Montag, 19. Jänner 2009
5. Aufgabe - So gehts weiter mit unserem Buchhandel
Am Montag, 19. Jän 2009
Auch unser Buchhandel hat sich über seine Weiterentwicklung einige Gedanken gemacht und neue Ideen dafür gefunden. Hier findet ihr das Ergebnis =>
:o)
Zunächst müssten wir unseren erweiterten (Schul-)Buchhandel publik machen, dh zu Beginn die Werbetrommel ordentlich rühren und unsere bestehenden Kunden, nicht nur mittels einer modernen Homepage, sonder beispielsweise auch mittels einem neu und ansprechend gestalteten Newsletter aufmerksam machen. In diesem Newsletter sollten wir auch einen Blick auf die Vorteile richten, die insbesondere dann bestehen, wenn Neukunden angeworben werden – bspw. einen Rabatt iHv. 50 % auf die nächste Bestellung, oder auch einen (digitalen) Gutschein über ca. 40 Euro. Ganz möchten wir unseren kleinen, feinen und traditionellen Buchladen nicht aufgeben, da wir unseren bestehenden Kunden die Möglichkeit des Schmökerns und Gustierens weiterhin bieten möchten.
Die digitalen Angebote sollen nicht nur, wie üblich: Titel, Autor, Preis beinhalten sondern auch das Erscheinungsdatum (insbesondere Neuerscheinungen), eine kleine Leseprobe, Präferenzen weiterer Leser (ähnlich zu amazon.com), und Rezessionen zur Verfügung stellen.
Um die neusten und beliebtesten Bücher herausfiltern zu können, die dann als unsere Angebote erscheinen, müssen wir zuerst unsere SQL-Datenbank auf Vordermann bringen und diese erweitern.
Das bedeutet wir brauchen folgende Erweiterungen bei SQL:
• Eine neue Entität „Logistik&Versand“ mit den Attributen Transportmittel, Region, Kosten je km
• Bei der Entität „Kunde“ sollte das Attribut „Neuanwerbung“ hinzugefügt werden.
• Bei der Entität „Buch“ ist die Erweiterung „Erscheinungsdatum“ von Bedeutung.
• Die folgende Abfrage wird uns für die Erstellung der Angebote „Neuerscheinungen“, welche sich 30 Tage in dieser Rubrik finden lassen, nützlich sein:
SELECT Buch.Nr, Buch.Autor, Buch.Titel, Buch.Preis, Buch.Verlag, Buch.Erscheinungsdatum
FROM Buch
WHERE Buch.Erscheinungsdatum <= 30
ORDER BY Erscheinungsdatum ASC
• Wir möchten herausfinden in welchem Bundesland / welchen Bundesländern Österreichs wir den meisten Umsatz haben und in welchem/welchen wir noch mehr auf uns aufmerksam machen müssen:
zum Diagramm
Wie man eindeutig erkennen kann, ist dieses Jahr unser Hauptabsatzmarkt Niederösterreich und Wien gewesen. Für Tirol, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten und Burgenland müssen wir noch weitere ansprechende Werbemaßnahmen finden. Vor allem in Vorarlberg, Kärnten und dem Burgenland ist es für uns problematisch: wir haben zwar bereits einen Kundenstamm dort, dieser hat jedoch dieses Jahr nichts von sich hören lassen. Den Kundenstamm, geordnet nach Region können wir mittels folgender SQL-Abfrage feststellen:
• Weiters möchten wir unser Lager etwas verkleinern, deshalb haben wir mit folgender Abfrage unsere am Bücher, die den kleinsten Umsatz gebracht haben, abgefragt, um diese aus dem Sortiment nehmen zu können:
Wir erhalten somit eine Auflistung aller Bücher, wovon wir jene aus unserem Sortiment herausnehmen werden, deren Umsatz dieses Jahr < 100,-- betrug.
Den Vertrieb von e-books werden wir vorerst einmal auf Glatteis legen, da gerade bei der Einführung dieser Produkte immens hohe Kosten anstehen, und außerdem diese Technologie - unserer Meinung nach - noch nicht ganz ausgereift ist. Wir möchten in diesem Bereich noch etwas abwarten , um eine mögliche Fehlinvestition auf jeden Fall zu vermeiden.
