Abschlussstatement
dominik.gruber.uni-linz, 14. Oktober 2011, 07:40
Das Propädeutikum Webwissenschaften wurde meinen Erwartungen gerecht. In den 2 1/2 Tagen konnten die Themengebiete, des Masterstudiums Webwissenschaften, grob abgesteckt werden. Die diskutierten Themen streiften die Bereiche, Recht, Wirtschaft, Technik, Soziologie und Design. Jedoch stellte sich heraus das gerade für die Diskussionen eine berufliche Erfahrung vorn Vorteil ist. Die Qualität und Tiefe der Diskussion steigerte sich mit den Beiträgen unserer berufstätigen Kollegen.
Die diskutierten Themen waren ausnahmslos alle interessant. Die Schwierigkeit bestand sicher darin einen "Bogen" um die breite Thematik zu spannen. Ein spannendes Thema war gleich zu Beginn der Diskussion um die Daten die im Web kusieren und wie sie dargestellt werden. In Meinem Artikel "Die Wichtigkeit der Daten und die Gefahr zur Überflutung" habe ich meine Gedanken zu diesem Thema ausformuliert.
In weiterer Folge diskutierten wir über HTML und konnten die ersten Eindrücke über Ted Nelson sammeln und seine Idee die hinter dem Hypertext steht. HTML ist ein wesentlicher Bestandteil im Internet und ermöglicht die Bereitstellung von Inhalten über das Internet. Mit den neuesten Entwicklungen soll ein weiterer Schritt in Richtung Semantic Web gemacht werden. Wie weit uns das Semantic Web den Umgang mit der Vielzahl an Daten erleichtern kann, werden wir in den nächsten Monaten und Jahren erfahren. In meinem Beitrag "Unterschiede zwischen HTML und HTML5" gehe ich kurz auf die wesentlichen Neuerungen ein und verweise auf weitere interessante Beiträgen im Web.
Sehr spannend fand ich auch die kurze HTML Übung. Der Einbau des Twitter-Widgets zeigt, wie schnell von anderen Websiten, Inhalte in die eigene Seite eingebaut werden können. Zurzeit werden eine Vielzahl an Widgets der verschiedensten Plattformen angeboten, welche alle unterschiedlichen Zwecken dienen. Mein Beitrag "Social Plugins" liefert einen kurzen Einblick in die Social Plugins von Facebook. Die weiterführenden Quellen ermöglichen auch detailierte Informationen nachzulesen.
Sehr interessant für mich war der Film über Minitel. Da ich diese Technologie im vorhinein noch nicht kannte, war ich umso mehr beeindruckt, dass es bereits einen Vorreiter zu Social Media gab. Bereits in den 80iger Jahren nutzten die User von Minitel ihre Terminals um miteinander zu kommunizieren und sich über Themen auszutauschen. Der Beitrag "Minitel" liefert eine ausführlichere Zusammenfassung meiner Gedanken und Ansichten.
Das Propädeutikum liefert einen guten Einstieg in das Studium der Webwissenschaften und gibt dem Studierenden einen Überblick, von den verschiednen Inhalten der jeweiligen Vertiefungsgebiete.
Ich freue mich schon auf die kommenden Semester und auf ein interessantes Masterstudium.
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