Collabor Wer nichts zu verbergen hat... Datenschutz im Internet
bernhard.kasch.uni-linz, 18. Juni 2010, 10:05
Eine Bitkom-Studie (Bundesverband Informations-
wirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.)
in Deutschland vom März 2010 ergab, dass sich die
Internet-User durchaus bewusst sind, dass Datenschutz
im Internet vom User selbst ausgehen muss. Nur weniger
der 1000 Befragten, sahen den Staat in der Verantwortung.
Konkret: 36% fordern, dass Behörden für den
Datenschutz im Internet zuständig sein sollten
55% hingegen wollen selbst aktiv zum Datenschutz
beitrage, wobei allerdingst 47% angaben, nicht
zu wissen wie sie sich selbst schützen können.
Mann sieht dass sich Leute anscheinend doch nocht
Gedanken machen und der Datenschutz (vor allem im
Internet, noch einen hohen Stellenwert in der
Gesellschaft besitzt. Die undurchdachte Aussage
"Wer nichts zu verbergen hat, hat nichts
zu befürchten." scheint sich zum Glück nicht groß-
flächig durchgesetzt zu haben, obwohl es immer das
Argument bleibt wenn Datenschutz und Sicherheit
gegeneinander aufgewogen werden. Auch Floskeln
wie "Datenschutz ist Täterschutz" sollten als Irrtum
gelten.
Ein sehr guter Link zum Thema:
http://www.datenschutzbeauftragter-online.de/wer-nichts-zu-verbergen-hat/
Ich hoffe in diesem Sinn, dass der Stellenwert des
Datenschutz in der Gesellschaft hoch bleibt, bzw. noch
steigt. Wir müssen uns aber primär selbst darum kümmern.
Mein Beitrag zum "Quit-Facebook-Day"
Bleibt sauber ;)
Quellen:
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Internet-Datenschutz-ist-Sache-des-Nutzers-5142752.html
http://blog.datenschmutz.net/2007-07/datenschutz-wer-nichts-zu-verbergen-hat/
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