Im Gegensatz dazu wird die Absicht des Consumer2Consumer-Verkaufs in die Realität umgesetzt. Hierbei versuchen wir speziell die Gruppe der Studentinnen und Studenten anzusprechen, um ihnen die Sucher und den Austausch möglichst zu erleichtern. Dieser Schritt stellt auch für uns eine große Weiterentwicklung dar, sowie hoffen wir dadurch auf eine Steigerung unseres Bekanntheitsgrades. Unser Ziel ist es, nicht nur die örtlichen Studentinnen und Studenten an der JKU Linz anzusprechen (wie bspw. Uniteich), sondern wenn möglich diesen Service österreichweit anzubieten.
Im Bezug auf Hörbücher sind wir auf den Marktführer (vgl. ECC-Handel ) „Audible Inc“ aufmerksam geworden, welcher von New Jersey aus, auch im europäischen Raum Fuß fassen will. Möglicherweise stellt sich hier die Möglichkeit einer Zusammenarbeit, die beiderseits zu Weiterentwicklungen führen würde.
(alle Verlinkungen wurden am 19. Jänner 2009 zuletzt überprüft)
:o)
Zunächst müssten wir unseren erweiterten (Schul-)Buchhandel publik machen, dh zu Beginn die Werbetrommel ordentlich rühren und unsere bestehenden Kunden, nicht nur mittels einer modernen Homepage, sonder beispielsweise auch mittels einem neu und ansprechend gestalteten Newsletter aufmerksam machen. In diesem Newsletter sollten wir auch einen Blick auf die Vorteile richten, die insbesondere dann bestehen, wenn Neukunden angeworben werden – bspw. einen Rabatt iHv. 50 % auf die nächste Bestellung, oder auch einen (digitalen) Gutschein über ca. 40 Euro. Ganz möchten wir unseren kleinen, feinen und traditionellen Buchladen nicht aufgeben, da wir unseren bestehenden Kunden die Möglichkeit des Schmökerns und Gustierens weiterhin bieten möchten.
Die digitalen Angebote sollen nicht nur, wie üblich: Titel, Autor, Preis beinhalten sondern auch das Erscheinungsdatum (insbesondere Neuerscheinungen), eine kleine Leseprobe, Präferenzen weiterer Leser (ähnlich zu amazon.com), und Rezessionen zur Verfügung stellen.
Um die neusten und beliebtesten Bücher herausfiltern zu können, die dann als unsere Angebote erscheinen, müssen wir zuerst unsere SQL-Datenbank auf Vordermann bringen und diese erweitern.
Das bedeutet wir brauchen folgende Erweiterungen bei SQL:
• Eine neue Entität „Logistik&Versand“ mit den Attributen Transportmittel, Region, Kosten je km
• Bei der Entität „Kunde“ sollte das Attribut „Neuanwerbung“ hinzugefügt werden.
• Bei der Entität „Buch“ ist die Erweiterung „Erscheinungsdatum“ von Bedeutung.
• Die folgende Abfrage wird uns für die Erstellung der Angebote „Neuerscheinungen“, welche sich 30 Tage in dieser Rubrik finden lassen, nützlich sein:
SELECT Buch.Nr, Buch.Autor, Buch.Titel, Buch.Preis, Buch.Verlag, Buch.Erscheinungsdatum
FROM Buch
WHERE Buch.Erscheinungsdatum <= 30
ORDER BY Erscheinungsdatum ASC
• Wir möchten herausfinden in welchem Bundesland / welchen Bundesländern Österreichs wir den meisten Umsatz haben und in welchem/welchen wir noch mehr auf uns aufmerksam machen müssen:
FROM PLZ, Buch, Auftragspos, Verlag Where PLZ.Plz=Verlag.Plz AND Verlag.Kurzbezeichnung=Buch.Verlag AND Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer GROUP BY Region |
zum Diagramm
Wie man eindeutig erkennen kann, ist dieses Jahr unser Hauptabsatzmarkt Niederösterreich und Wien gewesen. Für Tirol, Salzburg, Vorarlberg, Kärnten und Burgenland müssen wir noch weitere ansprechende Werbemaßnahmen finden. Vor allem in Vorarlberg, Kärnten und dem Burgenland ist es für uns problematisch: wir haben zwar bereits einen Kundenstamm dort, dieser hat jedoch dieses Jahr nichts von sich hören lassen. Den Kundenstamm, geordnet nach Region können wir mittels folgender SQL-Abfrage feststellen:
SELECT Region, COUNT(Kunde.Nr) AS Kundenanzahl From PLZ, Kunde WHERE PLZ.Plz=Kunde.Plz GROUP BY Region |
• Weiters möchten wir unser Lager etwas verkleinern, deshalb haben wir mit folgender Abfrage unsere am Bücher, die den kleinsten Umsatz gebracht haben, abgefragt, um diese aus dem Sortiment nehmen zu können:
WHERE Buch.Nr=Auftragspos.Buchnummer GROUP BY Buch.Nr ORDER BY Umsatz ASC |
Wir erhalten somit eine Auflistung aller Bücher, wovon wir jene aus unserem Sortiment herausnehmen werden, deren Umsatz dieses Jahr < 100,-- betrug.
