Einst und Heute - War das schon alles?

sandra.mayer.uni-linz, 13. Oktober 2010, 14:03

Internettechnologien des 21. Jahrhunderts.

Am Anfang kannte man nur die klassischen Medien wie Zeitung, Zeitschriften, Bücher, Radio und Fernsehen doch mit dem Internet und besonders dem World Wide Web wurde eine neue Dimension im Bereich der Medientechnologie geschaffen. Dieses Vorhandensein von klassischen Medien und Internet, rechtfertigt die Frage, ob das Internet diese klassischen Medien verdrängt. Heute weis man, dass das Internet andere Medien nicht verdrängt, sondern eher mit ihnen verschmilzt. Diese Verschmelzung weist natürlich positive und negative Aspekte für die klassischen Medien auf. Die Bekanntmachung eines Fernsehsenders nur über verschiedene Kabelnetze, wäre nicht so erfolgreich wie über das Internet. Die Werbebanner auf Facebook oder sonstig bekannten Seiten werden nur schwer übersehen und stellen somit ein gutes Marketing für gewisse Firmen dar. 

(Leitmedium oder Zusatznutzen, http://www.iv-net.at/lg/sbg/b573, 10.10.2010)und (Marcus Schuler, 2010, http://www.marcus-schuler.com/2010/08/30/konvergenz-klassische-medien-und-web-wachsen-zusammen/, 10.10.2010)

Das folgende Video zeigt Schlussfolgerungen aus der ARD/ZDF - deutschen Onlinestudie über den Stellenwert des Internets im Kontext mit klassischen Medien.







(Birgit von Eimeren: ARD/ZDF Onlinestudie 2010, http://www.youtube.com/watch?v=AckpXSY9vug, 10.10.2010)

Genaue diese Verschmelzung von klassischen Medien und Internet spiegelt das Video von Knowledge Navigator wider. Der 1987 entstandene Kurzfilm von Apple beschreibt einen fiktiven Computer der die Schlüsseltechnologien für das 21. Jahrhundert beschreibt. Zu diesem Zeitpunkt konnte man noch nichts mit den Begriffen wie World Wide Web, Suchmaschine, E-Mail, Datenübermittlung und Touch Screen anfangen.

(Apple Computer Knowledge Navigator, http://video.google.com/videoplay?docid=-5144094928842683632#, 10.10.2010) 

Heute sind diese Technologien alles andere als eine Utopie. Sie gehören zu unseren alltäglichen Leben dazu und werden immer wichtiger. " Das Verschmelzen von Funktionalitäten unterschiedlicher Einzelmedien in einem Gerät heißt Medienkonvergenz. Technische Geräte wachsen zu einer multifunktionalen Einheit zusammen und ermöglichen den Zugriff auf Inhalte, die bisher über unterschiedliche Wege übertragen wurden. Neben den Geräten konvergieren auch Inhalte, die uns bisher auf verschiedenen Übertragungswegen erreicht haben: Fernsehserien leben auf Internetseiten weiter, Popsongs mutieren zu Handyklingeltönen und Computerspiele werden Kinofilme." (Medienkonvergenz, http://www.media.nrw.de/downloads/imblickpunkt_medienkonvergenz2.pdf, 12.10.2010) Diese Geschehnisse und neuen technologischen Fortschritte die man als Zukunftsvision im Kurzfilm Knowledge Navigator gesehen hatte, sind heute pure Realität.

Das nächste Bild stellt sehr schön die Entwicklung von Medienkonvergenz im laufe der Zeit dar.

(Medienkonvergenz, http://www.printgoesmedia.de/index.php?option=com_content&view=article&id=64&Itemid=58 ,12.10.2010)

Resultierend aus der Medienkonvergenz gibt es heute Entwicklungen, die auch schon im Kurzfilm Knowledge Navigator von Apple angekündigt wurden. Im Film wurden Schlüsseltechnologien wie die fortschrittliche Kommunikationstechnologie die weltweit Datenbanken miteinander verbindet, Echtzeit Animationen in 3D, Hypermedien die Verbindung von Text, Grafiken, Ton und bewegten Bildern möglich macht und künstliche Intelligenz mittels Computeragenten beschrieben.

