Basti's Blog

Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft

Aktualisiert: 3. Juli, 15:27 |  login | 
Donnerstag, 28. Mai 2009

In diesem Beitrag möchte ich mich der Aufgabe 6 widmen. Zum Komprimieren der Bilder habe ich Adobe Photoshop verwendet.

 

Bild 1

Als ersten Schritt habe ich die Auflösung von 240dpi auf 72dpi reduziert. Diese Auflösung wird in der Regel für alle Darstellungen im Web verwendet.

Als nächstes habe ich die Bildgröße auf 500x375 Pixel reduziert. Eine größeres Bild wäre für die Darstellung im Weblog eher sinnlos und würde nur die Dategröße des Bildes erhöhen.

Als letzten Schritt habe ich das Bild als JPEG-Datei abgespeichert. Dabei habe ich die zweitniedrigste Kompressionsstufe gewählt, um Artefakte im Bild zu vermeiden.

Das Bild wurde also von 2,3 MB auf 77KB reduziert.

 

Bild 2

Bei diesem Bild habe ich die selben Schritte durchgeführt wie bei Bild 1. Es hat nun ebenfalls die Werte 500x375 Pixel bei 72dpi.

Bei der JPEG-Kompression habe ich jedoch eine etwas höhere Kompression verwendet. Das Bild hat relativ einheitliche Farbflächen, daher ist dies ohne gravierenden Qualitätsverlust möglich. Erst bei genauerer Betrachtung entdeckt man kleine Artefakte, wie z.B. bei der Zahl "330" im Bild. Jedoch beeinträchtigt dies das Bild kaum, daher ist es meiner Meinung nach noch akzeptabel.

Das Bild wurde letztendlich von 1,5MB auf 50KB reduziert.

 

Bild 3

Bild 3 hat ist durch seine Farbverläufe am schwierigsten zu komprimieren.

Zunächst habe ich, wie bei den ersten beiden Bildern, das Seitenverhältnis auf 500x375 Pixel reduziert. Die Auflösung betrug bereits 72dpi.

Bei der JPEG-Kompression habe ich eine der niedrigsten Kompressionsstufen gewählt. Bei höheren Stufen waren eindeutig Artefakte im Bild erkennbar, die die Qualität sichtbar beeinträchtigt hätten.

Dennoch wurde das Bild von 159KB auf 76KB, also um mehr als die Hälfte, reduziert.

 

Fazit

Aus dieser Aufgabe habe ich in etwa gelernt, wie die JPEG-Kompression funktioniert. Im Prinzip bestimmt der Bildinhalt die Kompressionsmöglichkeit bzw. welche Qualitätsverluste man bei einer Kompression erhält. Entscheidend für die Art bzw. den Grad der Kompression ist auch, für welchen Zweck man das Bild verwenden möchte (Weblog, TV-Insert, etc.).

Feste Regeln gibt es bei der Kompression nicht. Hier gilt: "Übung ist alles."

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Hey Sebastian!

Dein Beitrag hat mir geholfen die Fotos so zu komprimieren wie ich es gerne hätte. :-) Danke, dass du es so ausführlich beschrieben hast!

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