Donnerstag, 5. Februar 2009
In diesem Beitrag werde ich auf die sich rasant verändernde Medienlandschaft eingehen, die die Effizienz alter Werbeformen schwächt und Bedarf für neue Innovationen weckt.

steigende Anzahl an Publishern

Werbung wurde oft als Umfeldwerbung betrieben. Das heißt, dass man das Umfeld seiner potentiellen Kunden analysiert hat und nur dort Werbung geschalten hat. Sprich man wollte die Effektivität von Kampagnen durch möglichst geringen Streuverlust steigern.
Das Problem das man durch das web 2.0 hat liegt auf der Hand. Gab es früher ein paar Tageszeitungen und Magazine in denen man inserieren konnte, so gibt es dank user-generated Content im Zeitalter des web 2.0 eine Vielzahl an Webseiten die für Marketingaktivitäten relevant wäre. Durch eine größere Anzahl an Medien steigt aber natürlich auch der Streuverlust und dementsprechend ineffizienter ist ein Marketingkampagne.

Das heißt, die Werbung sollte nicht mehr das Umfeld eines potentiellen Kunden in den Mittelpunkt stellen, sondern vielmehr den Kunden selbst. Dies passiert zur Zeit im großen Stil in sozialen Netzwerken.
Hier bekommt der User auf sich zugeschnittene Werbung angezeigt, da der Netzwerkbetreiber aufgrund des Userprofils demographische Daten sowie Daten über das soziale Netzwerk des Users analysieren kann. Ob die Datenschutzrichtlinien bei sozialen Netzwerken immer eingehalten werden, ist aufgrund des oft verschiedenen geltenden Rechts für den User selbst oft kaum nachvollziehbar.

Doch nicht nur Netzwerk intern kann man die demografischen Daten eines Users ermitteln. Viele Adserver diverser Online Marketing Provider hinterlassen Cookies auf den Computer des Users und können somit das Surfverhalten eines Users relativ genau analysieren. Bedenkt man nur, wieviele Seiten zum Beispiel GoogleAds einsetzen, so ist es für Google oft möglich das Surfverhalten eines Users beinahe zu 100% nachzuverfolgen. Aufgrund dieser Daten kann dann anschließend geschätzt werden, welchem demographischen Profil das in etwa entspricht. Somit kann diesem "bekannten" User immer personalisierte Werbung angezeigt werden.

Das "Problem" für Marketingtreibende ist, dass immer mehr User sich dessen bewusst werden und besser auf Ihre persönlichen Daten aufpassen. Weiters treten immer öfter Datenschützergruppen auf den Plan um auf diese Gefahren hinzuweisen.

Kunden(ein)bindung

Viel subtiler funktioniert da schon die Einbindung des Kunden. Dank des Web 2.0 ist user-generated Content kein Problem mehr und genießt bei anderen Lesern oft einen höheren Stellenwert als offensichtliche Werbetexte.

Aus diesem Grund bekommen Blogger ab einer gewissen Anzahl an Lesern, oft Produktneuheiten von Firmen geschenkt in der Hoffnung, dass der Blogger davon in seinem Blog positiv berichtet. Die Werbung die ein Blogger seiner Fangemeinde - sprich seinen Lesern - als persönlicher Erfahrungsbericht vorlegt, ist unbezahlbare Werbung wodurch sich das verschenken von Produkten an Blogger für die Firmen sehr rasch rentiert.

Natürlich ist diese Art der Werbung auch mit Risiken behaftet, da man als Werbetreibender oft keinen direkten Einfluss auf den Bericht des Bloggers hat und negative Berichte natürlich auch zum absoluten Absturz eines Produkts führen können. mehr Info

Dieser Idee - den Kunden direkt einzubinden - wird auch bei neuen Ansätze oft entsprochen. So ist ein neuer Trend dahingehend, dass man den User selbst fragt, wie er Werbung für ein Unternehmen gestalten würde. ein aktueller Wettbewerb

virales Marketing

Aus diesen oben genannten Wettbewerbe erhoffen sich die Firmen einen viralen Marketing Coup zu landen. Virales Marketing ist die Verbreitung on Nachrichten über soziale Medien und Netzwerken um Aufmerksamkeit auf etwas zu lenken. Die Nachricht verbreitet sich empirisch, wie ein Virus und basiert damit letztlich auf Mundpropaganda, somit der Kommunikation zwischen den Kunden oder Konsumenten. Beispiele zu viralem Marketing sind unter anderem Skype, Hotmail, YouTube und XING. (Mit XING hat sich ein anderer Kollege beschäftigt. Hier gelangt ihr auf seinen Blog.) Bei YouTube werden Videos die mit Hilfe des Schneeballsystems zig millionfach versendet und weiterempfohlen.
Um einen solchen Coup zu landen, bedarf es allerdings einfacher und genialer Ideen. Diese entstehen oft zufällig durch Userbeiträge, es gibt aber auch viele Beiträge die professionell und mit großen Budgets von Agenturen gemacht wurden und die nur den Anschein haben, dass es sich hier um ein Amateurvideo handelt.

