Computerunterstütztes Kollaboratives Lernen |
Donnerstag, 4. Juni 2009
Mein Erfahrungsbericht zu WebEx
gerald.gumpoltsberger.Uni-Linz, 14:31h
Das Tutorium begann nicht schlecht. Es waren jedoch von Anfang an sehr starke Hintergrundgeräusche zu hören. Im Vergleich zu I-Vocalizer war dieses Problem nicht. Nach ca. 30 Minuten wurde, so wie auch bei manchen anderen der Online-Teilnehmer, die Übertragung so schlecht, dass es keinen Sinn mehr machte, überhaupt teilzunehmen. Es laggte ganz stark und auch die Stimme war nur mehr selten und auch dann abgehackt, zu hören. Um eine Kritik abzugeben, würde ich sagen, WebEx ist unbrauchbar. Und einen Vergleich zu I-Vocalizer möchte ich daher gar nicht anstellen. Was mir auch noch negativ aufgefallen ist, ist dass es bei WebEx sozusagen zwei Oberflächen gab. Bei der ersten sah man den Bildschirm des Tutors, beim zweiten die Teilnehmer, Kommentare, etc. Auch hier ist I-Vocalizer überlegen, denn da sah man alles auf einmal.
Müsste ich eine Note vergeben, wäre diese "Nicht Genügend". ... link (0 comments) ... comment Montag, 25. Mai 2009
WLAN
gerald.gumpoltsberger.Uni-Linz, 10:29h
Das Surfen im Internet ist für viele Menschen heute etwas ganz alltägliches und immer mehr Nutzer erkennen die Vorteile eines schnellen Internetzugangs und einer sicheren Verbindung. In diesem Zusammenhang ist daher oft die Rede von WLAN, und obwohl diese Technik mittlerweile stark verbreitet ist, wissen doch noch viele Internetnutzer nicht, was WLAN eigentlich ist. WLAN ist zunächst einmal die Abkürzung für Wireless Local Area Network, was man mit "Kabelloses Lokales Netzwerk" übersetzen kann. Dahinter steckt ein sehr praktisches lokales Funknetz, das es ermöglicht die Vorteile des Internets mobil zu genießen. So kann man sich zum Beispiel in den eigenen vier Wänden ein WLAN einrichten und dann mit einem Laptop in der ganzen Wohnung kabel- und drahtlos surfen. Dazu muss eben nur das entsprechende Netzwerk eingerichtet werden und man braucht eine Netzwerkkarte für den Laptop. Andere Einsatzmöglichkeiten für WLAN im privaten Bereich sind zum Beispiel das Verwenden eines Druckers von verschiedenen Computern aus. Man vernetzt einfach drahtlos die Computer mit dem Drucker und schon kann man auch aus großen Entfernungen oder aus unterschiedlichen Zimmern auf den Drucker zugreifen. Solche Dinge sind natürlich auch für Unternehmen sehr interessant.
Vor allem arbeiten aber Internetcafés in immer stärkerem Maße mit WLAN, denn ein kostenintensives Vernetzen einzelner Rechner via Kabel und mit dem Internet entfällt durch WLAN. Daneben gibt es die so genannten Hot-Spots, die für einen Internetzugang über WLAN von Nöten sind schon lange nicht mehr nur in Internet-Cafés. Mittlerweile findet man sie auch in Restaurants, Hotels und Kneipen, in Flughäfen und Bahnhofstationen und natürlich in Bildungseinrichtungen wie Bibliotheken, Schulen und Universitäten. Dadurch ist es heute an den unterschiedlichsten Orten möglich, sich kabellos ins Internet einzuwählen und das ohne großen Aufwand. Zum einen ist WLAN nämlich sehr schnell und zum anderen sehr kostengünstig, vor allem im Vergleich zu UMTS.
Befindet man sich im nahen Umkreis eines Hot-Spots sind die Verbindungsraten sehr gut und auch die Datenübertragungsraten sind empfehlenswert. An den Standards von WLAN wird zudem ständig gearbeitet, so dass die Werte von WLAN noch verbessert werden. Allerdings muss man zugeben, dass eine kabel- und drahtlose Verbindung mit WLAN eben nur in der näheren Umgebung eines Hot-Spots funktioniert. Verlässt man nämlich diesen Bereich, der meist selbst bei Idealbedingungen bei weniger als ein paar hundert Meter um den Hot-Spot herum liegt, dann muss man auf andere drahtlose Kommunikationsmöglichkeiten wie eben UMTS oder GPRS setzen.
Auch muss in diesem Zusammenhang die Sicherheit von WLAN angesprochen werden, die vor allem noch vor kurzem nicht gewährleiste war, was natürlich ein entscheidender Nachteil gegenüber anderen Formaten war. Aber an diesem Problem wird gearbeitet und mittlerweile scheinen die verschiedenen Möglichkeiten wie WLAN, UMTS und GPRS gar nicht mehr so weit auseinander zu liegen, denn es wird unter anderem auch nach Möglichkeiten gesucht, die verschiedenen Techniken zum Nutzen der Verbraucher zu vereinen.