(Knowledge Navigator, http://de.wikipedia.org/wiki/Knowledge_Navigator, 12.10.2010)

Jeder kennt die heutigen technologischen Entwicklungen wie das I-Pad, Skype, Adobe Connect, Smart Phone, Suchmaschinen und viele mehr. Nun möchte ich eine dieser Entwicklungen näher beschreiben. Im Kurzfilm konnte man erkennen, dass der Herr mit dem Finger auf den Bildschirm seines Computers gedrückt hat, um Funktionen durchzuführen. Keiner konnte sich zu dieser Zeit vorstellen, dass so etwas einmal Wirklichkeit werden könnte. Heute ist es kein "Fremdbegriff" mehr, wenn man von Smartphones spricht die einen Touchscreen haben. Generell ist ein Smartphone ein Mobiltelefon mit viel mehr Funktionen als ein gewöhnliches Mobiltelefon. Fortschrittliche Smartphones so wie das bekannteste das IPhone können vom Anwender individuell mit zusätzlichen "Apps" ausgestattet werden. Smartphones sind eigentlich schon mehr auf die zusätzlichen Anwendungen ausgerichtet, als auf das Telefonieren. Merkmale dafür sind der Touchscreen und auch der große Bildschirm. Die Anwender können die so genannten Apps von einem Dritthersteller auf ihr Handy installieren, hingegen die Standardtelefone eine vorgeschriebene Programmpalette haben. Solche Apps können ein Navigationssystem, Spiele, Rezeptvorschläge und viele weiter mehr sein. Das Neueste zur Zeit ist, dass man mit diesen Geräte Barcodes lesen und Aussprachetrainings durchführen kann. Smartphones verfügen auch über die unterschiedlichsten Sensoren wie Licht- und Bewegungssensoren und auch GPS Empfänger.

(Smartphone,http://de.wikipedia.org/wiki/Smartphone, 13.10.2010)

Eigentlich kann man sagen, dass die Visionen des Kurzfilms von Apple fast alle umgesetzt worden sind und die Meisten noch besser als sie vorhergesagt wurden. Das Einzige, dass überhaupt nicht erwähnt wurde waren Social Networks wie Facebook, Twitter, MySpace und Co. Diese Social Networks sind aber Heute ein echt wichtiger Bestandteil des Internets und werden immer mehr ausgebaut und auch immer mehr von den Menschen genutzt.

Was genau noch auf uns zukommen wird, kann man noch nicht genau sagen, aber es ist sicher, dass es noch viele technologische Weiterentwicklungen geben wird. Wir leben in einer technologisch, fortschrittlichen Welt und die Lebensdauer der Güter ist kurz und darum werden Unternehmen immer wieder versuchen etwas Neueres auf den Markt zu bringen.

 

Quellen:

1. (Leitmedium oder Zusatznutzen, http://www.iv-net.at/lg/sbg/b573, 10.10.2010)und (Marcus Schuler, 2010, http://www.marcus-schuler.com/2010/08/30/konvergenz-klassische-medien-und-web-wachsen-zusammen/, 10.10.2010)

2. (Birgit von Eimeren: ARD/ZDF Onlinestudie 2010, http://www.youtube.com/watch?v=AckpXSY9vug, 10.10.2010)

3. (Apple Computer Knowledge Navigator, http://video.google.com/videoplay?docid=-5144094928842683632#, 10.10.2010) 

4.(Medienkonvergenz, http://www.media.nrw.de/downloads/imblickpunkt_medienkonvergenz2.pdf, 12.10.2010)

5.(Medienkonvergenz, http://www.printgoesmedia.de/index.php?option=com_content&view=article&id=64&Itemid=58 ,12.10.2010)

6.(Knowledge Navigator, http://de.wikipedia.org/wiki/Knowledge_Navigator, 12.10.2010)

7.(Smartphone,http://de.wikipedia.org/wiki/Smartphone, 13.10.2010)

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feedback

Julia.Habich.Uni-Linz, 28. Oktober 2010, 17:43

- externe links als solche verlinken (neues fenster)

- 2 links funktionieren nicht

- absätze machen (vor quellenangaben)

- das eine datum nicht fett machen

 

lg

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