Blog zum Propädeutikum JKU Webwissenschaften 2011
Dienstag, 4. Oktober 2011
HTML5 - Erklärungslinks
Wer Interesse an den neuen Entwicklungen von HTML5 hat, dem empfehle ich einige Links:
http://www.netzwelt.de/news/82576-netzwelt-wissen-html5-zukunft-web.html
http://www.drweb.de/magazin/html5-ueberblick/
http://html5tutorial.de/

Dort finden sie wiederum interessante Links zu anderen Webseiten, die das Thema im Detail beschreiben. Um einen groben Überblick zu erhaschen, sind die genannten jedoch äußerst interessant.

Das Fazit, dem auch ich vollends zustimme (Quelle Netzwelt, erster Link):
Insgesamt zeigt HTML in Version 5, wie die Zukunft des Web aussieht: Webseiten werden immer multimedialer und auch auf mobilen Geräten betrachtet. Unter der Haube hilft HTML5, die Inhalte besser zu strukturieren ? das kommt nicht nur Suchmaschinen und den Softwareherstellern zu Gute, sondern letztendlich auch dem Endanwender über stabilere Standard für Webdienste. Wann eine finale Fassung durch das W3C freigegeben wird, ist aber weiterhin unklar. [...]

Der wirkliche Erfolg steht und fällt aber mit den Videodiensten: Sobald diese von Flash auf HTML5 wechseln, ist die proprietäre Technik von Adobe gestorben. Dabei fehlt ein entscheidender Baustein: Zwar ist HTML5 ein freier Standard und kann Videos einfacher in Webseiten einbetten. Einige Browser unterstützen aber den freien Codec OGG Theora nicht. Der H.264-Codec (MPEG4) ist lizenzpflichtig, sodass es dringend eine freie Alternative braucht.
[...]

Somit steht die endgültige Fixierung der Standards für HTML5 noch in den Sternen. Ich denke HTML5 wird sich defacto durchsetzen. Die guten Ideen, die Neuerung, das semantische Web, viele Kompatibiläten und vieles mehr wird HTML5 erfolgreich sein lassen. Ich bin mir sicher!

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Geschichte des Internets und das OSI-Schichtenmodell
Die im Seminar vermittelte Geschichte des Internets spricht oft vom OSI-Schichtenmodell.

Laut Wikipedia:
"Die Aufgaben der Kommunikation wurden dazu in sieben aufeinander aufbauende Schichten (layers) unterteilt. Für jede Schicht existiert eine Beschreibung, in welcher steht, was diese zu leisten hat. Diese Anforderungen müssen von den Kommunikationsprotokollen realisiert werden. Die konkrete Umsetzung wird dabei nicht vorgegeben und kann daher sehr unterschiedlich sein. Somit existieren mittlerweile für jede der sieben Schichten zahlreiche solcher Protokolle."

Etwas sprechender dieses Youtube-Video. Leicht verständlich und etwas gröber:



Dieses Schichtenmodell ist ein wesentlicher Bestandteil in der Geschichte des Internets. Die Entwicklung verschiedener Netzwerke in den 50er und 60er Jahren zwischen Unis oder zwischen Militäreinrichtungen oder den Banken bildeten die Grundvoraussetzungen für das heutige Internet.
Besonders interessant:


In den Worten des Vortragenden Herrn Mittendorfer:
"Diese Technologien sind die eisenerne Klammer (die Basis), die das Internet zusammenhält."

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Künstliche Intelligenz - IBM Watson
Besonders ans Herz legen möchte ich Videos zum IBM Watson. Dieses Projekt des namhaften und alteingessenen Unternehmen IBM brachte einen Supercomputer zum Vorschein, welcher mit bisher unglaublicher künstlicher Intelligenz aufwarten kann.
Diese künstliche Intelligenz ist war nicht im Taschenformat realisierbar gewesen (das Gerät braucht ein ganzen Raum), dennoch sind die Erfolge erstaunlich. Mittels Wahrscheinlichkeiten, großen Datenbanken, Vergleichen und anderen Algorithmen kann Watson Antworten geben. Antworten, die sporadisch von Menschen gestellt werden. Unglaublich? Sehen sie selbst: Watson schlägt sich in der TV-Show Jeopardy:

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Prosumenten - ein Hype?
Gestern haben wir von "Prosumenten" gehört, eine Verballhornung aus Konsumenten und Produzent. Es beschreibt eine Webkultur, die nicht nur konsumiert (Inhalte aufnimmt, surft, starr das Web durchklimmt) sondern auch selbst produzierte Inhalte veröffentlicht. Dies kann ein Youtube-Video sein, ein kleines Audiofile, aufgenommen mit dem Laptopmikro und der Webcam in schlechter Qualität. Hauptsache produziert. Do it yourself!

Doch, ich stehe dieser Bewegung kritisch gegenüber:
Das bloße Produzieren "irgendeines Contents" ist meiner Meinung nach ein zeitlich begrenzter Hype. Obschon sicherlich einige Vorteile aus diesem Trend gezogen werden können (einige wenige Talente werden entdeckt werden, egal welcher Branche)... Dennoch sehe ich dieses "jeder-postet-etwas" nicht als langfristig interessant. Wer wird sich noch für jeden Müll des Nächsten interessieren? Wen interessieren die ersten Gehversuche des Nachbarn im Flötenunterricht? ...

Und genauso sehe ich es mit diesem Hype. Aktuell ist es so, dass jeder diese Chance nutzen will, sich mit seinem Profil zu profilieren - das sagt ja schon der Name. Aber mit der aufkommenden Flut an Inhalten, wird es im selben Moment irrelevant.

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