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Aktualisiert: 2009.11.10, 20:36 | login | | |
Dienstag, 20. Oktober 2009
Martin.Boehm.Uni-Linz, , 18:03h
(last modified: 2009.11.10, 16:17) Im folgenden werde ich hier zum Thema 1 - Die Wertschöpfung wird digitalisiert - meinen Standpunkt präsentieren: Meiner Meinung nach ist klar zu differenzieren, ob Information ohne direkte monetäre Wertschöpfung transferiert wird, oder ob durch die gesetzten digitalen Aktivitäten unmittelbare Vermögensflüsse oder Wertverschiebungen erfolgen. Beispielsweise sind Dienste in der Art von Wikipedia zwar stark im Wachstum, und erst durch die Digitlisierung der Medien überhaupt möglich, allerdings entsteht dadurch meines Erachtens nach keine direkte Wertschöpfung. Sowohl die Betreiber als auch die Nutzer dieser Dienste - welche nicht klar zu differenzieren sind, sondern sich teilweise überschneiden - haben nur selten direkte monetäre Interessen, sondern vielmehr ideologische bzw. emotionale. Weiters kann hier nicht wirklich eine Reduktion einer konventionellen, nicht-digitalen Wertschöpfungskette definiert werden. Weder eine Verschiebung von "analog" zu digital noch eine Generierung einer neuen Wertschöpfungskette im messbaren monetären Sinn kann hier festgestellt werden. Natürlich existieren digitale Informationsdienste, die ausschließlich auf Ertrag ausgerichtet sind, und somit ein klares Lieferanten-Kunden-System mit entsprechendem Geldfluss und damit verbundener Wertschöpfung erkennbar ist. (vgl. www.wlw.at) Eine tatsächliche Verschiebung von bisher rein analogen zu rein digitalen Wertschöpfungsketten existiert meines Erachtens nach jedoch nicht. Als Besipiel sei hier der iTunes Music Store erwähnt: natürlich wird hier |
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