4. Hausübung - Social Commerce
Michael.Reitinger.Uni-Linz, 4. Dezember 2009, 13:09
Web 2.0, Social Commerce, diese Begriffe werden oft verwendet obwohl viele nicht wissen was diese Begriffe überhaupt bedeuten. Folgend möchte ich eine Einleitung zu den Begriffen geben und danach auf eine Social Commerce Anwendung eingehen.
Web 2.0 ist keine Technologie sondern ein Konzept, das wird oft verwechselt. Es gibt zwar Core Technologien und gemeinsame Nenner aber letztendlich ist Web 2.0 so etwas wie eine Große Koalition, erkennbar vor allem daran, dass jeder plötzlich mit jedem kann. [Sascha Kösch in debug Nr. 98 12 2005]
Web 2.0 bietet den Usern also die Möglichkeit sich untereinander in Interaktion zu stellen. Das heißt sie können nicht nur Information abrufen, sondern sie können miteinander interagieren.
Ein Beispeil wäre hier das Wiki – Prinzip. Hier ist es möglich nicht nur Wissen abzurufen sonder sich aktiv daran zu beteiligen, da man selber auch etwas dazuschreiben kann, oder sogar eigene Kategorien einrichten kann. Aber nicht nur Wikis sind Web 2.0 bzw. Social Commerce Anwendungen, auch Blogs, Sozial Netzworks (Facebook, StudiVZ usw.) sind Softwaresysteme die eine Interaktion nach der Idee von Web 2.0 und Social Commerce ermöglichen.
Nun möchte ich auf das Beispiel für eine Social Commerce Anwendung eingehen. Hier habe ich mich für die Seite www.dealjaeger.de entschieden. Diese Seite kann ohne Web 2.0 nicht überleben bzw. gar nicht zu Stande kommen.
Das Grundprinzip der Seite ist, das ihre Mitglieder nach Schnäppchen bzw. nach „guten Deals“ suchen diese dann veröffentlichen um ihren anderen Mitgliedern den Vorteil zur Verfügung zu stellen. In der nachfolgenden Grafik kann man sehr gut welche grundsätzlichen Aktionen durchgeführt werden können.
[http://www.dealjaeger.de/AboutDealjaeger.action;jsessionid=C4004B81439A946BA48D924B111233A2.indy]
Die Geschäftsidee hinter dieser Social Commerce Anwendung liegt einfach darin, allen Mitgliedern der Community all jene Vorteile zukommen zu lassen, die man selbst hat. Also in diesem konkreten Fall – gute Deals zur Verfügung stellen. So werden Kunden gebunden, das sie wissen hier gibt es die besten Deals.
Ohne die Möglichkeit des Web 2.0 also der Interaktion zwischen Usern wäre ein solches System nicht möglich.
Das diese Art der Interaktion im Web mit Sicherheit viele Vorteile für den Kunden hat liegt auf der Hand. Preisvergleiche werden einfacher, mehr Kundenzufriedenheit, mehr Sozialisierung des Internets, neue Geschäftsmodelle bieten sich an, usw.
Meines Erachtens gibt es aber hier auch einen großen Nachteil – die Menge dieser Sozial Commerce Anwendungen. Es gibt bereits so viele solcher Anwendungen im Internet das man sich in diesem Wald beinahe nicht mehr zurechtfindet.
Persönlich finde ich solche Seiten sehr interessant, verwende sie aber nciht ständig. Die Möglichkeit Produkte zu vergleichen und somit Geld zu sparen ist sicherlich eine hervorragedne Möglichkeit Geld zu sparen. Auch die Konkurrenz und der Markt wird dadurch belebt.
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