Geplant und teilweise realisiert sind zum Beispiel Netzwerkkarten, die sich automatisch den Gegebenheiten anpassen und immer nach der idealen Möglichkeit des Internetzugangs suchen. Der Internetnutzer müsste sich dann keine Gedanken mehr machen mit welcher Technik er gerade surft. Es gibt bereits Karten, die automatisch von UMTS auf WLAN umschalten, sobald ein Hot-Spot in der Nähe ist. Da das Surfen über WLAN günstiger ist, ist dies bereits ein echter Vorteil für Internetnutzer, die immer mit dem Internet verbunden sein müssen und daher bisher noch nicht auf UMTS verzichten können. In jedem Fall bietet WLAN viele Vorteile und das nicht nur für Viel-Nutzer, sondern für jeden der das Internet nutzt.
http://www.voip-information.de/wlan.html ... link (0 comments) ... comment Dienstag, 21. April 2009
Meine Homepage
gerald.gumpoltsberger.Uni-Linz, 19:19h
Durch diesen Link (http://students.idv.edu/~0755675/)könnt ihr einen Blick auf meine Homepage werfen. Für Kritik sachlichen Inhalts bin ich dankbar.
... link (0 comments) ... comment Dienstag, 24. März 2009
Ping Test
gerald.gumpoltsberger.Uni-Linz, 11:31h
Ich hab mir in der 3. HÜ die Pings von 5 verschiedenen Medien angesehen, bzw. miteinander verglichen. Die Durchführung war von Sa. 21. 3. bis DI. 24. 3. 09, jeweils zu Mittag. Ich verglich die Medien NY Times, Der Standard, Die Oberösterreichischen Nachrichten OÖN, Ö1 und die Frankfurter Allgemeine FAZ. Den Pingtest führte ich über die Telekomseite durch: http://kmu.telekom.at/kundenbereich/Internettools/index.php
Ich ging davon aus, dass der Ping zu Wochenende höher sein müsse als an normalen Wochentagen. Grund zu dieser Annahme ist ein höherer Internetzugriff an Wochenenden. Dies traf aber nicht zu. Anschließend sehen Sie die Einzelergebnisse. http://nytimes.com/ NY Times: Sa. 5 Pak. vers./ 0 Pak. empf./1 verloren So. 5 Pak. vers./ 0 Pak. empf./2 verloren Mo. 5 Pak. vers./ 0 Pak. empf./1 verloren Di. 5 Pak. vers./ 0 Pak. empf./1 verloren http://derstandard.at/ Der Standard: Hier wurden jeweils alle 5 Pakete auch wieder empfangen. Die Mittelwerte waren wie folgt: Sa. 0,9ms, So. 0,86ms, Mo. 0,98ms, Di. 0,88ms http://www.nachrichten.at/?PHPSESSID=21992199b989d17e8ff91400b99f7b02 OÖN: Auch hier wurden alle 5 Pakete wieder empfangen. Die Mittelwerte waren wie folgt: Sa. 18,43ms, So. 18,36ms, Mo. 18,65ms, Di. 18,79ms http://oe1.orf.at/ OE1: Auch alle Pakete wieder empfangen. Die Mittelwerte: Sa. 0,79ms, So. 0,69ms, Mo. 0,72ms, Di. 0,73ms http://www.faz.net/s/homepage.html FAZ: Auch alle Pakete wieder empfangen. Die Mittelwerte: Sa. 13,32ms, So. 13,4ms, Mo. 13,4ms, Di. 13,42ms Was auffällig ist, dass die OÖN einen sehr hohen Ping hat, was auch beim Laden der Homepage auffällt, da es sehr lange braucht, bis diese Seite vollständig geladen ist. Die NY Times funktionierte nicht. Der Standard und Ö1 hatten einen geringen Ping, und die FAZ den Umständen entsprechend einen geringen. ... link (2 comments) ... comment Freitag, 20. März 2009
Erfahrungsbericht Onlinetutorium
gerald.gumpoltsberger.Uni-Linz, 16:20h
Hatte vorher noch nie an vergleichbaren online Übertragungen teilgenommen.