Den Vertrieb von e-books werden wir vorerst einmal auf Glatteis legen, da gerade bei der Einführung dieser Produkte immens hohe Kosten anstehen, und außerdem diese Technologie - unserer Meinung nach - noch nicht ganz ausgereift ist. Wir möchten in diesem Bereich noch etwas abwarten , um eine mögliche Fehlinvestition auf jeden Fall zu vermeiden.
Im Gegensatz dazu wird die Absicht des Consumer2Consumer-Verkaufs in die Realität umgesetzt. Hierbei versuchen wir speziell die Gruppe der Studentinnen und Studenten anzusprechen, um ihnen die Sucher und den Austausch möglichst zu erleichtern. Dieser Schritt stellt auch für uns eine große Weiterentwicklung dar, sowie hoffen wir dadurch auf eine Steigerung unseres Bekanntheitsgrades. Unser Ziel ist es, nicht nur die örtlichen Studentinnen und Studenten an der JKU Linz anzusprechen (wie bspw. Uniteich), sondern wenn möglich diesen Service österreichweit anzubieten.
Im Bezug auf Hörbücher sind wir auf den Marktführer (vgl. ECC-Handel ) „Audible Inc“ aufmerksam geworden, welcher von New Jersey aus, auch im europäischen Raum Fuß fassen will. Möglicherweise stellt sich hier die Möglichkeit einer Zusammenarbeit, die beiderseits zu Weiterentwicklungen führen würde.
(alle Verlinkungen wurden am 19. Jänner 2009 zuletzt überprüft)
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Mittwoch, 26. November 2008
4. Aufgabe - angewandte Kollaboration
Am Mittwoch, 26. Nov 2008
1. GOOGLE DOCS
Wie bei der ersten Aufgabe beschrieben, möchte ich meinen Webshop unter anderem auch für C2C-Dienstleistungen anbieten. Das online Programm „Google Docs“ bietet hierfür eine ausgezeichnete Basis. Gerade unter Studenten, die viele Skripten und Folien (wie .PPT und .DOC Dokumente) untereinander austauschen, wird dieses Programm meiner Meinung nach viel Anwendung finden. Bei diesem Programm wäre es bspw. auch möglich einem weiter entfernten Nachhilfeschüler zu unterrichten. Allein über Skype lässt sich problemlos und gratis telefonieren, Aufgaben könnten über Google Docs ausgetauscht und sofort korrigiert werden.
Auf Google Docs bin ich aufgrund der 3. Aufgabe einer Teilnehmerin des Kurses „Interaktive Medien“ aufmerksam und neugierig geworden. Hier zu ihrem Blog.
2. BUZZWORLD
Eine gute und genauso einfache Alternative zu Google Docs stellt Buzzworld BETA von Adobe dar. Die Devise hier lautet „wysiwyg“ (what you see is what you get) wenn es um die Druckversion geht, die hier genau der Bildschirmversion entspricht. Adobe wirbt, wie Google Docs mit den leicht austauschbaren Dokumenten, und arbeitet genauso in einem Webbrowser. In Buzzworld kann die Bildplatzierung einfacher geschehen, und es sind mehrere Arten von Benutzern möglich. Hier gibt es Autoren (sie haben alle Änderungsrechte), Co-Autoren (sie dürfen Kommentare schreiben) und Leser (haben keinerlei Änderungsrechte). Leider sind mir bei Google Docs nicht alle verwendbaren Dokumenttypen bekannt, jedoch hebt Adobe Buzzworld BETA hervor, dass auch .PDF, .HTML und .ODT-Dateien bearbeitet werden können. Wie bereits unter Punkt 1 erwähnt könnte eine solche Software gut in unsere Online-Buchhandlung integriert werden.