Denn im web 2.0 gilt: Umso persönlicher der Eindruck desto besser die Akzeptanz durch die User!




In diesem Beitrag werde ich auf die sich rasant verändernde Medienlandschaft eingehen, die die Effizienz alter Werbeformen schwächt und Bedarf für neue Innovationen weckt.

steigende Anzahl an Publishern

Werbung wurde oft als Umfeldwerbung betrieben. Das heißt, dass man das Umfeld seiner potentiellen Kunden analysiert hat und nur dort Werbung geschalten hat. Sprich man wollte die Effektivität von Kampagnen durch möglichst geringen Streuverlust steigern.
Das Problem das man durch das web 2.0 hat liegt auf der Hand. Gab es früher ein paar Tageszeitungen und Magazine in denen man inserieren konnte, so gibt es dank user-generated Content im Zeitalter des web 2.0 eine Vielzahl an Webseiten die für Marketingaktivitäten relevant wäre. Durch eine größere Anzahl an Medien steigt aber natürlich auch der Streuverlust und dementsprechend ineffizienter ist ein Marketingkampagne.

Das heißt, die Werbung sollte nicht mehr das Umfeld eines potentiellen Kunden in den Mittelpunkt stellen, sondern vielmehr den Kunden selbst. Dies passiert zur Zeit im großen Stil in sozialen Netzwerken.
Hier bekommt der User auf sich zugeschnittene Werbung angezeigt, da der Netzwerkbetreiber aufgrund des Userprofils demographische Daten sowie Daten über das soziale Netzwerk des Users analysieren kann. Ob die Datenschutzrichtlinien bei sozialen Netzwerken immer eingehalten werden, ist aufgrund des oft verschiedenen geltenden Rechts für den User selbst oft kaum nachvollziehbar.

Doch nicht nur Netzwerk intern kann man die demografischen Daten eines Users ermitteln. Viele Adserver diverser Online Marketing Provider hinterlassen Cookies auf den Computer des Users und können somit das Surfverhalten eines Users relativ genau analysieren. Bedenkt man nur, wieviele Seiten zum Beispiel GoogleAds einsetzen, so ist es für Google oft möglich das Surfverhalten eines Users beinahe zu 100% nachzuverfolgen. Aufgrund dieser Daten kann dann anschließend geschätzt werden, welchem demographischen Profil das in etwa entspricht. Somit kann diesem "bekannten" User immer personalisierte Werbung angezeigt werden.

Das "Problem" für Marketingtreibende ist, dass immer mehr User sich dessen bewusst werden und besser auf Ihre persönlichen Daten aufpassen. Weiters treten immer öfter Datenschützergruppen auf den Plan um auf diese Gefahren hinzuweisen.

Kunden(ein)bindung

Viel subtiler funktioniert da schon die Einbindung des Kunden. Dank des Web 2.0 ist user-generated Content kein Problem mehr und genießt bei anderen Lesern oft einen höheren Stellenwert als offensichtliche Werbetexte.

Aus diesem Grund bekommen Blogger ab einer gewissen Anzahl an Lesern, oft Produktneuheiten von Firmen geschenkt in der Hoffnung, dass der Blogger davon in seinem Blog positiv berichtet. Die Werbung die ein Blogger seiner Fangemeinde - sprich seinen Lesern - als persönlicher Erfahrungsbericht vorlegt, ist unbezahlbare Werbung wodurch sich das verschenken von Produkten an Blogger für die Firmen sehr rasch rentiert.

Natürlich ist diese Art der Werbung auch mit Risiken behaftet, da man als Werbetreibender oft keinen direkten Einfluss auf den Bericht des Bloggers hat und negative Berichte natürlich auch zum absoluten Absturz eines Produkts führen können. mehr Info

Dieser Idee - den Kunden direkt einzubinden - wird auch bei neuen Ansätze oft entsprochen. So ist ein neuer Trend dahingehend, dass man den User selbst fragt, wie er Werbung für ein Unternehmen gestalten würde. ein aktueller Wettbewerb

virales Marketing

Aus diesen oben genannten Wettbewerbe erhoffen sich die Firmen einen viralen Marketing Coup zu landen. Unter viralem Marketing versteht man zum Beispiel YouTube Videos die mit Hilfe des Schneeballsystems zig millionfach versendet und weiterempfohlen werden.
Um einen solchen Coup zu landen, bedarf es allerdings einfacher und genialer Ideen. Diese entstehen oft zufällig durch Userbeiträge, es gibt aber auch viele Beiträge die professionell und mit großen Budgets von Agenturen gemacht wurden und die nur den Anschein haben, dass es sich hier um ein Amateurvideo handelt.

