WebWi Lernblog

Da virale Videos sehr häufig für die Bewerbung neuer Produkte eingesetzt werden, möchte ich als Beispiel eine virale Marketing Kampagne eines Computerspiele-Herstellers vorstellen.
Ziel des viralen Marketings ist die Verbreitung von Mund-zu-Mund-Propaganda über das Internet. Die Verbreitung im Web erfolgt typischerweise mit Web 2.0 Anwendungen wie Blogs, Wikies oder auch Social Networks. Sehr oft werden überraschende, unkonventionelle oder auch umstrittene Aufbereitungen der Kampagne beigefügt, um so eine rasche Verbreitung in der Zielcommunity zu fördern.

Ein Beispiel für eine Kampagne zum Viralen Marketing ist die Einführung des Video Spiels "Hitman 2". Hierbei handelt es sich um ein Shooter Spiel, dass auf die Zielgruppe junger Männer von 18 bis 30 Jahren abzielt. Die entsprechenden Beträge wurde professionell von einer Agentur geplant und kontrolliert. (Q1)

Ziel der Kampagne war die Bekanntheit des Spiels Hitman 2 zu erhöhen und damit die Absätze zu fördern. Die Provokation und der Schockeffekt der einzelnen Clips sollte die Verbreitung und Bekanntheit fördern.

 

Beispiel Clip 1: The Line Up (Q2)

 

 

Beispiel Clip 2: The Queue (Q3) 

 

Innerhalb 8 Wochen wurden die Clips über 400.000 angesehen, über 9 Millionen Sichtkontakte erzielt und es wurden mehr als eine Million Spiele verkauft. (Q4)

Dies ist sicher ein sehr drastisches, wenn auch erfolgreiches Beispiel für virales Marketing. Zu berücksichtigen ist auch, dass damit nur der britische Markt angesprochen werden sollte und die Briten ja für ihren schwarzen Humor bekannt sind. Ob eine Umsetzung dieser doch recht drastischen Kampagne in anderen Ländern den gleichen Erfolg gezeigt hätte, bleibt dahingestellt.

 

Quellen (Qn)

(Q1) Langner, Sascha: Viral Marketing, Wiesbaden 2009, 3. Auflage. S. 187ff.
(Q2) Online: Youtube: The Line Up
(Q3) Online: Youtube: The Queue
(Q4) Online: The Nine Rules of Viral Marketing

 

 

Collaborative-Writing-Tools

Google Docs
Neben klassischen Dokumenten im Word-Stil lassen sich auch Präsentationen und Tabellen erstellen und im Team bearbeiten. Vorraussetzung für die Nutung ist ein kosenloser Google-Account und eine Internetverbindung.

Adoce Acrobat.com
Webbasierende Dienste um mit anderen an Dokumenten zu arbeiten und die Arbeit im Team zu unterstürzten, beispielsweise das Textverabreitungsprogramm Buzzword.

ZOHO Writer
Arbeitet wie Google Docs rein webbasiert und kommt ohne die Installation von Software aus. Es können weitere User zur Mitarbeit eingeladen werden. Die Benutzeroberfläche orientiert sich an MS-Word.

Writeboard
Erstellung von textbasierenden Dokumenten und Bearbeitung im Team möglich. Von der Handhabung nicht so intuitiv und weniger Formatierungsmöglichkeiten vorhanden.

MixedInk
Plattform zur schnellen Ideensammlung.

Quick Topic
Erlaubt das Hochladen von Dokumenten und das gemeinsame Besprechen und Kommentieren in Gruppen.

 

Mindmapping Tools

Webspiration
Auswahl unterschiedlicher Diagrammtypen möglich. Gute Bedienbarkeit und optisch ansprechende Gestaltung von Mindmaps möglich. 

Mind42
Einfaches Tool zur schnellen Erstellung von Mindmaps.

LucidChart
Schlicht gehaltenes Tools mit sehr einfacher Handhabung.

Google Drawings
Als Teil von Google Docs können hier schnell und einfach Diagramme erstellt und gemeinsam bearbeitet werden.

Bubbl.us
Wesentliches Gestaltungselement in diesem Tool stellen Blasen jeder Farbe und Größe dar und bietet eine gute Möglichkeit zur Darstellung einfacher Zusammenhänge.

 

Workgrouping-Tools

Colaab
Colaab erlaubt das Hochladen von Dokumenten, Bildern und Videos. Änderungen können in Echtzeit dokumentiert werden und unterschiedlichste Kommunikationsmöglichkeiten wie Instant-Messaging oder Konferenzfunktionen sind bereits integriert. Zur Bearbeitung der Dokumenten müssen diese jedoch auf den jeweiligen Rechenr heruntergeladen werden.

CentralDesktop
Webbasiertes Collaboration Tool mit umfangreichem Projekt- und Taskmanagement inklusiv der Möglichkeit Dokumente online zu bearbeiten.

Campfire
Campfire legt seinen Schwerpunkt auf Kommunikation des Teams. Dokumente, Bilder und Grafiken können hochgeladen und in der Gruppe besprochen werden.

Webkommunikation ist ja ein sehr allgemein gehaltener Begriff und umfasst große Themenbereiche. Speziell im Zweig Business & Economy der Webwissenschaften bin ich davon ausgegangen, dass auch verschiedene Möglichkeiten zum Datenaustausch für Unternehmen in der Lehrveranstaltung vorgestellt werden. Themen wie unternehmensübergreifende EDI-Anbindungen und die zugehörigen Standards, wie beispielsweise EDIFACT hätten mich in diesem Zusammenhang interessiert.
Ich muss allerdings zugegeben, dass ich mir im Vorfeld der Lehrveranstaltung den zugehörigen Syllabus nicht durchgelesen habe.