Ein echt lehrreiches und interessantes Video zum Thema Social Media.... Was haltet ihr davon?? (Kann das Video nicht direkt rein geben, da durch die Designänderung das Standartlayout verloren ging und dieses bietet leider keine Extras an :( )
http://www.youtube.com/watch?v=2_Ig0ClYlmM
IBM Lotus Quickr ist eine Software für elektronisches Teamwork, die es einem ermöglicht, Inhalte gemeinsam zu nutzen, zusammenzuarbeiten und online schneller mit seinen Teams zu arbeiten – innerhalb oder außerhalb von Firewalls.
IBM im Zusammenhang mit ECM
Jeder Anwender in einem Unternehmen kann auf elektronische Dokumente und Dateien in einem zentralen ECM-System zugreifen, diese problemlos öffnen, gemeinsam mit anderen Kollegen bearbeiten und sie dann wieder ins ECM-System einstellen.
Dazu muss man nicht mal wissen was ein ECM-System ist um problemlos damit umgehen zu können. Denn genau dies ermöglicht die Integration von Lotus Quickr und IBM Content Management.
„Mit Hilfe dieser IBM Lösung kann man alle Dokumente und elektronischen Inhalte, wie z.B. Dokumente aus Lotus Symphony, MS-Office oder anderen Büro Anwendungen im jeweiligen Unternehmen effizienter nutzen, verwalten und auch sicher speichern. Der Zugriff auf alle lebenden Dokumente und Dateien die täglich im Unternehmen bearbeitet und gespeichert werden, wird z.B. durch eine frei definierbare Aktenstruktur deutlich übersichtlicher. Mitarbeiter- und Aufgaben-spezifische Aktenstrukturen erlauben so allen Anwendern die Ablage und den individuellen Zugriff auf ihre fallbezogenen Informationen. Die Verwaltung erfolgt aber in nur einem zentralen System. Die aufwendige Pflege redundanter Daten in verschiedenen Insel-Systemen entfällt. Die revisionssichere Ablage der Dokumente wird durch das zentralisierte Dokumenten Management System (DMS) sichergestellt. Die Versionisierung von lebenden Dokumenten, sowie alle wichtigen DMS-Funktionalitäten wie Check-In/Out gehören dabei ebenso zum Standard, wie eine Integration in MS-Office.“
Zu dieser Lösung kann man jederzeit weitere ECM-Module hinzufügen:
• Geschäftsprozess-Management,
• Archivlösungen (z.B. E-Mail- oder Daten Archivierung),
• Lotus Messaging Lösungen
• Geschäfts-Anwendungen
Der Hacken dran, es ist keine Freeware, sondern ein zu bezahlendes Produkt. Im weiteren Verlauf müssen wir uns deshalb mit Screenshots begnügen.
Bibliothek
In den Bibliotheken von IBM Lotus Quickr kann man Dokumente ohne großen Aufwand für seine Projekte, Teams oder sich selbst verwalten und freigeben. Diese Bibliotheken sind schnell und einfach einzurichten. Diese Funktion ermöglicht es, das sämtliche Teammitglieder die Inhalte ohne großen Aufwand gemeinsam bearbeiten können.
Beispiele dafür:
• Check-in und Check-out
• Versionssteuerung
• andere Werkzeuge
„Sie können auch mithilfe von Lotus Quickr-Connectors direkt aus Ihren gewohnten Anwendungen heraus auf Inhalte in Lotus Quickr-Bibliotheken zugreifen. Sie können zum Beispiel den vertrauten Microsoft Windows-Desktop verwenden, um Dateien aus Ordnern Ihres Laufwerks C: einfach in persönliche oder gemeinsam genutzte Bereiche zu ziehen. Sie können auch Dokumente direkt aus Microsoft Office oder IBM Produktivitätssoftware heraus in Lotus Quickr-Ordnern speichern.“
Bsp: http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/Lotus_Quickr_8.2_Library.jpg
Teambereiche
Man kann sich entweder selbst Bereiche einrichten oder bereits vordefinierte Bereiche von Lotus Quickr nutzen, um schneller beginnen zu können.
Wenn man sich selbst einen Lotus Quickr-Bereich einrichtet, kann man ihn mit vordefinierten Komponenten anpassen, wie zum Beispiel
• Teamkalendern
• Diskussionsforen
• Blogs
• Wikis
• weitere bei der Projektverwaltung eingesetzte Werkzeuge für elektronisches Teamwork
Beispiele:
http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/Lotus_Quickr_8.2_MyPlaces.jpg
http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/Lotus_Quickr_8.2_TasksPage.jpg
Hier sieht man wie man Bereiche in seine Lotus Notes Sidebar hinzufügt und wie man einen Link zu einem Lotus-Quickr-Dokment in eine E-Mail-Nachricht einfügen kann.
http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/Lotus_Quickr_8.2_InsertLink.jpg
Dieser Screenshot zeigt die Datei (den Lotus Quickr-Bereich), auf den der Link verweisen soll.
http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/Lotus_Quickr_8.2_InsertLink_dialog.jpg
Via Drag-and-drop kann man zB einen Anahng aus einer E-Mail-Nachricht direkt in einen Lotus Qickr-Breich ziehen, damit mehrere Personen darauf zugreifen können.
http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/Lotus_Quickr_8.2_DragAndDropEmail.jpg
Natürlich kann man auch eine Datei direkt in einem Lotus Quickr-Bereich abspeichern
http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/Lotus_Quickr_8.2_SaveToQuickr_prompt.jpg
Vorlagen
Erweiterbare Vorlagen für Geschäftsanwendungen sind ein hervorragendes Mittel, direkt und ohne Vorbereitung Teambereiche aufzubauen. Man kann entweder bereitgestellte Vorlagen nutzen, selbst welche erstellen oder bestehende anpassen. Weiters hat IBM Business Partner die weitere Vorlagen für Lotus Quickr bereitstellen, die man als Download im IBM Solution Catalog (US) herunterladen kann.
