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Dienstag, 14. April 2009
2te HÜ: Erlösmodell von Facebook
Amanda.Kostic.Uni-Linz, 22:57h
Was ist Facebook?
Facebook gehört zu den Web 2.0 Anwendungen und ist ein soziales Netzwerk. Die Mitgliederanzahl liegt bei über 178 Millionen Menschen und damit ist Facebook eines der größten sozialen Netzwerke weltweit. Wie Funktioniert Facebook (Geschäftsidee) ? Jeder kann sich kostenlos anmelden und seine eigene Profielseite erstellen. Diese kann mit Bildern, Kommentaren und Videos personalisiert werden. Weiters wird man über Aktivitäten seiner Freunde informiert. (z.B.: Hans schickt Susi eine Freundschaftseinladung, Susi bestätig diese und ich kann auf meiner Pinnwand sehen, dass die beiden nun „Freunde“ sind). Außerdem können nicht nur Nachrichten verschickt werden, sonder es kann auch über die Chatfunktion zeitgleich mit eingeloggten Usern kommuniziert werden. Wie finanziert sich Facebook (Erlösmodell) ? Wie schon oben erwähnt kann sich jeder kostenlos anmelden doch nichtsdestotrotz verfolgt Facebook ein kommerzielles Ziel. Wie bei den meisten Informationsaustauschnetzwerken hat auch Facebook ein indirektes Erlösmodell. Das bedeutet, es finanziert sich nicht direkt über die Mitglieder im Wege einer Gebühr zum Beispiel, sonder über Werbebanner. Unternehmen zahlen Facebook einen bestimmten Betrag, dafür schaltet Facebook auf der Seite die Werbung aus. Klingt einfach, ist es auch. Aber es wird „unangenehm“, wenn in der Presse Schlagwörter wie personalisierte Werbung auftauchen. Hier geht das indirekte Erlösmodell noch einen Schritt weiter. Es werden nämlich die persönlichen Informationen wie Vorlieben, Beruf, Beziehunsstatus und politische Interessen an Unternehmen verkauft, diese erstellen dann eine auf den Benutzer zugeschnittene Werbung. Auf diese Weise machte Facebook einen Umsatz von 150 Millionen US Dollar im Jahr 2007. Welche alternativen Erlösmodelle könnte es noch geben? Entsprechend der jetzigen Wirtschaftssituation wär ein Börsegang zwar erst in 2 bis 3 Jahren empfehlenswert aber grundsätzlich möglich und damit eine weitere Einnahmenquelle. ... link (0 comments) ... comment 1te HÜ: Stellungnahme zu Porter´s „Strategy and the Internet“
Amanda.Kostic.Uni-Linz, 22:48h
M.E. Porter verfasste „Strategy and the Internet“ im Jahre 2001, kurz nach dem Untergang des dot.com Booms. Wie ein Großteil seiner Arbeiten basiert auch diese auf seinen 5 Wettbewerbsstrategien. Porter analysiert in diesem Artikel Wettbewerbsvor – u. Nachteile, langfristige Lebensfähigkeit und Strategien im online Business. Das Ergebnis seiner Analyse warf kein gutes Licht auf das Internet und online Geschäfte. Damals fühlte sich Porter besonders durch das Ende der sogenannten „New Economy“ in seinen Ergebnissen nur bestätigt.
Porter kritisiert die unklaren Marktsignale die vor allem Hausgemacht waren und die Tatsache, dass sich die dot.coms nur deshalb so schnell verbreiten konnten, weil sie Geld aufnehmen konnten ohne Rentabilität nachweisen zu müssen. (KurzInfo: bezüglich des Nichtnachprüfens von Rentabilität von Geldgebern siehe jetzige Finanzkrise und Housing bubble). Weiters bemängelt Porter die negativen Trends die das Internet aufwarf. Kunden und Lieferanten konnten sich nur mit einige wenige Klicks unverbindlich im Internet informieren, Barrieren für Neueinsteiger waren viel geringer und die „switching costs“ waren um ein Vielfaches gesunken. Die Majorität seines Artikels widmet er den negativen Aspekten des E-Business, doch dies heißt nicht, dass das Internet als Geschäftszweig völlig versagt. Gemäß Porter sollte das Internet traditionelle Geschäftstätigkeiten unterstützen und nicht Kerntätigkeit eines Unternehmens sein. Betrachtet man nun Porters Aussagen aus jetziger Sicht, so ist es nur verständlich dass dieser Artikel viel diskutiert wird. Denn einige seiner Aussagen mögen schon korrekt und zutreffend sein aber in Anbetracht der Wirtschaftlichkeit von Amazon und Google um nur einige zu nennen die ihre Kerntätigkeiten und Erfolge ausschließlich dem Internet zu verdanken haben, haben sich einige seiner Zukunftsprognosen nicht bewahrheitet. Quellen: Theorie der Marken. Transfer alter Markenstrategien auf virtuellen Märkten. S.1-4. (downloaded:6.4.2009)Professur für Betriebswirtschaftslehre. Geschäftsmodell und Wettbewerb im E-Business. (downloaded:6.4.2009) (downloaded:6.4.2009)... link (0 comments) ... comment |
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