Aufgabe 1 vom Kurs Nutzung interaktiver Medien

mario.skopec.uni-linz, 20. April 2013, 09:43

Da ich bereits im Sommersemester 2011 einen Blog für den Kurs IV II erstellt habe, möchte ich diesen jetzt weiter verwenden.

Ich werde im Folgenden nun Begriffe, die zur Erklärung oder Prognose des Webs beitragen und mir neu sind oder mich besonders interessieren, erläutern.

Ajax:

Hierbei handelt es sich nicht um ein Kürzel für die Fussballmannschaft Ajax Amsterdam sondern AJAX steht für Asynchronous Javascript and XML. Ich habe diesen Begriff schon öfters gelesen oder gehört, doch die Definition war mir nicht bekannt. Die Funktion dieser Technik ist, dass Webseiten mit einem Server kommunizieren können, ohne dass die gesamte Webseite dabei neu geladen werden muss. Neu- oder nachgeladen werden immer nur die Daten oder Teile, die sich geändert haben oder von der Webseite nun benötigt werden.

http://www.webmasterpro.de/coding/article/ajax-einfuehrung-uebersicht.html

Ajax ist nicht nur eine Technologie. Ajax beinhaltet mehrere Technologien wie XHTML, CSS, Document Object Model, XML, XSLT, XMLHttpRequest und JavaScript.

http://www.adaptivepath.com/ideas/ajax-new-approach-web-applications

 

Mashup:

Der Begriff "Mashup" sagte mir nichts. Daher habe ich auch hier weiter recherchiert. Bei einem Mashup handelt es sich um die Kombination vorhandener Dienste im Internet, wodurch ein weiterer Mehrwert geschaffen wird. Es werden unterschiedliche Datenbestände zweier Dienste zusammengebracht. Dadurch werden Zusatzinformationen generiert.

Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Mash-Up, online im Internet:
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/81588/mash-up-v7.html
 
Ein Beispiel dafür ist housingmaps.com. Hier werden Wohnungsangebote mit Google Maps kombiniert.
 
 

IP-Adresse:

 
 
Dieser Begriff ist weit verbreitet und wird oft verwendet. Ich habe mir die Fragen gestellt, was wirklich dahinter steckt und wofür die Zahlen zwischen den Punkten stehen.
 
IP ist eine Akürzung für Internet Protocol. Bei der IP-Adresse handelt es sich um eine technische Zahlenkolonne, die es ermöglicht, einen Computer eindeutig identifizierbar und adressierbar im Internet zu machen. Sie besteht aus vier durch Punkte voneinander getrennten Zahlen. Diese Zahlen dürfen jeweils maximal acht Bit groß werden, wodurch IP-Adressen von 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 vergeben werden können.
 http://www.iz-web.de/glossary.html
 
Die IP-Adressen bestehen aus Netzanteil und Hostanteil. Das Netz wird durch den Netzanteil identifiziert und der Hostanteil identifiziert den Rechner innerhalb dieses Netzes. Durch diese Struktur wird TCP/IP zu einem routingfähigen Protokoll.
http://www.devmag.net/servertechnik/98-tcp-ip-protokoll-ip-adressen-netzwerke-subnetze.html
 
 

Finanzonline:

 
 
Neben dem Studium bin ich in Vollzeit beim Bundesministerium für Finanzen beschäftigt. Meine Hauptaufgaben liegen im finanzpolizeilichen Dienst, doch es fiel mir trotzdem auf, dass obwohl es Finanzonline gibt, immer wieder Steuererklärungen in Papierform abgegeben werden. Diese sind nicht nur von älteren Menschen, denen ein vertrauter Umgang mit Computer und Internet nicht zwingend vorgeschrieben werden darf, sondern in zahlreichen Fällen auch von jüngeren Menschen. Dabei würde die Nutzung von Finanzonline natürliche und menschliche Ressourcen einsparen und den BenutzerInnen wertvolle Zeitvorteile und Fristenverlängerungen verschaffen.
 
Das Bundesministerium für Finanzen bietet neben einem raschen Login mit Teilnehmer-Identifikation, Benutzer-Identifikation und PIN auch detailierte Informationen zu einer anonymen Steuerberechnung, FinanzOnline Ratgeber, FinanzOnline eLearning (auch für elektronische Zahlung) und die XML-Erstellung.
https://finanzonline.bmf.gv.at/fon/
 

 Folksonomy:

Der Begriff Folksonomy war für mich völlig neu obwohl er bei näherer Betrachtung und dem Sammeln von Definitionen stets gegenwärtig im täglichen Leben um uns ist. Folksonomy bildet sich aus den Begriffen "Folks" und "Taxonomy". Es kann damit eine Taxonomie, das heißt eine Systematik verstanden werden, die von den Benutzern bestimmt und aufrechterhalten wird. Die Systematik wird hier nicht im vorhinein festgelegt, sondern ergibt sich organisch. Im Web entstehen diese Folksonomien mit Hilfe von Social Software Anwendungen.

http://www.e-teaching.org/glossar/folksonomy

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