Muss daher sagen, dass ich echt positiv überrascht war. Qualität der Bild und Klangübertragung war einwandfrei. Auch der Bildschirm des Tutors war ohne Qualitätsverlust. Das einzige was man kritisieren könnte, war, wenn man eine Frage über Headset stellt, dass doch die Übertragung, für meine Vorstellung leicht störend zeitverzögert war. Sie funktionierte aber auch problemlos. Ist wahrscheinlich aber nur reine Gewohnheit. 2. Tutorium: Jep, so wie ich gedacht habe, traf es ein. Die Zeitverzögerung bei der Videoübertragung ist wirklich nur Gewöhnung. Hat mich beim zweiten mal nicht mehr gestört. Das wirklich vorteilhafte bei den online-Tutorien ist, dass man im Falle eines bestimmten Problems, einfach ein weiteres Tutorium besucht und dieses Problem dann umgehend lösen kann. Was meiner Meinung nach das allerbeste an diesen Online-Tutorien ist, ist die Möglichkeit diese Tutorien aufzunehmen. Jedoch hat die Qualität der Aufnahme teilweise Probleme bereitet, insbesondere dann, wenn man auf Pause geht und dann weiterfahren möchte, oder beim nach vor lassen... Aber nichts desto trotz, eine sehr sehr gute Sache!!! ... link (0 comments) ... comment Mittwoch, 11. März 2009
E-Learning aus der Ferne und damit verbundene Probleme
gerald.gumpoltsberger.Uni-Linz, 14:54h
Ich möchte mit diesem Beitrag auf die Probleme des E-Learning aufmerksam machen und auch persönlich davon lernen. Der Beitrag entstammt folgender Adresse: http://www.cis.drexel.edu/faculty/gerry/cscl/cscl_german.htm
Ich hoffe auf Ergänzungen, von Seiten meiner StudentenkollegInnen und/oder von Seiten des Professors Mitterlehner, welcher diese Problematik sicher selbst bestens einschätzen und kommentieren kann und vielleicht eigene Erfahrungen anführen kann. Ich selbst bin leider kein Experte auf diesem Gebiet, gerade deshalb das Interesse an diesem Thema. In folgenden Absätzen werden die wichtigsten Punkte geschildert, mit einer kleinen Einleitung. CSCL (Computergestütztes kollaboratives Lernen) ist oft verschmolzen mit E-Learning, der Organisation des Unterrichts über Computernetzwerke. Zu oft ist E-Learning durch den naiven Glauben motivitiert, dass die Inhalte aus dem Klassenzimmer digitialisiert und an eine große Zahl von Lernenden verteilt werden können, und dass im Weiteren nur noch wenig Aktivität seitens der Lehrenden notwendig ist und viele Kosten, zum Beispiel für Gebäude und Reisen, wegfallen. Mit dieser Betrachtungsweise gibt es eine Reihe von Problemen: Erstens erweist es sich als falsch, dass das Versenden von Inhalt, wie zum Beispiel Folien, Texte oder Videos, bereits zur Unterweisung führt. Inhalte dieser Art können wichtige Ressourcen für Lernende sein, wie es Bücher schon immer waren, sie sind jedoch nur in einem größeren motivationalen und interaktiven Kontext wirksam. Zweitens verlangt die Online-Lehre mindestens genauso viel Aufwand eines menschlichen Lehrers wie die Lehre im Klassenzimmer. Nicht nur, dass die Lehrenden Materialien vorbereiten und mittels des Computers verfügbar machen müssen, sie müssen außerdem jeden einzelnen Lernenden durch kontinuierliche Interaktion ein Gefühl sozialer Präsenz motivieren und anleiten. Während die Online-Ausbildung es erlaubt, dass Lernende aus aller Welt daran teilnehmen und Lehrende an jedem Ort mit Internetanbindung arbeiten, erhöht es doch den Lehraufwand je Teilnehmer erheblich. Drittens betont CSCL die Kollaboration zwischen den Lernenden, so dass diese nicht allein auf verschicktes Material reagieren. Das Lernen findet vor allem in der Interaktion zwischen den Lernenden statt. Sie lernen, indem sie ihre Fragen ausdrücken, gemeinsam Nachforschungen anstellen, sich gegenseitig unterweisen und andere beim Lernen beobachten. Computerunterstützung für solcherart Kollaboration ist zentral für einen CSCL-Ansatz des E-Learnings. Die Anregung produktiver Interaktion zwischen Lernenden und ihre Verstärkung ist schwierig zu erreichen, es erfordert fachkundige Planung, Koordination und Umsetzung des Curriculums, der Pädagogik und der Technologie. Viertens beschäftigt sich CSCL auch mit der Kollaboration in face-to-face (F2F) Lernszenarien. Computerunterstützung des Lernens erfolgt nicht immer in Form eines Online-Kommunikationsmediums. Die Computerunterstützung kann beispielsweise eine Computersimulation eines wissenschaftlichen Modells oder eine interaktive Repräsentation umfassen. In diesen Fällen fokussiert die Kollaboration auf die Konstruktion und Exploration der Simulation oder Repräsentation. Alternativ kann eine Gruppe von Lernenden den Computer dazu nutzen, um durch Informationsangebote im Internet zu browsen und die gefundenen Informationen kollaborativ zu diskutieren, zu debattieren, zusammenzutragen und zu präsentieren. Computer können Interaktionen zwischen Lernenden am selben Ort oder in räumlich verteilten, in synchronen und in asynchronen Arrangements unterstützen. ... link (0 comments) ... comment |
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Hatte vorher noch nie an vergleichbaren online Übertragungen... by gerald.gumpoltsberger.Uni-Linz (2009.04.08, 19:42) Definition
Tja... Kann hohen bzw. geringen ping nicht definieren,... by gerald.gumpoltsberger.Uni-Linz (2009.04.07, 20:34) |