Auf Adobe Buzzworld BETA bin ich auf während meiner Recherche bei diesem Blog aufmerksam geworden.
3. JAVA SCRIPT
Java Script sollte auf Websites so minimalistisch wie möglich eingebunden werden, da die sich-bewegenden Bilder, Werbungen, Countdowns etc. vom Leser hauptsächlich als störend empfunden werden. Viele User schalten die Java Scripts sogar via Browser teilweise oder sogar ganz aus. Auf meine Website bzw. meinem Webshop würden es maximal Buttons mit Roll-over-Effekten schaffen oder auch evtl. ein spezieller Countdown für bspw. eine immense Veränderung.
Viele unterschiedliche Java Script Countdowns habe ich auf der Homepage von Daniela Wetzelhuetter gefunden.
Wie bei der ersten Aufgabe beschrieben, möchte ich meinen Webshop unter anderem auch für C2C-Dienstleistungen anbieten. Das online Programm „Google Docs“ bietet hierfür eine ausgezeichnete Basis. Gerade unter Studenten, die viele Skripten und Folien (wie .PPT und .DOC Dokumente) untereinander austauschen, wird dieses Programm meiner Meinung nach viel Anwendung finden. Bei diesem Programm wäre es bspw. auch möglich einem weiter entfernten Nachhilfeschüler zu unterrichten. Allein über Skype lässt sich problemlos und gratis telefonieren, Aufgaben könnten über Google Docs ausgetauscht und sofort korrigiert werden.
Auf Google Docs bin ich aufgrund der 3. Aufgabe einer Teilnehmerin des Kurses „Interaktive Medien“ aufmerksam und neugierig geworden. Hier zu ihrem Blog.
2. BUZZWORLD
Eine gute und genauso einfache Alternative zu Google Docs stellt Buzzworld BETA von Adobe dar. Die Devise hier lautet „wysiwyg“ (what you see is what you get) wenn es um die Druckversion geht, die hier genau der Bildschirmversion entspricht. Adobe wirbt, wie Google Docs mit den leicht austauschbaren Dokumenten, und arbeitet genauso in einem Webbrowser. In Buzzworld kann die Bildplatzierung einfacher geschehen, und es sind mehrere Arten von Benutzern möglich. Hier gibt es Autoren (sie haben alle Änderungsrechte), Co-Autoren (sie dürfen Kommentare schreiben) und Leser (haben keinerlei Änderungsrechte). Leider sind mir bei Google Docs nicht alle verwendbaren Dokumenttypen bekannt, jedoch hebt Adobe Buzzworld BETA hervor, dass auch .PDF, .HTML und .ODT-Dateien bearbeitet werden können. Wie bereits unter Punkt 1 erwähnt könnte eine solche Software gut in unsere Online-Buchhandlung integriert werden.
Auf Adobe Buzzworld BETA bin ich auf während meiner Recherche bei diesem Blog aufmerksam geworden.
3. JAVA SCRIPT
Java Script sollte auf Websites so minimalistisch wie möglich eingebunden werden, da die sich-bewegenden Bilder, Werbungen, Countdowns etc. vom Leser hauptsächlich als störend empfunden werden. Viele User schalten die Java Scripts sogar via Browser teilweise oder sogar ganz aus. Auf meine Website bzw. meinem Webshop würden es maximal Buttons mit Roll-over-Effekten schaffen oder auch evtl. ein spezieller Countdown für bspw. eine immense Veränderung.
Viele unterschiedliche Java Script Countdowns habe ich auf der Homepage von Daniela Wetzelhuetter gefunden.
