Mein Lernblog

Aktualisiert: 2009.07.03, 19:46 |  login | 
Donnerstag, 26. März 2009

Ich habe mittels einiger der vorgestellten Techniken zwei von mir regelmäßig verwendete (Breitband-)Internetzugänge betrachtet:

Privater Internetzugang

Privat nutze ich WLAN und einen Breitband-Internetzugang über Kabel (Anbieter: ASAK Kabelmedien). Aus verschiedenen Gründen kommt weiters ein Desktop-PC mit Routing-Software zum Einsatz, der als Server dient.

Für meinen Internettarif 24ECO comfort sind auf der ASAK-Homepage folgende Maximalgeschwindigkeiten angegeben:

  • upload: 1.024 kbit pro Sekunde
  • download: 10.240 kbit pro Sekunde

Die tatsächliche Geschwindigkeit habe ich mit dem Speedtest (verfügbar auf der Homepage der Telekom Austria (27.3.2009)) getestet:

daheim_speedtest

(telekom-Speedtest, 27.3.2009)

Darüber hinaus habe ich mich mit Ping und Tracert beschäftigt. Von theoretischen Erklärungen dazu habe ich abgesehen; wer aber an weiterführenden Infos interessiert ist, findet diese sehr übersichtlich dargestellt in diesem Beitrag meiner Kollegin Milena Riegler.

Ping

www.fh-ooe.at

ping: www.fh-ooe.at

(ping www.fh-ooe.at, 27.3.2009)

 www.jku.at

ping: www.jku.at

(ping www.jku.at, 27.3.2009)

Traceroute

www.fh-ooe.at

tracert: www.fh-ooe.at

(tracert www.fh-ooe.at, 27.3.2009)

www.jku.at

 tracert: www.jku.at

(tracert www.jku.at, 27.3.2009)

Trotz mehrmaligen Versuchen war es nicht möglich, die Route zum Server der JKU zu verfolgen, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Firewall den Zugriff blockiert. Zu dem gleichen Ergebnis kommen auch Matthias Lahninger (ebenfalls für www.jku.at) sowie Romana Haider (für www.herold.at).

In beiden traceroute-Abfragen scheint übrigens an erster Stelle unser Server, Idefix, mit der IP 10.49.10.11.

Internet-Zugang im Büro

Ich arbeite in einer kleinen Außenstelle, in dem ausschließlich mobiles Breitband verwendet wird (via A1-USB-Modem E220). Die maximale Geschwindigkeit wird auf der A1-Website (27.3.2009) wie folgt angegeben:

  • HSDPA: bis 7,2 Mbit pro Sekunde
  • UMTS: bis 384 kbit pro Sekunde

Auch hier habe ich mit dem Speedtest (verfügbar auf der Homepage der Telekom Austria (27.3.2009)) die Geschwindigkeit getestet, und zwar zu einem Zeitpunkt, als dem die Verbindung via HSPDA zustande kam.

Das Ergebnis lautete 2122,65 kbit / Sekunde.

Weil mir nicht bekannt war, ob beim mobilen Internet von A1 dynamische oder statische IP-Adresse vergeben werden, habe ich dies mit der ebenfalls von der Telekom Austria auf ihrer Homepage angebotenen Tool (27.3.2009) myIP überprüft.

Bei meiner ersten Abfrage zeigte sich folgendes Bild:

hw_myip_1

(telekom - myIP, 26.3.2009)

Am nächsten Tag war das Ergebnis ein anderes: 90.152.241.163

Somit ist offensichtlich, dass hier mit dynamischen IPs gearbeitet wird, die bei jedem Verbindungsaufbau neu vergeben werden.

 Ping

www.fh-ooe.at

 ping: www.fh-ooe.at

(ping www.fh-ooe.at, 26.3.2009) 

www.jku.at

 ping: www.jku.at

(ping www.jku.at, 26.3.2009)

Traceroute

www.fh-ooe.at

 tracert: www.fh-ooe.at

(tracert www.fh-ooe.at, 26.3.2009) 

www.jku.at

Wie zu erwarten war, konnte die Route wieder nicht bis zum JKU-Server verfolgt werden.

In Ergänzung zu diesem Abschnitt möchte ich auf einen Beitrag von Matthias Lahninger hinweisen, in dem er sich näher mit dem mobilen Internet von Orange (am Laptop und auch am Handy) beschäftigt.

Vergleich

Als grundsätzlicher Gegensatz ist zu erwähnen, dass ASAK als Kabelmedien-Anbieter mit statischen, A1 als Anbieter des mobilen Internets dagegen mit dynamischen IP-Adressen arbeitet.
Als Gemeinsamkeit fällt auf, dass - wie prinzipiell zu erwarten war - die tatsächlichen Verbindungsgeschwindigkeiten zum jwls. getesteten Zeitpunkt deutlich unter den angegebenen Höchstgeschwindigkeiten lagen.

Der Zugang über Kabel ist im Vergleich zum getesteten mobilen Internet schneller. Dieses Ergebnis unterstützen sowohl die oben dargestellten Ergebnisse von ping und tracert und entspricht außerdem auch meinem persönlichen Eindruck bei der täglichen Arbeit.

Meiner Meinung nach ist das mobile Internet mittlerweile dennoch eine interessante Alternative. Die geringere Geschwindigkeit reicht für eine komfortable Internet-Nutzung dennoch aus; dazu kommen die geringen Kosten und der große Vorteil, den Zugang (im Prinzip) überall nutzen zu können. 

 Quellen:

www.asak.at, 27.3.2009

http://www.a1.net/business/usbmodem, 27.3.2009

http://kmu.telekom.at/kundenbereich/Internettools/speedtest.php, 27.3.2009

http://kmu.telekom.at/kundenbereich/Internettools/myip.php, 27.3.2009

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Speedtest und co.

Hallo! Danke für deine Verlinkung auf meinen Beitrag! ;-)

Ich finde deinen Beitrag sehr interessant! Dass zwischen den Angaben der Anbieter und der Geschwindigkeit, die man in Wirklichkeit dann erreicht Welten liegen, habe ich mir auch schon gedacht. Du hast das aber sehr gut dargestellt. 10.000 kBit/s angegeben... knapp über 4.000 kBit/s erreicht. Dieses Ergebnis spricht für sich.

Dein mobiles Internet ist eher schnell wenn du bedenkst, dass es nur die halbe Geschwindigkeit von deiner Festnetzverbindung hat. Und das ohne Kabel...

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Ausgearbeitet, genau so wie ich es mir vorgestellt...
by reinhard.joechtl.Uni-Linz (2009.06.09, 10:37)
Aufgabe 6
hallo Birgit! Ich finde deine Ausarbeitungen sehr gelungen....
by Manuel.Kropfmueller.Uni-Linz (2009.06.08, 13:34)
cool!
endlich mal ein anderes thema ;)
by Julia.Habich.Uni-Linz (2009.05.25, 17:32)
Speedtest und co.
Hallo! Danke für deine Verlinkung auf meinen Beitrag!...
by Matthias.Lahninger.Uni-Linz (2009.03.29, 18:43)
Wer arbeitet hier für...
Jetzt kenne ich mich mit dem WEASEL System nicht aus...
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