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Im Folgenden möchte ich mich zum Thema Schnittstellen äußern.
Schnittstellen trennen oder verbinden Systeme. Schnittstellen (engl. Interface) sind somit als Grenzen zwischen Systemen zu sehen.
Betrachten wir Schnittstellen zum Thema Location Based Services, so versteht man darunter die Verbindung von Location Based Services mit anderen Systemen.
Beispiel hierfür wäre die Zusammenführung von Google Maps mit Social Software Plattformen wie facebook.
Zum Beispiel könnten Fotos auf Facebook Geoinformationen enthalten, die auf den Aufnahmeort verweisen.
Beide Programme müssen also Schnittstellen haben, um die nötigen Informationen auszutauschen.
In unserem Fall sollte die Uni-TV Seite Schnittstellen zu YouTube aufweisen.
Und ebenfalls wäre eine Schnittstelle zu Google Maps wünschenswert, um zu sehen, wo genau man sich in Salzburg befindet.
Wie bei den meisten Internetdiensten wie facebook, twitter, flickr etc, wäre es auch bei der Uni-TV Homepage sinnvoll, alle Bilder, Videos etc. mit Geoinformationen zu „taggen“.
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Zur Erweiterung des Uni-TV möchte ich im Folgenden genauer über mögliche technische Anwendungen des Location Based Service informieren.
In diesem Beitrag geht es um bereits vorhandene Dienste, die hilfreich sein könnten.
Da es im Uni-TV hauptsächlich um audiovisuelle Beiträge geht, fällt einem sofort die Plattform YouTube ins Auge.
Besonders positiv bei YouTube ist, dass die Backchannels, die Rückbeziehungen, bereits gegeben sind.
Meiner Meinung nach wäre es allerdings sinnvoll, wenn man YouTube Videos auf die Uni-TV Homepage laden könnte (wie es auch in unserem Blog gemacht wird) und man diese dann in einem Blog auf der Uni-TV Seite kommentieren könnte.
Auch myvideo könnte dafür in Frage kommen. Allerdings empfinde ich diese Plattform für weitaus undurchsichtiger als YouTube und würde somit YouTube vorziehen.
Außerdem ist es für den internationalen, englischsprachigen Bereich nicht geeignet.
Wie bereits Kathrin Bundschuh in ihrem Blog erwähnt, wird sich unsere Zielgruppe auf Touristen beschränken.
Im Bezug auf den Location Based Service stelle ich mir das folgendermaßen vor:
Mittels Georeferenzierung erhält das Smartphone eine Nachricht, dass über bestimmte Plätze Informationen abgerufen werden können.
Über einen Link wird man auf die Homepage des Uni-TV geleitet.
Am besten lässt sich die Georeferenzierung wahrscheinlich über WLAN realisieren.
Systeme wie skyhook, die mit GPS arbeiten sind dabei weniger von Vorteil, da sie meines Wissens in Städten zu ungenau sind und das GPS-System besonders in den engen Gassen von Salzburg Probleme hat.
Man könnte die Uni-TV Seite auch ähnlich wie Twitter aufbauen. Diese Seite ist sehr einfach gestaltet und dient sowohl dem Austausch von Information, Gedanken, Erfahrungen und vor allem der Kommunikation.
Wie schon in meinem vorherigen Beitrag erwähnt stellt auch der Smart Info Campus der Universität Linz ein Vorbild für unser Projekt da.
Kathrin Bundschuh kommt in ihrem Blog zu dem Schluss, hauptsächlich Touristen als Zielgruppe zu definieren. Aufgrund dessen möchte ich im Tourismusbereich noch auf folgende Projekte aufmerksam machen.
Die Salzburg Research Forschungsgesellschaft hat 2007 ein System entwickelt , dass es Touristen ermöglicht, mittels eines Smartphones Touren durchzuführen.
Dieses System namens "TourGuide für Web und mobile Endgeräte" beschränkt sich allerdings auf Freizeitaktivitäten im Gelände (für Wanderer und Skitourengeher) und so kam dafür das GPS-System in Frage, das von den meisten Smartphones unterstützt wird und bei weitläufigen Flächen auch eine sehr gute Abdeckung und Genauigkeit aufweist. In diesem System kann man verschiedene Touren auswählen und auch selber Planen.
Dieses System könnte auch uns einen Anreiz geben.
Das Projet Lomotain (Location based Mobile Gaming and Entertainment) von der Universität Hagenberg bezieht den spielerischen Bereich mit ein in ihre ortsbezogenen Dienste für Touristen. Spielerisch kann hier der Tourist mittels Smartphones lernen.
Es muss nur die passende Spielbeschreibung runtergeladen werden. Somit wird man vom passiven zum aktiven Rezipienten von Information.
Wie schon Kathrin Bundschuh in ihrem Blog erwähnt hat, wären auch Themenführungen in Salzburg sehr interessant, die sich nur mit einem spezifischen Thema befassen.
Mit diesen vorhandenen Anwendunge lässt sich evtl. ziemlich einfach ein eigenes System "zusammenbasteln" dass für unsere Zielgruppe nicht nur eine reine Informationsquelle darstellt.
Quellen:
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