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Montag, 17. November 2008
3. Aufgabe - EDI, EDIFACT, XML
Am Montag, 17. Nov 2008
EDI_________________________________________________________________________________
EDI bedeutet „Elektronischer Datenaustausch, (englisch Electronic Data Interchange), und bezeichnet als Sammelbegriff alle elektronischen Verfahren zum asynchronen und vollautomatischen Versand von strukturierten Nachrichten zwischen Anwendungssystemen unterschiedlicher Institutionen.“ (Q1)
Die Grundidee liegt darin, die rationalen Geschäftsprozesse durch rasche Übertragung von elektronischen Daten unter Vermeidung von humanen Fehlern zu beschleunigen. Mit dieser Lösung kann beispielsweise der „veralterte“ Postweg (bspw. für Bestellungen) eingespart werden, oder auch die Fehlerquelle der manuellen Fax-Erfassung entfällt. Die einzigen Beschränkungen hierbei sind, dass die Datensendevorgänge in nur eine Richtung gehen und möglichst ähnlich bzw. gleichartig sein sollten. Bei dem, wie dem oben erwähnten asynchronen Versand erfolgt der Datenaustausch in einzelnen, voneinander getrennten Schritten. Hier ist die E-Mail als recht häufiger Überbringer zu nennen. Oft wird EDI durch die Verwendung vom Internet oder von XML konkret umgesetzt.
Beispiele für gut funktionierende Abrufe mittels EDI gibt es bei Banken (Zahlungen oder Kontostände werden ausgegeben) und auch bei der Logistik (Abfragen der Rohmaterialen, des Lagerbestandes, etc). Abfragen von täglich sich abändernden Preisen, wie bspw. die momentanen Benzinpreise sind nur gering möglich.
Laut Wikipedia wird EDI aus unternehmerischer Sicht (auch von Behörden oder Vereinen) weltweit eingesetzt und wird sich noch relativ schnell weiterverbreiten. (Private Haushalte sind hier ausgenommen.)
Ein Unternehmen, das solche EDI-Lösungen anbietet, habe ich über die Suchmaschine google gefunden. „stratEDI“ bietet unter dem Begriff „WebEDI“ eine gute Möglichkeit zur Bestellung an, die (meiner Meinung nach) auch ein Buchladen ohne großen Aufwand integrieren und verwalten kann. Der Kunde loggt sich einfach mit seinem Standard-Browser auf deren Web-Server ein und kann sogleich seine Bestellungen via Online-Formular abschicken, seine Rechnungen lesen und diese auch selbst ausdrucken. Die Bestellungen werden nach wie vor noch auf konventionelle Weise bearbeitet. (EDIFACT wird hier zur Erfassung von Lieferschein- und Rechnungsdaten verwendet, um diese den Kunden übermitteln zu können.) (Q2)
EDIFACT____________________________________________________________________________
EDIFACT ist die Abkürzung für „Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport“. Obwohl EDIFACT „DAS“ international verwendete Standard-Format der elektronischen Daten im Geschäftsverkehr ist, ist es nicht einfach Informationen darüber zu finden.
Die Daten können mithilfe eines jeden Übertragungsprotokolls – auch branchenübergreifend versendet werden können.
Diese Anwendungsprogramme können auch nur in eine Richtung agieren, außer es wird ein Konverter zwischengeschaltet, der die EDIFACT-Daten in bspw. XML umwandeln kann und auch umgekehrt.
XML________________________________________________________________________________
„Die Extensible Markup Language (engl. für „erweiterbare Auszeichnungssprache“), abgekürzt XML, ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdaten. XML wird u. a. für den Austausch von Daten zwischen Computersystemen eingesetzt, speziell über das Internet.“ (Q3)
Mit XML kann man sowohl jene Tags von HTML (Hyper Text Markup Language) verwenden, als auch eigene Erweiterungen innerhalb dieser Tags definieren. Gerade XML-Anwendungen ( = “Markup Sprachen“) erscheinen als gute Alternative bzw. Ergänzung zu HTML, um den Inhalt in den Web-Browsern darstellen zu können. XML kann auch als Ersatz des oben erwähnten EDI angesehen werden, da es ebenfalls als Austauschformat zwischen EDV-Programmen eingesetzt werden kann.
Vorteile gegenüber HTML:
• XML definiert die eigenen, neuen Befehle (gemeint sind hiermit die so genannten „Tags“)
• XML ist ein sowohl Plattform- als auch Softwareunabhängiges Austauschformat zwischen unterschiedlichen Programmen und Rechnern
• XML definiert das Layout und die Bedeutung der Textteile was eine gewisse „Strenge“ erfordert, da sonst falsche Befehle zu inhaltlich falschen Ergebnissen führen würden. (Bspw. die Verwechslung eines Einkaufs- mit einem Verkaufspreis.)
