Christoph Seel's Blog

Social Commerce Anwendung am Beispiel von booking.com

Wie bereits in den Blogs meiner Kollegen ausführlich dargelegt sind Social Commerce Anwendungen immer verbunden mit Web2.0 also der Vernetzung der Kunden/Benutzer untereinander. Es geht hier darum dass Kunden von den Erfahrungen oder dem Wissen anderer Kunden zb. beim Kauf profitieren und auch ihre Erfahrungen zum Nutzen anderer Kundmachen können. Ich habe mir den online Dienst booking.com herrausgesucht, da diese Online-Plattform für Hotelbuchungen all diese Eigenschaften auf sich vereinen kann. Auf dieser Plattform haben die Kunden die Möglichkeit bereits gebuchte Hotels zu bewerten und auch persönliche Meinungen anzubringen, sowie Fotos der Anlage, also alles was ihnen gefallen und nicht gefallen hat und zusätzlich können sie auch noch eine gesamtbewertung auf einer Scala von 0-10 abgeben um ihren Gesamteindruck kundzutun. Diese Plattform änelt in ihrer Grundstrucktur sehr stark an Amazon.com, ein Onlineshop der jedoch bereits von meinen Studienkollegen,

Christian Santej

Michael Klein

Philip Hochratner

bzw

Christian Weinzinger

erschöpfend erklärt wurde.

Eine weiteres bekanntes Tool ist die Möglichkeit des "Kunden die dieses Hotel gebucht haben, buchten bereits..." wo Vorschläge zu Buchungen in anderen Städten gegeben werden. Dieses Tool ist sehr praktisch da es oft im Bereich der Hotelbuchungen so ist dass man einen gewissen Standart persönlich präferiert und wenn man in einem Hotel zufrieden war so werden diese Vorschläge für andere Hotels in anderen Städten von Kunden präferiert da sie mit der selben Sparte bereits positive Erfahrungen gemacht haben.

Welches Geschäftsmodell steckt dahinter? Wie werden Erlöse lukriert?

Das Geschäftsmodell von booking.com funtkioniert in derart, dass es sich als Plattform für andere Hotel sieh und quasi die große Reichweite und die große Kundenanzahl die Hauptargumente sind, dass Private Hotelunternehmen ihre Hotelzimmerpreise (meist stark verbilligt, da die Suche nach Preisen reiht) online stellen. Ihre Erlöse erziehlt das Unternehmen durch einen gewissen Prozentanteil den die Webseite für tatsächlich durchgeführte Buchungen den Hotels in Rechnung stellt.

Was ist der Nutzen für die User?

 Der Nutzen für die User ist hier ganz klar. Billige Hotelzimmer, mit einer hohen Anzahl an Kundenbewertungen und zusatzinfos von Gästen die bereits in diesem Hotel übernachtet haben (oft auch mit bspw: Distanz zu Sehenswürdigkeiten, Restauranttips) und auch deteailierte aufgleiderung der Kunden (bspw. in Alter oder Familie, Paarreisende,..) was einen objektiven Vergleich ermöglicht. Und die Bereits angesprochene Funktion "Kunden, die sich dieses Hotel angesehen haben, waren auch an den folgenden Hotels interessiert:"

Wie sehen die Zukunftsentwicklung und die Mitbewerber aus?

booking.com gehört zu den großen Drei im Online Hotelbuchungsmarkt. Seine direkten Konkurrenten sind:

Trivago.de

ebookers.at

Ein weiterer immer größer werdender Konkurrent sind auch die Flugsuchmaschienen die seit neuestem immer mehr auch einen Hotelbuchungsservice anbieten

flugsupermarkt.de

Geben Sie eine persönliche Beurteilung der Social Commerce Anwendung

In meinen Augen ist die Geschäftsidee und die Umsetzung von booking.com eine sehr Gute, und auch die steigenden Zugriffszahlten untermauern auch diese Annahme.

Die Geschäftsidee Kunden Kunden beraten zu lassen und dass sich diese Beratung/Empfehlung immer auf dem eigenen Portal abspielt unterstreichen sehr gut die Möglichkeiten dieser Plattform.

Ein weiteres pro-Argument am Rande: Als Bucher bei einem online-Portal kommt es mir immer so vor, als ob die Hotelbediensteten versuchen besonders freundlich zu sein, da sie wissen dass ich gerade als junger Kunde sehr wahrscheinlich auch die "Weiterempfehlungsfunktion der Plattform benutze. Dies ist nur eine Vermutung aber mit ist das durchaus aufgefallen in den 9-10 mal in denen ich diese Plattform benutzt habe im Vergleich mit den Malen als ich über ein Tourismusbüro gebucht habe.