Hallo und herzlich willkommen in meinem Weblog!

Dieser Blog wird im WS 2007 die Veranstaltung "Nutzung interaktiver Medien" begleiten.

Zu meiner Person:
Ich, Karin Lindner, bin 42 Jahre alt, unterrichte seit 18 Jahren an der HLW Freistadt die Gegenstände Küche, Service, Ernährung und Getränkekunde. Da ich der Meinung bin, dass lebenslanges Lernen in unserer Gesellschaft immer wichtiger wird, bin ich immer noch am "Lernen". Zur Zeit studiere ich im 6. Semester Wirtschaftspädagogik an der JKU Linz.

Den Kurs "Nutzung interaktiver Medien" besuche ich deshalb, weil ich es für notwendig erachte einen Einblick in die Welt von HTML, XML und CMS zu bekommen und die wichtigsten technischen Grundbegriffe kennen zu lernen.

Ich bin gespannt, was dieses Semester bringen wird!
Bis bald!

Javascript ist eine objektbasierte kompakte Skript-Sprache, die von Netscape entwickelt wurde. Java-Script-Programme sind in den HTML-Code integriert und können diesen steuern. Dazu benötigt man einen Javascript-fähigen Browser, der die Anweisungen interpretieren und ausführen kann.
Javascript ermöglicht es auch mit geringen Programmierkenntnissen objektorientierte Anwendungen in Internetseiten einzufügen. Web-Seiten können "dynamischer" gestaltet werden, sie bieten dem Benutzer mehr Interaktionsmöglichkeiten auf Web-Seiten. Da sie direkt in das HTML-Dokument eingebunden wird sind schnelle Aktionszeiten möglich.

Im Gespräch mit meinem Kollegen Mag. Alfred Klampfer erhielt ich ein paar Informationen darüber, welche Argumente für Javascript als Einstieg in den Themenbereich „Programmierung“ sprechen:

• Javascript ist als Skriptsprache im Vergleich mit den „großen“ Programmiersprachen mit einfacheren Sprachkonstrukten (etwa bei der Deklaration von Variablen und der Vereinbarung von Datentypen) versehen und erlaubt somit einen einfachen Einstieg mit raschen Erfolgserlebnissen.

• Javascript-Programme können ohne aufwendige Entwicklungsumgebungen geschrieben werden und erfordern als „Runtime“-Umgebung lediglich einen Web-Browser. Viele moderne Entwicklungsumgebungen „vollwertiger“ Programmiersprachen wie Java, C# (etwa Netbeans, Eclipse, Visual Studio) überfordern Anfänger durch ihre Komplexität und die Projektverwaltung, die für Einstiegsbeispiele eine unnötige Vorgabe darstellt.

• Die Syntax der Kernsprache von Javascipt entspricht der von C. Damit ist eine weiterführende Vertiefung in zahlreiche moderne Sprachen ohne Umlernen möglich. So haben etwa auch die folgenden Programmiersprachen eine syntaktische Nähe zu C: Java, C++, C#, PHP, Actionscript (Skriptsprache von Macromedia Flash)

• Durch die Einbettung von Javascript-Programmen in HTML-Dokumente wird ein relevanter Bezug zu anderen Themen des AINF-Lehrplans hergestellt (Internet, HTML, Multimedia)

• Durch Javascript kann man Einsteigern auf relativ einfache Art und Weise verschiedene Programmierstile vermitteln. Prozedurale Programme mit einfacher Ein- und Ausgabe können einen Einstiegspunkt darstellen. Hier kommt man häufig mit der document.write-Anweisung aus. Durch das Event-Modell von Javascript kann anschliessend das für moderne GUI-Anwendungen typische verhaltensgesteuerte Programmieren gezeigt werden. Syntaktisch allgegenwärtig ist eine sanfte Art der objektorientierten Programmierung. So können die Grundzüge von OOP vermittelt werden. Mit komplexen Thema wie Vererbung muss man sich in Javascript jedoch nicht beschäftigen.

Allgemeine Infos über Javascript siehe auch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Javascript
http://www-is.informatik.uni-oldenburg.de/~dibo/teaching/sem/Ausarbeitungen/steinbach/html/index.htm