Digitalisierung der Medien

liyi.chen.uni-linz, 31. Jänner 2011, 20:17

Unter digitalen Medien versteht man elektronische Massenmedien, die mit digitalen  Codes arbeiten. Sie setzte in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts ein. In unserer heutigen Gesellschaft ist die Digitalisierung der Medien nicht mehr aufzuhalten und kaum weg zu denken.

 

Digitale Medien stellen sowohl von der Produktion als auch von der Nutzung her eine tiefgreifende Veränderung gegenüber früheren, analogen Medien dar. Unter den normalen, analogen Medien versteht man das Radio, den Fernseher oder auch die normale Tageszeitung. Doch Dank der Digitalisierung sind diese Medien auch in digitaler Form vorhanden und somit auch durch das Internet nutzbar.



Vor rund 25 Jahren begann die digitale Welt mit Einführung der Compact Disc in unseren Alltag einzudringen. Im Vergleich zu den herkömmlichen Tonträgern oder Kassetten bietet CD sowohl bessere Qualität als auch mehr Speicherkapazität. Heute wird der Musikmarkt durch MP3 dominiert und schickte somit auch CD in die „Pension“ . Mit MP3 lässt sich ein Audiodatei blitzschnell in Computernetzen verschicken und redaktionell bearbeiten.

 

Die meisten Musikdownloads sind kostenpflichtig, aber es gibt genug Seiten und Downloadwerkzeuge wie zB eMule oder torrent, die Musik downloaden völlig kostenlos machen. Jedoch ist das illegal und wenn man erwischt wird, dann kann man mit einer hohen Strafe rechnen. Trotz der rigorosen Konzequenz für die unterlaubten Musikdownloads, so kann gesagt werden, dass es nach wie  vor Musik oder Filme illegal vom Internet herunter geladen wird. Die Tatsache ist, dass für dieses Vorgehen, keine tatsächlichen Bekämpfungsmaßnahmen gibt, die Chance, dass man erwirscht wird, ist sehr gering. Die Film- und Musikproduzenten müssen sich in der Zukunft was anders überlegen müssen.



Nennenswert ist auch der digitale Hörfunk.  Radiosender, die auch noch über das Internet empfangbar sind, das nennt sich dann Webradio. Diese Verfahren bieten nicht nur eine Übertragung von wesentlich mehr Programmen, sondern auch störungsfreien Empfang. Weiters wird eine verbesserte Tonqualität sowie eine effizientere Nutzung der Übertragungskapazitäten ermöglicht.



Auch das digitales Fernsehen zählt mittlerweile zum Alltagsleben und löst die analoge Programmübertragung schrittweise ab.Das heißt, dass man mit der richtigen technischen Ausrüstung in der Lage ist, jede Fernsehsendung jeder Zeit anzuhalten und kann sich somit sein individuelles TV- Programm erstellen. Außerdem bietet es eine sehr hochwertigen Bild- und Tonqualität.

Im folgenden ein paar Links, die ich im Internet gefunden habe, wo Filme, News etc. kostenlos stream angeschaut werden können.

Österreich
http://tv.orf.at/


International
www.tudou.com
www.youtube.com
v.youku.com
www.kino.to

 

Viele Tageszeitungen haben auch dank der Digitalisierung ein Abbild ihrer neuesten Ausgabe im Internet stehen. Somit ist der potentielle Leser nicht mehr auf die Zeitung in Papierform angewiesen und kann sich alle aktuellen Nachrichten via Internet anschauen. Dies hat die Informationsübermittlung rasend schnell gemacht.
Die meisten Newswebsiten sind kostenlos, jedoch gibt es auch ein paar Seiten, wo man fürs Durchlesen ein Abbonement erwerben muss (wie z.B. das wirtschaftsblatt, das für einige Artikel eine Gebühr verlangt). Im Folgenden wiederum ein paar Beispiellinks:

Österrreich
www.derstandard.at
www.diepresse.at
www.nachrichten.at
www.wirtschaftsblatt.at

International
www.forbes.com
news.bbc.co.uk
www.nytimes.com

 

Quellen: 

1.Digitalisierung der Medien, http://www.bpb.de/publikationen/056Y57,0,0,Digitalisierung_der_Medien.html#art0

2.Digitalisierung, http://www.medien.sachsen.de/12599.htm

3. Illegale Musikdowloads, http://www.n24.de/news/newsitem_5289041.html; http://derstandard.at/1263705886085/USA-Millionenstrafe-fuer-Musikpiraterie-abgemildert 

 

3 comments :: Kommentieren

Kommentar

gisela.singer.uni-linz, 30. Jänner 2011, 21:25

Die Digitalisierung der Medien ist ein Thema welches schier unerschöpflich ist und viele verschiedene Bereiche abdeckt. So werden im Forschungsbereich von Digitalen Meiden Themen wie 3D-Informationsvisualisierung, Biofeedback, 3D-Interaktionsschnittstellen und vieles mehr behandelt.

 

Ein weiterer sehr interessanter Bereich ist die Erarbeitung von innovativen Mensch-Maschinen Schnittstellen über den Einsatz von Bildverarbeitung, Sensorik und spezieller Hardware. Hier kann das Tangible User Interface erwähnt werden, welches eine anfassbare Benutzerschnittstelle darstellt. Wie gesagt, in diesem Bereich kann etliches erzählt werden.

 

In meinem Blog behandle ich die verschiedenen Arten der elektronischen Signatur, die technischen Hintergründe, Bestandteile, die Verschlüsselung und das Signaturgesetz. Zum Abschluss gebe ich noch einen kurzen Einblick in gesellschaftspolitische Diskussionen zu diesem Thema und die zukünftige Entwicklung. Weiteres könnt ihr in meinem Blog lesen.

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Digital

michael.wallner.uni-linz, 31. Jänner 2011, 19:28

In Tage wie diesen, wie du in deinem Beitrag schreibst, wird alles was irgend wie möglich ist digitalisiert. Auch ein bedeutender Teil der Kommunikation findet digital statt. 

Hier möchte ich auch die Brücke zu meinem Beitrag schlagen. Social Networks sind ein wichtiger Wegbegleiter des täglichen Lebens. Die Kontaktaufnahme und Kommunikation mit anderen Personen findet rein über Internet, also digital statt. Ein neuer Dienst von Facebook, Places, ermöglicht die Bestimmung des Aufenthaltsortes und veröffentlich diesen auf der Profilseite des Benutzers.

Mehr zu diesem äußerst interessanten und auch mächtigem Feature gibts in meinem Beitrag.

 

Bis bald & Lg,

Michael

 

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Ein guter Überblick..

ana.maric.uni-linz, 1. Februar 2011, 14:38

.. über die Entwicklung aller klassischen Medien. Ich fand die Idee gut, für Interessierte ein paar Links zur Vertiefung zu diesem Themengebiet anzubieten.

In meinem Beitrag habe ich mich mit der Privatsphäre der sozialen Netzwerke beschäftigt und bin anfangs dabei im Allgemeinen auf Probleme und Schutzmaßnahmen eingegangen. Der letzte Teil meines Beitrags handelt von einer Marktforschungsstudie, die soziale Plattformen auf den Schutz der Privatsphäre untersucht hat.

LG, Ana

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