Oktober 2011 |
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Meiner Meinung nach bewegte sich Ted Nelson auf sehr dünnem Eis und entsprach den Erwartungen nur halb.
Seine Aussagen wie: word, pdf and web immitate a paper oder: I'm ready with html wirkten im ersten Augenblick sehr stark. Allerdings konnte er bei genauerem Nachfragen keine konkreten Erklärungen von ihm genannt werden.
Prinzipiell finde ich seinen Ansatz des Hyperlinks einen guten, allerdings sehe ich, wie auch in der Gruppe bereits diskutiert, ein Problem vor allem in der Veränderlichkeit der Texte. Was passiert mit meinen Inhlaten, wenn der ursprünglichte Text verändert wird? Dies könnte schlimmer Folgen haben, einerseits weil vielleicht rechtlich total unpassende Inhalte entstehen können, oder aber auch Inhaltliche Probleme entstehen, wenn ein "Textschnitzel" auf einmal nicht mehr zu dem restlichen Schriftstück passt.
Als Beispiel wie ein aus dem Context gerissener Inhalt falsch verwendet werden kann, ist für mich Stefan Raab's TV total.
Zusammenfassend möchte ich erwähnen, dass ich Ted Nelsons Ideen als durchaus interessant empfinde, allerdings an deren Umsetzung und Ausgefeiltheit sehr zweifle. Ist es Zufall dass die Technik vbeziehungsweise andere Personen ihn immer wieder überholte und einen Schritt voraus war?