Marketingstrategie, die es ermöglicht, Marketinginformationen über vorwiegend digitale Mundpropaganda (E-Mail, Chat) oder soziale Netzwerke wie MySpace, Facebook, StudiVZ, Xing oder Videonetzwerke wie YouTube, MyVideo u. a. zu verbreiten, gleich einem Virus, das sich epidemisch ausbreitet. Ziel ist, die Bekanntheit eines Produktes oder einer Marke zum Zwecke der Vermarktung zu steigern. (Quelle: http://www.spiegel.de/lexikon/56103747.html) Die gänge Definition die wir alle kennen.
Für mich persönlich ist virales Marketing nicht nur eine Marketingstrategie sondern die Marketingstrategie bzw. Werbeform schlechthin. Vor allem in Anbetracht der Verlagerung der Kommunikation ins Web und die Informationsflut bzw. Reizüberflutung die die Konsumenten - also wir - ausgesetzt sind. Viele - zu denen ich mich selbst auch zähle - sind schon genervt von der Menge an Werbung die tagtäglich auf uns einprasselt und uns auf manipulative Weise versucht von einem Kauf zu überzeugen. Hier kommt natürlich dem viralen Marketing zugute, dass die Werbung oft per se nicht als solche identifiziert wird. Auch ist oftmals eine höhere Glaubwürdigkeit zu verzeichnen, z.B. mein Freund XY berichtet positiv darüber - seinen Erfahrungen, Aussagen glaubt man eher als der Werbung (die ja ohnehin ein schlechtes Image verzeichnet). Auch Vorbilder, Stars nehmen hier eine wichtige Rolle ein und steigern den Umsatz. Im Grunde ist es eine positive Markenwerbung die eine schnelle Verbreitung und einen Schneeballeffekt nach sich zieht. Dennoch gibt es auch eine negative Seite, denn die Botschaft wird aus der Hand gegeben und der Empfänger wird selbst zum Sender und kann die Botschaft dementsprechend auch verfälscht oder im schlimmsten Falle negativ weitergeben.
Auch Darth Vader hält Virales Marketing für ein machtvolles Werbeinstrument: