Willy_P_NIM
Sonntag, 13. November 2005
Weblogs und Social Software

Nutzen von Weblogs und Social Software 

in der universitären Ausbildung


Zu Beginn
dieses Eröffnungsbeitrags zwei Definitionen von "Weblog" und "Social
Software", die ich bei der Internetrecherche fand.  Zu diesen beiden
Definitionen eigene Anmerkungen und Kommentare.  

What's social software? 

On the public internet, people have
been developing a new generation of tools. Using tools like weblogs and wikis,
chat and instant messaging, people communicate and collaborate quickly and
efficiently.
 

Unlike traditional groupware and
knowledge management tools, which are based on pre-defined roles, workflows, and
categories, these tools work the way people do. People form groups flexibly, and
build structure on the fly.

These modes of communication use lots of links.
This makes people and information easier to find. And makes it possible to trace
the network of connections between people and ideas (Vgl. http://www.socialtext.com/products/socialsoftware/
DL: 13.11.2005).

Zugegebenermaßen wird die
Kommunikation durch die erwähnten neuen Tools anders ablaufen, als es etwa vor
einigen Jahren möglich war. Ob jedoch - wie die Bezeichnung "social"
impliziert - die sozialen Beziehungen im gesellschaftlichen Kontext im
Allgemeinen (Volksmedium) beeinflusst werden, möchte ich anzweifeln. 
Nicht alle Menschen haben Internetzugang bzw. -erfahrung.  Dadurch ergibt
sich (bzw. besteht sie schon) eine "Klassenbildung" zwischen Usern und
"den Anderen". 

What's a weblog

A weblog is the easiest way for people to publish
to a website.

Weblog posts appear in chronological order, so
readers see new content first. Writers can update a page without design or
coding skills.

(Vgl. http://www.socialtext.com/products/socialsoftware/,
DL: 13.11.2005)

Weblogs sind Ausprägungen einer neuen Art von
Software, die "Social Software" genannt wird. Im Gegensatz zu
klassischer kollaborativer Software wie Groupware und KM-Software,
die auf festen Strukturen basiert, ermöglicht Social Software flexibles
Entstehen selbstorganisierter Gruppen und Netzwerke.

Dieses flexible
Entstehen sehe ich vorerst nur im wissensintensiven betrieblichen sowie
universitären Rahmen. Hier werden Weblogs sicherlich noch stärker an Einfluss
gewinnen. Im privaten Kreis möchte ich - bestärkt durch Erfahrungen aus dem
eigenen Bekanntenkreis - anmerken, dass viele Internetnutzer das Netz
ausschließlich mit eBay und Gratisdownload in Verbindung bringen und mit dem
Begriff "Weblog" absolut - noch(?) - nichts anfangen können. 

Weblogs
sind Websites, die einzelne Einträge (Microcontent-Einheiten) in zeitlich
umgekehrter Reihenfolge anzeigen. Sie basieren auf sehr einfachen
Content-Management-Systemen, die es ermöglichen, ohne technische Kenntnisse
Einträge anzulegen und zu verwalten.

Sie werden von Wissenschaftlern, Journalisten,
Projektmanagern, Autoren, Lehrern, Marketern, Geschäftsleuten, Politikern und
Privatpersonen genutzt, um auf einfache Art Rechercheergebnisse durchsuchbar
abzulegen und in einem regelmäßigen Informationsfluss anderen zur Verfügung
zu stellen. Dabei kann es sich beispielsweise um Nachrichten, Hinweise auf und
Kommentare zu Internet-Quellen, Arbeitsprotokolle, Sicherungen von
Rechercheergebnissen, Anleitungen, Fotos, Grafiken, oder persönliche
Aufzeichnungen handeln. (Vgl. http://www.roell.net/workshop-weblogs-wikis.shtml,
DL: 13.11.2005). 

Wie in der LVA besprochen,
erscheint mir der Einsatz von Weblogs zum Dokumentieren der eigenen
Lernerfahrungen
als
sinnvolle Möglichkeit Wissen zu schaffen. Ich kann allgemein zugängliche Daten
und Informationen,  mit eigenen Gedankengängen in Verbindung setzen und
dadurch - für andere nachvollziehbar -  darstellen, wie sich mein Wissen entwickelt
hat. Interessierte Menschen können mit dieser Dokumentation die bestehenden
Informationen auf ähnliche Weise verarbeiten. Durch Erfahrungsaustausch
untereinander profitieren alle.

Rückblick auf die LVA vom
03. November 2005

In der LVA wurde mit einem
Vertreter der Firma today (http://www.twoday.net)
Kontakt aufgenommen. Er betonte, das today.net mit 35.000 Teilnehmern sehr viel
größer ist als Collabor. Er erklärte auch, das die Anzahl der Postings, die
zu Beiträgen platziert werden sehr unterschiedlich ausfallen. Während bei
Collabor durchschnittlich zwischen zwei und drei Antworten gepostet werden, ist
es bei twoday.net die Rückmeldungsquote um ein Vielfaches höher. Aus diesem
Grund misst er Collabor auch eher geringe Bedeutung bei.

 

 

 

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