Denn im web 2.0 gilt: Umso persönlicher der Eindruck desto besser die Akzeptanz durch die User!

Dieser Beitrag befindet sich noch im Entstehen...
Anregungen und Wünsche sind aber schon jetzt herzlich willkommen!




Montag, 1. Dezember 2008
Ich werde unter Zuhilfenahme verschiedener Tools zeigen, wie man vorgehen kann wenn ein Web-Server nicht mehr erreichbar ist.

Sollte meine Homepage nicht mehr im Browser angezeigt werden, sondern stattdessen eine Meldung der Zeitüberschreitung erscheinen, so prüfe ich zuerst mit dem Programm PING ob der Server noch erreichbar ist.

PING

Wie man sieht ist der Server unter der IP 80.78.226.3 erreichbar. Das heißt, dass der Server noch mit dem Internet verbunden ist. Oder zumindest ein pingbares Gerät diese Adresse zugewiesen bekommen hat. Wäre dies nicht er Fall gewesen, hätte es sein können, dass mein DNS Server ausgefallen ist, der den Domainnamen gamepower.at in die IP 80.78.226.3 umwandet. Somit wäre es sicherer, wenn man sich die IP des zu überwachenden Servers auch merkt umso eine weitere Fehlerquelle eliminieren zu können.

Sollte auch der PING auf die IP Adresse fehlschlagen, so ist kein Gerät unter dieser IP Adresse erreichbar. Zumindest nicht auf der Route über die meine Anfrage gestellt wird. Um die Route sichtbar zu machen und zu sehen, wo diese unterbrochen wird, verwende ich das Program TRACEROUTE.

Traceroute

Wie man sieht, ist der Server in Wien in einem Datenzentrum der Globalcore untergebracht, die direkt am VIX VIX (Vienna Internet Exchange Knotenpunkt) angebunden ist. Man sollte sich auch diese letzten beiden Stationen merken, da man diese im Falle einer Nicht Erreichbarkeit des Servers PINGEN kann um zu sehen, ob die Infrastruktur des Datenzentrums auch betroffen ist.

Um nun noch zu prüfen ob der Dienst eigentlich erreichbar ist oder nicht, habe ich verschiedene Möglichkeiten. Ich könnte entweder mit NMAP spezielle Ports auf deren Erreichbarkeit überprüfen, da verschiedene Dienste verschiedene Ports benutzen, oder aber ich verbinde mich via SSH zum Server (ssh –l andrea 80.78.226.3). Mit SSH hab ich somit eine direkte Verbindung zum Server und gleichzeitig Zugang zum Terminal meines Servers und kann hier mittels ps –A nachschauen welche Dienste laufen und mittels dem geeigneten Befehl apache2ctl –k restart meinen Server wieder neustarten wodurch meine Homepage wieder erreichbar ist.




Sonntag, 9. November 2008
Da ich gesehen habe, dass sich einige meiner Kollegen die Google Doc gewidmet haben, habe ich mich über Picnik informiert.





Auf dieser Webseite kann man sich mit der Bildbearbeitung beschäftigen. Natürlich verfügt es nicht über alle Funktionen von Adobe Photoshop Express, aber wenn man Picnik verwendet will man keine professionelle Bildmanipulation und für kleine Bildspielereien reicht es. Dieses Interface ist gratis, verdienen wollen die Eigentümer aber mit der Premium Funktion, die zusätzliche Funktionen beinhaltet.

Man kann sich zwischen Fotos bearbeiten und Collage erstellen entscheiden.
Bearbeiten:


Zwischen Funktionen angefangen von Drehen, Zuschneiden, Größe ändern, Belichtung bis hin zu Farben, Schärfe und Rote Augen kann man wählen.


Bei meinem Beispiel habe ich mich mit der Belichtung und der Schärfe gespielt.

Erstellen:
Bei der Erstellung kann man dem Bild Texte, Formen oder Rahmenhinzufügen.

Hier habe ich eine Form hinzugefügt.


Dieses Bild hat nun einen Rahmen wie bei einem Sofortfoto erhalten.