• Außerdem kann XML aufgrund der strengen Syntax leichter und effizienter von (automatisch laufenden) Programmen weiter verarbeitet werden.
Ein Beispiel für den Unterschied im Aufbau von HTML zu XML:
„programmiertes“ HTML:
Max < b > Mustermann < /b >
> br >Mustergasse 123< br >
< br >4020 Linz < /br >
ausgegebene Darstellung:
Max Mustermann
Mustergasse 123
4020 Linz
„programmiertes“ XML:
<person>
<vorname> Max </vorname>
<nachname> Mustermann </nachname>
<akadgrad> Mag. </akadgrad>
<adresse> Mustergasse 123 </adresse>
<plz> 4020 </plz>
<ort> Linz</ort>
</person>
Bei XML sind immer die Anfangs-, als auch die End-Tags anzugeben. Außerdem ist, im Gegensatz zu den HTML-Tags, auch auf die Klein- und Großschreibung zu achten!
XML wäre ebensfalls eine einfache und kostengünstige Variante zu den oben erwähnten Lösungn von "stratedi", da XML wirklich schnell von jedermann erlernt werden kann. Zusätzlich würde sich unser Buchhandel die Einführungskosten der Unternehmenslösung ersparen. Die Vor- und Nachteile müsste man dann mit Hilfe von genaueren Daten spezifisch abwägen.
___________________________________________________________________________________________
Q1: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronischer_Datenaustausch, geprüft am 11.11.2008
Q2: http://www.stratedi.de/, geprüft am 11.11.2008
Q3: http://de.wikipedia.org/wiki/Xml, geprüft am 11.11.2008
(Da ich leider keinerlei Vorkenntnisse in diesem Themenbereich hatte, stammt der Großteil meiner Informationen aus meinen angeführten Quellen.)
EDI bedeutet „Elektronischer Datenaustausch, (englisch Electronic Data Interchange), und bezeichnet als Sammelbegriff alle elektronischen Verfahren zum asynchronen und vollautomatischen Versand von strukturierten Nachrichten zwischen Anwendungssystemen unterschiedlicher Institutionen.“ (Q1)
Die Grundidee liegt darin, die rationalen Geschäftsprozesse durch rasche Übertragung von elektronischen Daten unter Vermeidung von humanen Fehlern zu beschleunigen. Mit dieser Lösung kann beispielsweise der „veralterte“ Postweg (bspw. für Bestellungen) eingespart werden, oder auch die Fehlerquelle der manuellen Fax-Erfassung entfällt. Die einzigen Beschränkungen hierbei sind, dass die Datensendevorgänge in nur eine Richtung gehen und möglichst ähnlich bzw. gleichartig sein sollten. Bei dem, wie dem oben erwähnten asynchronen Versand erfolgt der Datenaustausch in einzelnen, voneinander getrennten Schritten. Hier ist die E-Mail als recht häufiger Überbringer zu nennen. Oft wird EDI durch die Verwendung vom Internet oder von XML konkret umgesetzt.
Beispiele für gut funktionierende Abrufe mittels EDI gibt es bei Banken (Zahlungen oder Kontostände werden ausgegeben) und auch bei der Logistik (Abfragen der Rohmaterialen, des Lagerbestandes, etc). Abfragen von täglich sich abändernden Preisen, wie bspw. die momentanen Benzinpreise sind nur gering möglich.
Laut Wikipedia wird EDI aus unternehmerischer Sicht (auch von Behörden oder Vereinen) weltweit eingesetzt und wird sich noch relativ schnell weiterverbreiten. (Private Haushalte sind hier ausgenommen.)
