Xanadu, ein Synonym für Reichtum, ist der Namenspatron für Nelsons Hypertext-Projektvision, die er in den 60er Jahren entwickelte. In Nelsons Vorstellungen soll Xanadu ein elektronischer Ort sein, an dem alles Wissen der Menschheit, alle Dokumente, alle Äußerungen und sonstige Inhalte in dicht vernetzter Form gespeichert sind. Nelson nennt dieses digitale Universum „Docuverse“, also das Universum der Dokumente. (Quelle)
Videos die Xanadu anschaulich erklären:
Ich möchte hiermit auch auf eine Kollegin verweisen, die interessante Fragen aufwirft.
Die Ausstellung „Wovon Maschinen träumen“ im Ars Electronica Center versammelt Kunst-Maschinen, die verglichen mit ihren Pendants aus Industrie und Wirtschaft rein gar nichts mit Rationalität und Perfektion zu tun haben. Scheinbar sinn- und nutzlose Maschinen, die aber von atemberaubender, nichts mit effizienzoptimierter Logik zu tun haben.
Wovon träumen Maschinen eigentlich, wenn sie zum Stillstand kommen? Wenn wir uns einen Moment lang auf diese – an sich absurde – Vorstellung einlassen, entstehen Bilder und Geschichten, die nicht so sehr von den Maschinen, sondern von unseren eigenen Fantasien, Träumen und Ängsten rund um Fortschritt und technologische Entwicklung handeln. (Quelle)
Teil dieser Ausstellung ist Franz Gsellmann's Weltmaschine.
Uns wurde erzählt, dass das Atomium der Brüsseler Weltausstellung Franz Gsellmann dazu inspiriert hatte diese "Weltmaschine" zu erbauen. Es war ein Projekt, dass sein Lebensinhalt war und 24 Jahre bis kurz vor seinem Tod andauerte. Dem Ausstellungsführer zufolge baute er (nachdem er tagsüber seinem "normalen" Job nachging) nachts an der Maschine. Als Materialien verwendete er Objekte, die er auf Flohmärkten erstand, die er geschenkt bekam oder auf dem Schrotthaufen fand. Für alle anderen nutzlos geworden, verlieh Franz Gsellmann all diesen entsorgten Gegenständen neuen Sinn, integrierte sie in seine Maschine und wies ihnen eine jeweils einmalige Funktion zu. Objekt um Objekt verwirklichte Franz Gsellmann so jene „Weltmaschine“, von der er einst geträumt hatte. Kurz vor seinem Tod 1981 erklärte er den Bau für vollendet, die „Weltmaschine“ war zu diesem Zeitpunkt 6 mal 3 mal 3 Meter groß. (Quelle)
Marketingstrategie, die es ermöglicht, Marketinginformationen über vorwiegend digitale Mundpropaganda (E-Mail, Chat) oder soziale Netzwerke wie MySpace, Facebook, StudiVZ, Xing oder Videonetzwerke wie YouTube, MyVideo u. a. zu verbreiten, gleich einem Virus, das sich epidemisch ausbreitet. Ziel ist, die Bekanntheit eines Produktes oder einer Marke zum Zwecke der Vermarktung zu steigern. (Quelle: http://www.spiegel.de/lexikon/56103747.html) Die gänge Definition die wir alle kennen.
Für mich persönlich ist virales Marketing nicht nur eine Marketingstrategie sondern die Marketingstrategie bzw. Werbeform schlechthin. Vor allem in Anbetracht der Verlagerung der Kommunikation ins Web und die Informationsflut bzw. Reizüberflutung die die Konsumenten - also wir - ausgesetzt sind. Viele - zu denen ich mich selbst auch zähle - sind schon genervt von der Menge an Werbung die tagtäglich auf uns einprasselt und uns auf manipulative Weise versucht von einem Kauf zu überzeugen. Hier kommt natürlich dem viralen Marketing zugute, dass die Werbung oft per se nicht als solche identifiziert wird. Auch ist oftmals eine höhere Glaubwürdigkeit zu verzeichnen, z.B. mein Freund XY berichtet positiv darüber - seinen Erfahrungen, Aussagen glaubt man eher als der Werbung (die ja ohnehin ein schlechtes Image verzeichnet). Auch Vorbilder, Stars nehmen hier eine wichtige Rolle ein und steigern den Umsatz. Im Grunde ist es eine positive Markenwerbung die eine schnelle Verbreitung und einen Schneeballeffekt nach sich zieht. Dennoch gibt es auch eine negative Seite, denn die Botschaft wird aus der Hand gegeben und der Empfänger wird selbst zum Sender und kann die Botschaft dementsprechend auch verfälscht oder im schlimmsten Falle negativ weitergeben.
Auch Darth Vader hält Virales Marketing für ein machtvolles Werbeinstrument:
Folgendes Video erklärt es leicht verständlich:
Die Idee von „Cloud Computing“ ist, das Internet per Breitbandverbindung so zu nutzen, wie früher Großrechner per Terminal genutzt wurden. Der Endanwender am Schreibtisch bekommt nur noch ein relativ simples Gerät, über das er mit dem Internet verbunden ist. Das komplexe Betriebssystem, das aufwendige Textverarbeitungsprogramm oder Tabellenkalkulation - all das läuft nicht mehr auf dem Rechner unter dem Tisch, sondern irgendwo in der „Wolke“ von Rechnern, die am Internet hängen. Videos werden nicht mehr von der persönlichen Festplatte abgespielt, sondern von Servern aus gestreamt; und auch die unzähligen Gigabytes an Dokumenten, Fotos und Musik lagern auf Servern irgendwo in einem Rechenzentrum. Die Anbieter der Software müssen nur noch in ihren Rechenzentren für Updates sorgen - die Nutzer greifen immer automatisch auf die aktuelle Version der Programme zu; um Backups muss müssen sie sich nicht mehr kümmern, dafür sorgen die Speicherplatz-Anbieter. Die Superrechner-Kraft des zeitgenössischen PC wird in die Rechnerwolke des Internet verlagert, für den Anwender bleibt ein einfaches Terminal. (Quelle)
Das Pareto Optimum (Pareto Prinzip) wurde von Vilfedo Federico Pareto, einem in Italien sesshaften Ingenieur, Nationalökonom und Soziologen entwickelt.
Es besagt, dass 20 % des Arbeitsaufwandes für 80 % der Gesamtleistung verantwortlich sind. Die Pareto-Verteilung beschreibt das statistische Phänomen, wenn eine kleine Anzahl von hohen Werten einer Wertmenge mehr zu deren Gesamtwert beiträgt, als die hohe Anzahl der kleinen Werte dieser Menge.
Beispiele:
- mit 20 % aller Kunden werden 80 % der Gewinne erzielt
- 20 % der Produkte generieren 80 % der Gewinne
- 20 % der Personen im Management produzieren 80 % des Wertes
- 80 % der Innovationen in der Webentwicklung entstehen auf 20 % der Webseiten.
- 80 % des Gewinns eines Online-Shops werden von 20 % der angebotenen Produkte erzielt
- Welche Produkte und Leistungen sind für den Umsatz derzeit am wichtigsten?
- Welche Kunden sind für uns die wichtigsten (Key-Accounts)
- Welche Einkaufteile haben die größte Bedeutung? (Quelle)