Oktober 2011 |
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Aufgrund der immer lauter werdenden Stimmen der sogenannten Piratenparteien in den einzelnen Regierungen fand ich es im Zuge des Propädeutikums durchaus passend mich mit dem Thema genauer zu beschäftigen.
Nicht nur in Deutschland werden die Anhänger beziehungsweise die Wähler der "Piraten" immer mehr. Doch wofür stehen sie eigentlich und warum ist ihr Wahlprogramm vor allem aus der Sicht des Datenschutzes interessant?
Allgemein ausgedrückt kämpfen Piratenparteien für mehr Demokratie und Mitbestimmung des Volkes sowie für freien Wissensaustausch und Erhöhung des Datenschutzes. Sie befürwortet eine Legalisierung des Filesharings (Musikstücken, Filmen und Texten) und unterstützen eine Anpassung des Urheberrechts. Begründet wird diese Forderung durch das Argument, dass durch Urheberrechte die globale Wissensgesellschaft betrogen werde würde.
Das ganze Parteiprogramm findest du hier
Die Strömung der Piraten geht von Schweden aus, wo die erste Partei gegründet wurde und wo auch schon sehr bald große Erfolge bei den Parlamentswahlen verzeichnet werden konnten. Den Erfolg sehen viele Politologen in der Unzufriedenheit der Menschen mit bestehenden Regierungen und der immer höheren Technikaffinität der Bevölkerung begründet.
Den Vorteil den der einzelne aus einer Legalisierung haben könnte liegt meiner Meinung nach klar auf der Hand. Doch was sagt die Musik, Film, und Buchbranche dazu? Es gibt bereits Klagen aus der Musikbranche gegen die Partei, wie Beispielsweise der Fall: Bushido.
Das führt mich zu einem weiteren, besprochenen Thema, nämlich: Wie werden sich die oben genannten Branchen weiter entwickeln? Wird es in Zukunft noch vertretbar sein, beispielsweise ein Autor zu sein? Oder wird dies zu einer Brotlosen Kunst?
Meiner Meinung nach, ist es mit den momentanen Mitteln nicht möglich ein System aufzustellen, welches sowohl den Künstlern als auch den Piraten gerecht wird.
Quellen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,628834,00.html http://www.golem.de/1007/76529.html http://www.piraten-partei.ch/parteiprogramm#transparenz