Erlösmodelle

Business und Internet :: fabian.egginger.Uni-Linz, 25. April 2009, 18:55

Aufgabenstellung:
Analysieren Sie das Erlösmodell eines E-Business-Unternehmens. Welche Geschäftsidee steht dahinter, welche Erlösmodelle wären aus Ihrer Sicht noch denkbar? Verwenden Sie öffentlich zugängliche Informationen.

BEATPORT.COM


Allgemeines:
Beatport ist ein Online-Musicstore, der sich auf den Bereich der elektronischen Musik (insbesondere Club-Musik) spezialisiert hat und in diesem Bereich als Marktführer gilt. Im Gegensatz zu anderen, für die breitere Masse bekannteren Online-Musicstores (z.B. I-Tunes) werden die Musikstücke im MP3-Format mit 320kbit/s, im WAV-Format sowie im MP4-Format angeboten. Dies ermöglicht den Käufern, von denen ein großer Teil DJ´s sind, diese Musikstücke (gemäß ihrer guten Abspielqualität) z.B. auch in Clubs zu spielen.

Der Zugriff auf die den Musicstore erfolgt über den Browser. Im Jahr 2004 ist Beatport eine Kooperation mit Native Instruments (welche Produktions- und DJ-Software herstellen) eingegangen. Dies schaffte die Möglichkeit neue Musikstücke direkt in der DJ-Software (NI Traktor) vorzuhören, zu kaufen und abzuspielen.
Erlösmodell

Die Kernleistung von Beatport ist der Verkauf einzelner Musikstücke. Die Preise für die einzelnen Musikstücke hängen von der Aktualität des Jeweiligen ab. Ein Kunde bezahlt:

• 1,49 € für ältere Titel
• 1,99 € für aktuelle Titel
• 2,49 € für Angebote mit exklusiver Lizenz.

Beatport vereinnahmt 40% des Erlöses pro verkauften Titel, die restlichen 60% gehen an die Musiklabels.
Bezahlt wird entweder per PayPal oder per Kreditkarte.


Alternative Erlösmodelle:
Eine Möglichkeit für ein alternatives Erlösmodell wäre ein auf einer „Flat-Rate“ basierender Verkauf, bei dem der Kunde monatlich einen gewissen Betrag bezahlt und dann so viele Musikstücke wie er möchte herunterladen kann. Besonders in diesen schnelllebigen Musikgenres im Bereich der elektronischen Musik ist es auch für Beatport eine gute Grundlage, da meist nur die neuesten Titel gekauft werden und diese „Flat-Rate“ wohl nicht ausgenutzt werden würde um die Archive leerzuräumen.

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