1. Kurzpräsentation
martina.stoiber.uni-linz, 18. Jänner 2011, 09:05
Touchscreen
Geschichte
Von Dr. Sam Hurst wurde im Jahre 1971 der erste Touch Sensor entwickelt. Der so genannte „Elograph“ war ein wichtiger Meilenstein in der Touch Screen Technologie. Den ersten richtigen Touch Screen mit transparenter Oberfläche entwickelte Hurst im Jahre 1974.
Heutzutage findet man die Touchscreen Technologie schon fast überall wie zum Beispiel auf Bahnhöfen zum Fahrkarten kauf, bei Banken in Geldautomaten, an den Kassen in Kaufhäuser, Handys und noch in vielen Branchen.
Wie funktioniert ein Touch Screen?
Ein Standard Touch Screen besteht aus 3 Komponenten nämlich den Touchsensor, Kontroller und dem Softwaretreiber und dient als Inputgerät.
Der Touchsensor ist eine Glasscheibe, welche eine druckempfindliche Oberfläche hat. Durch diesen Sensor fließt meist ein elektrischer Strom, so dass durch die Berührung des Bildschirms einen Spannungs- bzw. Signalwechsel hervorgerufen wird.
Der Kontroller dient dazu die vom Touchsensor empfangenen Informationen für den PC zu übersetzen und ist meistens im Monitor installiert und hat somit eine extra Schnittstelle für den Touch Screen, die man mit einem Kabel mit dem PC (Serial/COM Port oder USB) verbindet.
Dass die vom Kontroller gelieferten Daten dem PC übertragen und richtig interpretiert werden können ist der Softwaretreiber nötig. Dieser Treiber wird heutzutage meistens als Mausemulator programmiert. Somit wird das Berühren des Touch Screens an einer bestimmten Stelle mit einem Mausklick an derselben gleichgesetzt.
http://www.medien.ifi.lmu.de/lehre/ws0607/mmi1/essays/Nihad-Zehic.xhtml
Problem
Das am häufigsten auftretende Problem ist das sogenannte „Wurstfinger“ Problem, da die Bildschirme oft sehr klein sind. Deshalb ist es eines der vielen Ziele der Forscher und Entwickler dieses Problem mit technischen Mitteln zu umgehen, da die Geräte ja nicht größer werden sollen. Ein Ansatz zur Lösung dieses Problems wäre, dem Gerät die jeweiligen Touch-Gewohnheiten des Benutzers beizubringen. Somit lässt sich für jeden Nutzer individuell ein „persönliches Profil der Touchbedienung“ ermitteln.
http://www.focus.de/digital/multimedia/ifa-2010/display-technologie-touchscreens-der-zukunft_aid_547666.html
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