Aufgabe 1- Timmers Business Models

boris.arapovic.uni-linz, 30. März 2012, 12:54

Zusammenfassend gibt es laut Trimmer elf Business Modelle, die sich durch den Innovationsgrad und die Anzahl der Funktionen, die die Modelle anbieten, unterscheiden. Ein E-Shop resultiert aus einem traditionellen Geschäftsmodell, somit ist der Innovationsgrad und die angebotenen Funktionen des Geschäftsmodells eher gering. Im Gegensatz zum E-Shop ist der Value Chain Integrator, welcher mehre Stufen bzw. Funktionen in die Wertschöpfungskette integriert, ein Business Modell, welches auf traditionellen Weg nicht realisierbar wäre und somit ist der Grad der Innovation hoch und die es werden mehrere Funktionen angeboten.

Trimmers Geschäftsmodelle sind sehr bekannt und werden häufig zitiert, es gibt jedoch viel mehr verschiedene Definitionen bzw. unterschiedliche Sichtweisen/Herangehensweisen der Geschäftsmodelle, wobei ich nicht auf alle eingehen will, sondern auf die Geschäftsmodelle nach Weill und Vitale(2001).

Laut Weill und Vitale gibt es acht atomare Geschäftsmodelle, die sich anhand der Ausführung der elektronischen Geschäftstätigkeit unterschieden. Beispiel für ein Geschäftsmodell ist zum Beispiel der Content Provider, es sind sozusagen Firmen die Inhalt(Information, Service oder Produkte) in digitaler Form erstellen und anbieten. Ein weiters Beispiel ist das Direct to Customer Modell, wo der Käufer und Verkäufer direkt, jedoch über einen digitalen Weg, mit einander kommunizieren bzw. die Transaktion abwickeln.

Dies sind nur zwei der acht Geschäftsmodelle und deshalb verweise ich auf die Quelle, wo unter anderem auch andere Definitionen der Geschäftsmodelle zu finden sind.

Quelle(S.25ff)

 

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Timmers - Weill/Vitale

dominik.wachholder.uni-linz, 15. April 2012, 10:46

Wie in der Arbeit zu "A Framework For Understanding and Analysing e-Business Models" von Pateli und Giaglis nachzulesen ist, sind die Definitionen von Timmers bzw Weill/Vitale jedoch ziemlich ähnlich. Beide fokusieren auf primäre Elemente und deren Beziehungen. 

Timmers hat 1998 Produkte, Service und den Informationsfluss (bzw in weiterer Folge Business Actors und Rollen) in den Mittelpunkt seiner Definition gestellt. Weill und Vitale (2001) haben seine Ansicht geteilt und beziehen sich auf Rollen, Beziehungen und "[...] major flows of product, information, and money, [...]".

Hingegen vertreten zum Beispiel Osterwalder & Pigneur eine andere Meinung, da sie der Strategie eines Unternehmens hohe Bedeutung zumessen. Sie integrieren daher diesen fehlenden Link und setzen die Strategie als eine zusätzliche Komponente in ihre Defintion von Geschäftsmodellen ein.

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melanie.wolf.uni-linz, 15. April 2012, 20:19

Mir ist auch aufgefallen, dass Timmer eher eine Auflistung der Geschäftsmodelle macht. Weill und Vitale gehen auch mehr auf die Inhalte und Komponenten ein! Hier ein interessanter Beitrag, der eine gute Übersicht über den Aufbau der Geschäftsmodelle gibt: S. 11

http://www.softwarepublico.gov.br/5cqualibr/6-publicacoes-e-artigos/view/vetor-ecossistema/sobre-modelo-de-neg-cios/Claryfing-Busines-Model.pdf, 2012-04-14

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