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Samstag, 16. Mai 2009
sebastian.bauer.Uni-Sbg, , 16:04h
Im folgenden Artikel möchte ich auf die Rolle des mobilen Internets als "Lückenfüller" für das bereits etablierte stationäre Internet eingehen. Als Ausgangspunkt verwende ich die Situation in Deutschland.
AusgangssituationIn Deutschland hat sich mobiles Internet nur schleppend etablieren können. Gründe dafür waren:
Die Situation änderte sich ca. ab dem Jahr 2007. Stationäres Internet galt als selbstverständlich und man verlangte nach einem Lückenfüller, der das Internet in nahezu allen Lebensbereichen zugänglich macht. Nicht zuletzt begründet sich dieses Verlangen in der gewachsenen Mobilität der Gesellschaft. (vgl. Q5) Die meisten deutschen Mobilfunkanbieter haben ihre Preise für mobile Datendienste gesenkt und auch Mobilfunkgeräte wurden auf den Gebrauch von mobilem Internet zugeschnitten. Ein Beispiel dafür ist das I-Phone von Apple, das mit großem Display und einfacher Navigation mittels Touchscreen auftrumpft. (vgl. Q1)
Diskrepanz: Stadt/LandTrotz des anhaltenden Booms des mobilen Internets besteht nach wie vor eine große Dikrepanz zwischen Stadt und ländlichen Gegenden. Lässt man das mobile Internet einmal außen vor, so fehlt in vielen ländlichen Gegenden eine generelle Anbindung an Breitband-Internet, welches in Städten als selbstverständlich gilt. (vgl. Q2) Doch auch im Mobilfunk-Sektor zeigen sich solche Dikrepanzen. So sind z.B. brachbare UMTS-Anbindungen (Universal Telecommunication System) vorwiegend nur in Ballungsräumen anzutreffen, wie folgende Karte zeigt (dunkelblau= gute Anbindung): Abb.: UMTS-Versorgung in Deutschland (siehe Q3)
Auf dem Land ist häufiger eine Versorgung mit EDGE gegeben. Dies reicht aber in Sachen Übertragungsgeschwindigkeit bei weitem nicht an UMTS heran.
Wirtschaftlicher AspektIn wirtschaftlicher Hinsicht ist die Anbindung an das Internet einer der bedeutsamsten Standortfaktoren überhaupt. Daher gilt es auch dafür zu sorgen, dass auch in allen ländlichen Kommunen diese Anbindung gegeben ist. In Zukunft wird dieser Faktor entscheidend für den Grad der Urbanisierung unserer Gesellschaft sein. (vgl. Q4) Hinsichtlich des mobilen Intenets lässt sich vermutlich prognostizieren, dass das stationäre Internet in den nächsten Jahren nicht ersetzt wird. Eher dient es der Ergänzung. So können Geschäftsleute jederzeit und überall mit ihren Firmen in Kontakt treten, Geschäfte abwickeln, uvm. Somit werden auch in wirtschaftlicher Hinsicht die Lücken der Kommunikation geschlossen. ------------- EDIT: (29.06.09) Hier gibt es meine Präsentation zu diesem Thema
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