Beispiel:
http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/templateprojectlib.gif
Persönliche Dateien
Lotus Quickr Entry stellt schnell und einfach eine Onlinebibliothek mit persönlichen Inhalten bereit. Dort kann man seine Inhalte einfach von seinem eigenen Lotus Quickr-Bereich auf einem sicheren, verwalteten Server verschieben und mit anderen gemeinsam nutzen. Ein zusätzliches Plus sind die „Lotus Quickr Entry Konnketoren“ für gängige Anwendungen. Damit kann man ganz einfach an jedem Ort arbeiten, ohne auf andere Anwendungen umschalten zu müssen.
http://www-01.ibm.com/software/lotus/images/Lotus_Quickr_8.2_EntryFiles.jpg
Quelle: Offizielle IBM Homepage
http://www-01.ibm.com/software/de/lotus/quickr/
Zu Beginn stellt sich mal die Frage, was Blogs eigentlich sind, wie sie funktionieren und woher dieser neue Trend im Internet kommt.
Einen Blog - bzw. eigentlich Weblog - kann man als Kunstwort verstehen. Weblog besteht aus den beiden Wörtern "web" für world wide web und "log" - für Logbuch.
Seinen Ursprung findet der Weblog im Jahre 1997. Damals wurde dieser Begriff von dem Internetpionier John Borgar geprägt
Den richtigen blogger-boom lösten Plattformen wie blogger.com aus, die teils eine kostenlose oder eben kostengünstige Erstellung von Weblogs im Internet ermöglicht. 1
Jetzt ist zwar der Begriff Weblog und sein Ursprung erklärt, doch wie sie funktionieren, oder was sie unserer Gesellschaft nutzen, steht noch offen.
Bevor ich selber meine Meinung zu Weblogs und insbesondere zu Lernblogs äußere, bildet euch am besten selbst eine Meinung zu diesem Thema! Falls ihr bis jetzt noch nicht wisst, was ein Blog ist, hier eine kurze Einführung:
Das seit es das Internet gibt, massenhaft Informationen zwischen den verschiedensten Menschen ausgetauscht werden ist kein Geheimnis. Immer wieder werden neue Formen der Kommunikation gesucht. Früher suchte man noch das persönliche Gespräch, oder man telefonierte bestenfalls über Festnetztelefone. Mittlerweile läuft immer mehr über das Internet und es ist gar nicht mehr wegzudenken. E-Mail-verkehr oder Chats reichen da nicht mehr aus. Für das persönliche Gespräch gibt es mittlerweile schon Videokonferenzen. Für den Austausch von Dateien Google Docs, oder Teamspeak. Und für den laufenden Austausch von Informationen mittlerweile eben die Blogs.
Es gibt aber nicht nur eine Art von Blog, sondern viele verschiedene: ²
- Lernblogs
- Fanblogs
- Tagebücher
- Reiseblogs
- Linksammlungen
- Zeitungsblogs
- Multiuser- oder Gruppenblogs
- Eventblogs
- Mikroblogs
Was bieten uns also diese "Lernblogs". Wie werden sie genutzt und welche Vor- und Nachteile stecken dahinter?
Einer der wesentlichen Vorteile von Lernblogs ist es, dass der Anwender die Zeit hat, über Beiträge nachzudenken und offene Diskussionen mit anderen zu führen, die jederzeit wieder nachvollzogen werden können. 1
Ein Nachteil ist, dass sich Lernblogs weniger für strukturierte Kurse mit festem Inhaltsrahmen eignen. Sie bieten vielmehr Raum für hauptsächlich selbstgesteuerte und individuelle Lernprozesse. Eine grundsätzliche Rahmenbedingung für die Verwendung von Lernblogs ist, dass die Anwender die Bereitschaft und die Motivation aufweisen, eigenständig zu schreiben und sich auf andere einzulassen um offen über Themen zu diskutieren und Kritik aufzunehmen oder sie selbst zu äußern.Lernblogs fördern also den Wissensaustausch, die Eigeninitiative und die Kreativität der Benutzer. 1
Ein Weblog als gemeinsames Lerntagebuch weist metakommunikative Merkmale auf, denn es macht den einzelnen TeilnehmerInnen und der Gruppe die bisherigen Lern- und Arbeitsfortschritte bewusst. 1
Ein besonderen Beispiel dafür ist das Projekttagebuch. Hier können die beteiligten Personen aber auch arbeitsgleiche Projektgruppen den Fortschritt aller anderen verfolgen, Nachfragen stellen oder Hilfestellungen geben. Auch Kommentare der Lehrenden können dabei die Arbeit unterstützen. 1
Ich persönlich finde Lernblogs sehr hilfreich und als wesentlich für die Zukunft! Bei meinen Internetrecherchen bin ich auf viele verschiedene Lernblogs der unterschiedlichsten Institutionen gestoßen. Dabei viel mir vor allem auf, wie ernst Schüler und Studenten an die Themen heran gehen und welche qualitativen und vor allem hilfreiche Beiträge dabei enstehen. Natürlich besteht ein gewisses Risiko, wenn man solchen Ausarbeitungen traut. Aber dieses Risiko birgt meiner Meinung nach das gesamte Netz (zum Beispiel Wikipedia) in sich. Die Entscheidung, ob man den erstellten Beiträgen nun traut oder nicht, kann einem keiner abnehmen. Das liegt noch immer im Auge des Betrachters.
1 http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/LERNTECHNIK/Weblogs.shtml
² http://wellman.uni-trier.de/index.php?title=Arten_von_Weblogs