Statement Aufgabe 1 "Richtung 2000" - damals und jetzt

Kristine.Kreslina.Uni-Sbg, 9. Mai 2011, 00:09

Mikrofonen = Ohren; Kameras = Augen

(Überwachung)

In dem Video „Richtung 2000“ von Arno Schmuckler und Peter Kerstan findet Kommunikation hauptsächlich mit der Hilfe von Fernsehen-Telefonen statt. Die menschlichen Kontakte werden nur mit der Hilfe von Geräten aufgebaut und weiterentwickelt.  Deswegen wird in dem Video sehr kurz erwähnt, dass die Kameras von nun an im Jahr 2000 für den Hauptdarsteller sehen. Und die Mikrofone für ihn hören. Das führt dann zur Einsamkeit. Dennoch meine ich, dass diesem Aspekt – Mikrofonen und Kameras, als Teil des Lebens, sollte mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden und diese Geräte sollten nicht nur als Kommunikations-Mittel angesehen werden. Aus meiner Sicht sind heutzutage diese Geräte nicht nur am Kommunikations-Prozess beteiligt, sondern dienen mehr als Überwachungs-Mechanismus. Dadurch würde ich sagen, dass diese Geräte nicht für Einsamkeit sorgen, sondern für Überwachung und dadurch zu großer Veröffentlichung der sogar ganz privaten Information dienen. Dies wündert mich, dass das Thema aus einem solchen Blikwinkel nicht betrachtet wurde.

Vielleicht scheinen die Überlegungen  die George Orwell in seinem Roman  "1984"  zum Lesern bringt (im Jahr 1949) so ausführlich, dass die Produzenten des Films "Richtung 2000"  dem Überwachungsphänoman nicht so große Aufmerksamkeit schenken. Trotzdem denke ich, dass das Thema der Überwachung immer wieder behandelt werden muss. Es soll nicht zur Selbstverständlichkeit werden, dass uns jemand überwacht... So verlieren wir komplett das einzigartige, unsere Persönliche Sphere, die schon dank Internet sehr veröffentlicht ist.

Die Personen werden überall gefilmt – in den Supermärkten, Arbeitsplätzen, Flughäfen, sogar auf der Straße. Es gibt sogar Städte wie London, wo fast eine totale Überwachung herrscht - Polizei, Private Kameras und Kameras der Stattverwaltung sorgen dafür, dass jeder Schritt der Personen aufgenommen wird. Mehr dazu sehen Sie hier: [Totale Überwachung - Teil 3 - Big Brother City]:

 

In Verbindung mit Internet, alle Aufzeichnungen können sehr schnell auf der ganzen Welt abgerufen werden. Deswegen sollte diese Überwachungs-Problem/Tendenz tiefer und ausführlicher schon jetzt und auch in der Zukunft betrachtet werden.

Fazit:

Aus dem Videomaterial [Totale Überwachung - Teil 3 - Big Brother City]: "Man kann heutzutage nirgends mehr hinfahren oder hingehen ohne verfolgt zu werden für die öffentliche Sicherheit ist das ja in Ordnung aber werden  die Dinge für den richtigen Zweck benutzt?" Dieser Aspekt der Überwachung ist sehr wichtig und ein Muss!!!

Wir wissen zwar, dass es dieses Fenomän des BIG BROTHERs gibt, wird dennoch, meiner Meinung nach noch immer zu wenig darüber disskutiert.

1972 und Heutzutage

Ich würde hier, abgesehen von der Zukunftstrends, noch darüber kurz disskutieren wie die Welt in den 70 Jahren ausgesehen hat und welche Schlüsse wir aus den Vermutungen von damals ziehen können. Es wurde gesagt, dass der Mensch in der Zukunft viel mehr Freizeit haben könnte und es würde keine Schädlingsbekämfungsmittel mehr in der Landwirtschaft benutzt werden, was gar nicht mit der jetzigen Situation übereinstimmt. Manches ist noch immer so gelieben wie es im Jahr 1972 war. Z.B. Auto kann man noch immer als Teil der Freitzeit und Symbol der Freiheit benennen. Sauberes Wasser ist noch immer in einigen Teilen der Welt ein Luksusartikel, es herrscht das Problem der Wasserwerschmutzung und Weltverschmutzung  generell durch die ganzen Öl-Katastrophen und das unverantwortliche menschliche Handeln und Verkehrstote sind noch immer ein Teil des Alltags.

Fazit:

Gut gemeint und gedacht, leider entspricht das nicht immer der Realität. Auch nach jahrzehnten immer mussen wir ständig mit vielen Problemen aus der Vergangenheit kämpfen und neue Herausvorderungen kommen immer dazu.

Anmerkung bezüglich Video und Idee

Die Prognosen, die in dem Video vom Jahr 1972 vorkommen sind teilweise sehr futuristisch, dennoch auch realistisch wie auch die Kolleg(inn)en auf dieser Collaboration-Platform berichten. Was mir aber als Zuschauer fehlt, sind Experten Berichte oder etwas greifbares, wo man sieht - ja - aus diesem Grunde kann dies oder jenes wirklich in der Zukunft existieren. Mit dem Wort "greifbares" meine ich einige Videoberichten von Menschen, die in echten Forschungszentren arbeiten, die mir als Zuschauer das Gefühl geben, es könnte wirklich so passieren, dass es nicht nur die Rede über futuristischen Vermütungen geht. Ein Beispiel, den ich sehr gut finde und was auch representiert was ich genau meine sehen sie in diesem Video [2057 - Unser Leben in der Zukunft] :

 

 

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