Folgendes Video erklärt es leicht verständlich:

 

 

Die Idee von „Cloud Computing“ ist, das Internet per Breitbandverbindung so zu nutzen, wie früher Großrechner per Terminal genutzt wurden. Der Endanwender am Schreibtisch bekommt nur noch ein relativ simples Gerät, über das er mit dem Internet verbunden ist. Das komplexe Betriebssystem, das aufwendige Textverarbeitungsprogramm oder Tabellenkalkulation - all das läuft nicht mehr auf dem Rechner unter dem Tisch, sondern irgendwo in der „Wolke“ von Rechnern, die am Internet hängen. Videos werden nicht mehr von der persönlichen Festplatte abgespielt, sondern von Servern aus gestreamt; und auch die unzähligen Gigabytes an Dokumenten, Fotos und Musik lagern auf Servern irgendwo in einem Rechenzentrum. Die Anbieter der Software müssen nur noch in ihren Rechenzentren für Updates sorgen - die Nutzer greifen immer automatisch auf die aktuelle Version der Programme zu; um Backups muss müssen sie sich nicht mehr kümmern, dafür sorgen die Speicherplatz-Anbieter. Die Superrechner-Kraft des zeitgenössischen PC wird in die Rechnerwolke des Internet verlagert, für den Anwender bleibt ein einfaches Terminal. (Quelle)