Igor's Blog

Internet-Zugang in der Lernumgebung

Grundlegend wird mein Zugang zum Internet, sowohl „wireless“ als auch „wired“, durch das Campusnetz hergestellt. "Jedes Studierendenheim bekommt 2 MBit pro 100 Heimplätze..." sagt ACOnet (Quelle, am 8.11.2009), was theoretisch ist. In der Praxis ist es so:

Die HeimbewohnerInnen haben den Internet-Zugang durch das normale Ethernet-Netzwerk. Dann werden die IP-Adressen automatisch, nämlich durch einen Router, vergeben.

Ping-Test für JKU Seite zeigt uns Folgendes:

Das Ergebnis aber zeigt nicht wie viel "Mittelsmänner" zwischen mir und der Uni-Server gibt es. Die genaue Information könnte man mit Hilfe von tcptraceroute bekommen. Die ist:

Jetzt kann ich beschließen, dass es in diesem Fall keine "Mittelsmänner" gibt, und wenigstens mein Studentenheim hat direkte Verbindung mit der Uni.

Nun schauen wir, was passiert, wenn wir meine meistbesuchende Seite "Ubuntu Forums" (http://ubuntuforums.org/) abrufen. Einfache traceroute ist:

Und tcptraceroute ist:

Was kann man genauer beschließen, ist es, dass nachdem das Signal nach Wien kommt, geht es weiter in Frankfurt -> Dusseldorf -> Amsterdam -> London und nur dann zum Ubuntu Forum - Server.

Die Anwendung tcptraceroute, die ich benutzt habe, hilft das Problem der blokierten bei Router und/oder Firewalls Pakete zu lösen, weil tcptraceroute keine UPD oder ICPM-ECHO-Pakete, wie traceroute, sendet, sondern normale TCP-Pakete auf Port 80. Alle nutzliche und wesentliche Informationen finden Sie hier.

Also, kurz und bündig kann ich mein Internet-Zugang als Standardzugang beschreiben, aber nur mit einem kleinen Unterschied: Mein Zugang wird von Staat finanziell unterstützt. Noch, es könnte sein, dass die andere Studierende, die "kommerzielle" Internet nutzen, weniger "Mittelsmänner" haben.

Als Hardware-Anwendung nutze ich ASUS-Notebook (Turion 64 X2 1.6GHz, 1GB RAM, 80GB HDD, NVIDIA GeForce 6100) unter Linux-basierende System Ubuntu.

Als Software-Anwendungen für das Internet-Surfen nutze ich Firfox, Opera, Chrome. SMTP-Klient nutze ich nicht. IM-Klient bei mir ist Pidgin.

Sicherheitsbereich

Dieses Thema ist unendlich und man muss viel darüber lesen. Als Linux-Nutzer benutze ich verschiedene Sicherheitsanwendungen. Aber hier würde ich gern ein Paar Tipps geben, die (ich hoffe) nützlich sein würden.

Erstens soll/muss man eigenes System erneuern/modernisieren, dann alle Programme, die er oder sie benutzt, aktualisieren. Das ist aber sehr einfach.

Blocking Unwanted Parasites with a Hosts File (http://www.mvps.org/winhelp2002/hosts.htm)

HOSTS FILE PROJECT (http://hostsfile.mine.nu/)

Die Seiten geben alle wesentliche Informationen, Schritt für Schritt, wie die Host-Files zu nutzen. Sie sind sehr hilfsreich und flexibel zu nutzen und bedürfen weniger Hardware-Ressourcen. Mehr über Host-Files können Sie hier finden.

Vergessen Sie nicht die Cookies! Es wäre besser, dass Sie Cookies nur von vertrauenden Seiten annehmen. Auch Flash-Cookies: Sie können sie hier managen. Ich möchte gern mehr Information geben, aber die ist nützlich nur für Linux-BenutzerInnen.

Wenn Sie Fragen haben, würde ich sie gern beantworten! Da der Sicherheitsbereich ist sehr interessant, könnten wir darüber diskutieren.

In meinem Blog zeige ich den Befehl traceroute in Windows. Hab das im Ubuntu noch nie gemacht, bin begeistert!

LG Martin

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