so anderen Nutzern zur Verfügung zu stellen. Neben dem herkömmlichen Upload über die Website können die Bilder auch per E-Mail oder vom Fotohandy aus übertragen werden und später von anderen Webauftritten aus verlinkt werden. Diese Online-Fotoplattform möchte Leuten helfen, ihre Fotos und Videos den Menschen zu zeigen, die ihnen wichtig sind und Ihnen neue Möglichkeiten bieten, Ihre Fotos und Videos zu organisieren.

"Youtube" ist ein Videoportal, auf dem die Benutzer kostenlos Video-Clips ansehen und hochladen können. Auf der Internetpräsenz befinden sich Film- und Fernsehausschnitte, Musikvideos sowie selbstgedrehte Filme. Sogenannte „Video-Feeds“ können in Blogs gepostet oder auch einfach auf Webseiten eingebunden werden.

"Delicious" ermöglicht den Benutzern, persönliche Lesezeichen anzulegen und mit Schlagwörtern oder Tags zu versehen. Die persönliche Sammlung ist im Allgemeinen öffentlich sichtbar. Jedoch kann man einzelne Lesezeichen auch als privat kennzeichnen und so von der Veröffentlichung ausschließen. Der öffentliche Charakter des Dienstes "Delicious" lässt sich beispielsweise für ein Linkblog nutzen: Der Einzelne sieht, welche anderen Nutzer seine Lesezeichen in ihre Sammlung aufgenommen und mit welchen Tags gekennzeichnet haben.

Für mein Projekt würde ich gerne mit dem Online Dienst "Twitter" und/oder "Aka Aki" arbeiten. So wäre man nicht nur aufs Internet beschränkt, sondern könnte auch über Handy diesen Dienst nutzen. So könnte der Student schnell und überall herausfinden, ob die LV z.B.stattfindet. Des Weiteren könnten wir Videos zur Information zur LV drehen, da dies vielleicht eine interessantere Anwendung für die Studenten wäre.





cagdas.öztürk.Uni-Sbg, Sonntag, 2. November 2008, 11:53
Das Thema Barcamp finde im allgemeinen sehr interessant aber ich bin nach wie vor nicht der Meinung, dass wir so ein Projekt wie dieses so einfach machen können. Die Zahl der Lehrveranstaltungsteilnehmer ist in den Sitzungen extrem geschrumpft und erschwert daher das umsetzen des Projektes. Schwierig wird es genug Teilnehmer von außerhalb zu finden, die beim Barcamp schlussendlich teilnehmen wollen.

Ein Projekt mit viel Fleiß und Zeitaufwand!!!

Wir hingegen haben uns auf ein realisierbares und kleineres Projekt fokusiert. In unserem Webblog könnt näheres dazu erfahren.

Wir wollen eine plattform erstellen, wo die Studenten allgemeine Infos über verschiedene Events, Angebote und Veranstaltungen erhalten.

Hans.Mittendorfer.Uni-Linz, Samstag, 8. November 2008, 17:58
Es hat den Anschein, dass der Aufwand für ein "digitales" Barcamp in Anbetracht der schrumpfenden Anzahl an TeilnehmerInnen, der noch zur Verfügung stehenden Zeit und auch der vorhandenen Kompetenzen die in ein derartiges Projekt eingebracht werden können, zu groß ist. So reizvoll und aktuell das Thema ist.

Es ist daher durchaus legitim, Projekte ins Auge zu fassen, die mit vertretbarem Aufwand zu bewältigen sind.

Dennoch möchte ich wenigstens zum kleinen Griff zu den Sternen anregen. Versuchen Sie, auch in Kooperation innerhalb der Gruppe Ihre Kompetenzen abzustimmen, und die bereits teilweise erkundeten Dienste kreativ auszureizen. Nicht der Erfolg des Medieneinsatzes ist letztendlich für die Beurteilung Ihrer Leistung maßgeblich, sondern das in den Lernblogs dokumentierte, systematische Bemühen um die Lösung.

Man kann nicht davon ausgehen, dass es ein breites, "wissenschaftlich gesichertes Wissen" um den Medieneinsatz in der universitären Lehre gibt. Vielmehr gilt die Vermutung dass der vielzitierte Paradigmenwechsel, verursacht durch den sehr raschen Wandel, den die digitalen Medien hervorrufen, nur Momentaufnahmen zulässt.

Die Engpässe, die eine den aktuellen technologischen Möglichkeiten entsprechenden "optimalen" Medieneinsatz verhindern, sind in den sozialen bzw. ökonomischen Strukturen zu suchen.

Z. B.:
  • In der Medienkompetenz der Lehrer und Studierenden,
  • in den geltenden bzw. praktizierten Urheberrechten,
  • in den Bewertungskriterien für Hochschullehrer (Beiträge, in Lernblogs zählen in keiner Weise),
  • im noch immer vorhandenem Digital Divide.

philip.sinner.Uni-Sbg, Samstag, 22. November 2008, 15:07
Justin.TV
Hallo Katharina, kennst du den Dienst JustInTV?
Den könnte man für unser Konzept evtl. ganz gut gebrauchen oder?
Du kannst dir ja mal in meiner neuen Story durchlesen worum es geht.
Philip



http://collabor.idv.edu/0721262/stories/23124/