Jasmin's Lernblog |
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Aktualisiert: 2009.04.07, 22:51 | login | | |
Dienstag, 31. März 2009
Jasmin.Voigt.Uni-Linz, , 12:47h
(last modified: 2009.03.31, 12:47) Michael E. Porter verfasste seinen Artikel "Strategy and the Internet" im Jahre 2001. Als der Artikel veröffentlicht wurde, platze gerade die so genannte "dotcom-Blase". Daher sorgte dieser Artikel damals für eine große Aufruhr und wird noch heute viel diskutiert. Michael E. Porter beschrieb in seinem Artikel warum es aus seiner Sicht zum platzen der Blase gekommen war und warum man es hätte verhindern können. Als das Internet für jederman zugänglich, leistbar und vor allem nutzbar war, waren viele Firmen der Meinung das man nur noch auf dieses neue Medium setzen sollte. Doch genau da lag der Fehler! Das Internet selber kann nicht losgelöst vom Wertschöpfungsprozess eines Unternehmens angesehen werden. Das Internet selber ist kein Geschäft in dem man sich "breit" machen kann, es bietet Unternehmen nur die Möglichkeit ihr Absatzgebiet zu vergrößern oder ihre Produktpalette. Laut Michael E. Porter hätte man das Internet als Unterstützung für das Unternehmen ansehen sollen. Genau das haben viele Unternehmen aber nicht gemacht. Viele Unternehmen haben sich, ohne Vorkenntnisse oder Erfahrungen in dieser neuen Technologie, auf das neue Medium gestürzt und ihr eigentliches Geschäft fast gänzlich vergessen. Das Internet hat große Gewinner hervorgebracht. Alleine wenn man an die ganzen Online-Marktplätze wie Ebay oder Amazon denkt. Diese Firmen haben ihr Unternehmen (und damit auch ihre Absatzwege, Erwartungen und Ausrichtungen) ganz dem Medium Internet angepasst. Andersherum funktioniert es aber nicht und genau deshalb ist die New Technology Blase auch geplatzt. Das Internet hat den Firmen damals wie heute viele zusätzliche Möglichkeiten geboten (wie z.B. die Vergrößerung der Absatzmärkte), aber es birgt auch viele Risiken. Denn die Märkte sind schnelllebiger geworden und auch die Markteintrittsbarrieren sind geringer geworden. Es ist also schwieriger für Unternehmen am Markt zu bestehen. Michael E. Porter hat in seinem Artikel klar gestellt, dass es bei Unternehmen nicht darauf ankommt ob sie das Medium Internet nutzen, sondern in wie weit sie in der Lage sind die Chancen die sich ihnen bieten zu ergreifen und daraus Wettbewerbsvorteil zu ziehen, womit sie sich gegen ihre Konkurrenz behaupten können. einige Artikel die sich auf Michael E. Porter beziehen: hier, hier, hier, hier, hier, hier, hier
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