Ein Unternehmen, das solche EDI-Lösungen anbietet, habe ich über die Suchmaschine google gefunden. „stratEDI“ bietet unter dem Begriff „WebEDI“ eine gute Möglichkeit zur Bestellung an, die (meiner Meinung nach) auch ein Buchladen ohne großen Aufwand integrieren und verwalten kann. Der Kunde loggt sich einfach mit seinem Standard-Browser auf deren Web-Server ein und kann sogleich seine Bestellungen via Online-Formular abschicken, seine Rechnungen lesen und diese auch selbst ausdrucken. Die Bestellungen werden nach wie vor noch auf konventionelle Weise bearbeitet. (EDIFACT wird hier zur Erfassung von Lieferschein- und Rechnungsdaten verwendet, um diese den Kunden übermitteln zu können.) (Q2)
EDIFACT____________________________________________________________________________
EDIFACT ist die Abkürzung für „Electronic Data Interchange For Administration, Commerce and Transport“. Obwohl EDIFACT „DAS“ international verwendete Standard-Format der elektronischen Daten im Geschäftsverkehr ist, ist es nicht einfach Informationen darüber zu finden.
Die Daten können mithilfe eines jeden Übertragungsprotokolls – auch branchenübergreifend versendet werden können.
Diese Anwendungsprogramme können auch nur in eine Richtung agieren, außer es wird ein Konverter zwischengeschaltet, der die EDIFACT-Daten in bspw. XML umwandeln kann und auch umgekehrt.
XML________________________________________________________________________________
„Die Extensible Markup Language (engl. für „erweiterbare Auszeichnungssprache“), abgekürzt XML, ist eine Auszeichnungssprache zur Darstellung hierarchisch strukturierter Daten in Form von Textdaten. XML wird u. a. für den Austausch von Daten zwischen Computersystemen eingesetzt, speziell über das Internet.“ (Q3)
Mit XML kann man sowohl jene Tags von HTML (Hyper Text Markup Language) verwenden, als auch eigene Erweiterungen innerhalb dieser Tags definieren. Gerade XML-Anwendungen ( = “Markup Sprachen“) erscheinen als gute Alternative bzw. Ergänzung zu HTML, um den Inhalt in den Web-Browsern darstellen zu können. XML kann auch als Ersatz des oben erwähnten EDI angesehen werden, da es ebenfalls als Austauschformat zwischen EDV-Programmen eingesetzt werden kann.
Vorteile gegenüber HTML:
• XML definiert die eigenen, neuen Befehle (gemeint sind hiermit die so genannten „Tags“)
• XML ist ein sowohl Plattform- als auch Softwareunabhängiges Austauschformat zwischen unterschiedlichen Programmen und Rechnern
• XML definiert das Layout und die Bedeutung der Textteile was eine gewisse „Strenge“ erfordert, da sonst falsche Befehle zu inhaltlich falschen Ergebnissen führen würden. (Bspw. die Verwechslung eines Einkaufs- mit einem Verkaufspreis.)
• Außerdem kann XML aufgrund der strengen Syntax leichter und effizienter von (automatisch laufenden) Programmen weiter verarbeitet werden.
Ein Beispiel für den Unterschied im Aufbau von HTML zu XML:
„programmiertes“ HTML:
Max < b > Mustermann < /b >
> br >Mustergasse 123< br >
< br >4020 Linz < /br >
ausgegebene Darstellung:
Max Mustermann
Mustergasse 123
4020 Linz
„programmiertes“ XML:
<person>
<vorname> Max </vorname>
<nachname> Mustermann </nachname>
<akadgrad> Mag. </akadgrad>
<adresse> Mustergasse 123 </adresse>
<plz> 4020 </plz>
<ort> Linz</ort>
</person>
Bei XML sind immer die Anfangs-, als auch die End-Tags anzugeben. Außerdem ist, im Gegensatz zu den HTML-Tags, auch auf die Klein- und Großschreibung zu achten!
XML wäre ebensfalls eine einfache und kostengünstige Variante zu den oben erwähnten Lösungn von "stratedi", da XML wirklich schnell von jedermann erlernt werden kann. Zusätzlich würde sich unser Buchhandel die Einführungskosten der Unternehmenslösung ersparen. Die Vor- und Nachteile müsste man dann mit Hilfe von genaueren Daten spezifisch abwägen.
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Q1: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektronischer_Datenaustausch, geprüft am 11.11.2008
Q2: http://www.stratedi.de/, geprüft am 11.11.2008
Q3: http://de.wikipedia.org/wiki/Xml, geprüft am 11.11.2008
(Da ich leider keinerlei Vorkenntnisse in diesem Themenbereich hatte, stammt der Großteil meiner Informationen aus meinen angeführten Quellen.)
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