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Dienstag, 21. April 2009
Aufgabe 2 - iVocalize als mögliche Form des Unterrichts?
Barbara.Weixler.Uni-Sbg, 23:31h
Dank des Entgegenkommens des Tutors bezüglich zusätzlicher Termine in den Osterferien bin ich nun auch noch auf meine zwei Online-Termine "teletutorialer" Art und Weise gekommen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle auch noch einmal bedanken.
DER ERSTE TERMIN. Beide Termine haben sich mit dem Werkzeug zur Aufgabe Vier - dem Homepage-Konstruktions-Tool "KompoZer" - beschäftigt. Den ersten Termin habe ich gleichzeitig mit großteils Linzer Studierenden wahrgenommen. Diese hatten wohl zu jenem Zeitpunkt bereits eine Einführung in die KompoZer-Software - deren Termin bei uns in Salzburg ja krankheitshalber entfallen ist. Ich hatte bei diesem Tutorial die Möglichkeit, mich im iVocalize zurechtzufinden, und mich mit den Möglichkeiten vertraut zu machen. Das Einloggen funktionierte nach ersten Schwierigkeiten einwandfrei. Die Kommunikation funktioniert auf diese Weise, so kann ich nur statuieren. Jedoch fiel es mir schwer, den Erklärungen des Tutors zu folgen. Dieses Problem tat sich übrigens auch bei meinem zweiten Teletutorial wieder auf. Es ging mir einfach ein wenig zu schnell, und ich bin sicher, ich stehe damit nicht alleine da. Bei dieser Art der Wissens-Übermittlung sehe ich die Schwierigkeit der Distanz - auch zum Instrument selbst. Da ich ja nicht zeitgleich zuhören und üben kann. DER ZWEITE TERMIN. Zu meinem zweiten Termin - übrigens der letzte Termin am 2. April - gibt es folgendes zu erzählen: Er fand für mich nicht statt. Als ich nämlich online gehen wollte, erschien die Anzeige, dass meine Internetverbindung nicht vorhanden sei. Nach mehreren verzweifelten Versuchen, diese wieder herzustellen, fuhr ich in die naheliegende Uni, um dort im Computerraum am Teletutorium teilzunehmen. Noch verzweifelter stellte ich dort, kurz vor Beginn desselben, fest, dass dort kein Java installiert ist, und man es auch nicht herunterladen darf. Verspätet gelang ich dann noch in ein naheliegendes Internetcafé, wo mir eine gelangweilte junge Dame mitteilte, sie würde in ein anderes Lokal jener Sorte gehen, denn hier würde ich für 25 Minuten 5 Euro bezahlen. Resignierend telefonierte ich mit einem Kollegen. Der Hoffnungsschimmer eines zusätzlichen Termins erstrahlte in diesem Moment vom Himmel. Und einen der diesen konnte ich schlussendlich auch ohne Probleme wieder wahrnehmen. Diesmal bemerkte ich die Möglichkeit des Aufzeichnens, die ich auch sogleich wahrnahm. Viele Arbeitsschritte im KompoZer wurden mir jetzt schon klarer. Jedoch empfinde ich es generell wirklich als nicht optimal, EDV-Kenntnisse durch Beobachtung zu erlernen. Ich freue mich jedenfalls, auch noch in der "Live"-Lehrveranstaltung eine Veranschaulichung der gefragten Software erfahren zu können. MEIN FAZIT. POSITIV an der Form des geschaffenen interaktiven Raumes für Lehre empfinde ich folgende Punkte: - Lernen von zuhause aus (oder von wo aus man möchte). Faktoren wie Wohlfühlen und Verhaltensfreiheit (weil man eben zuhause ist) ermöglichen eine enspannte Atmosphäre. - Relative Flexibilität für die Studierenden. Die Möglichkeit der Aufnahme eines der Teletutoriums erlaubt ein Nachholen des Stoffes. Jedoch darf man dabei nicht vergessen, dass die Möglichkeit, Zwischenfragen zu stellen, bei späterem Nachholen des Stoffes nicht mehr gegeben ist. - Umgang mit modernen Medien. Heute ist es unerlässlich, sich mit Computer und Internet zu beschäftigen. Mit Werkzeugen wie iVocalize lernt man die Möglichkeit des interaktiven Lernens von zuhause aus kennen, ohne kommunikativ isoliert zu sein. Als NEGATIV kann ich folgende drei Punkte für mich herausheben: - Fehlende Nähe. Nähe fehlt meines Erachtens nach zur lehrenden Person, bzw. lehrenden Personen, sowie auch zur Gruppe. Interaktion ist nur über geschriebene Worte oder Videoeinschaltungen möglich. Das Gefühl der Authentizität und der Unmittelbarkeit des Stoffes fehlt. - Abhängigkeit von der Gunst der Internetverbindung. Bei Verbindungsproblemen, Stromausfall oder sonstigen technischen Schwierigkeiten ist die Wissensvermittlung in einem virtuellen Raum schlicht und einfach unmöglich. Diese können sehr kurzfristig auftreten, sodass kurzfristige Ersatzlösungen oft schwierig umzusetzen sind. - Eingeschränkte Möglichkeiten. Damit spreche ich von technischen Einschränkungen. Etwa sind im virtuellen Raum Aktivitäten wie ein Gruppenprojekt oder eine Diskussion nur eingeschränkt umsetzbar. Als Fazit kann ich für mich feststellen, dass iVocalize durchaus eine spannende Erweiterung der Möglichkeiten eines interaktiven Unterrichts ist. Gerade bei terminlichen Koordinationsproblemen sehe ich großes Potenzial. Jedoch fehlt mir vor allem die räumliche Nähe, die mir mehr Brisanz, Interesse und Verständnis zu geben scheint. Ich bin, um es noch einmal zu betonen, froh, dass es die Möglichkeit der Aufnahme in unseren iVocalize-Tutorien gab. Ansonsten hätte ich sicher viel weniger vom Stoff dauerhaft mitnehmen können. ... link (0 comments) ... comment Sonntag, 29. März 2009
Aufgabe 3 - Werkzeuge zur Erkundung meiner Internetverbindung
Barbara.Weixler.Uni-Sbg, 22:03h
Die Herausforderung, mithilfe von Netzwerk-Tools (Netzwerk-Werkzeuge klingt zu sperrig, man verzeihe die Anglizismen) die Kapazitäten der eigenen Internetverbindung zu erkunden, stellt sich für mich nicht als Kinderspiel heraus. Das erste Hindernis dabei ist die Erstellung von Screenshots, die mein Windows-System trotz mehrfacher Versuche nach Anleitung zu verweigern scheint. In der Zwischenzeit sitze ich an einem Mac und siehe da - die Shortcuts für Screenshots funktionieren einwandfrei, wenn auch im Dateiformat PNG.
Zusammenfassend für mich, aber auch für eventuelle LeserInnen meines Blogs, nehme ich hierbei noch einmal Bezug auf die in der letzten Lehrveranstaltung zu verwendenden Begriffe: - PING = bezeichnet das IMCP-Echo-Request-Paket. Der eigene Server ist Ausgang für die Berechnung der Zeit, die bei Eingabe einer Zieladresse gebraucht wird, um Datenpakete zu verschicken. Es gibt auch den Fall, dass die Empfängeradresse nicht erreichbar ist, oder derartige PING-Anfragen ignoriert. - TRACEROUTE = Dieses Werkzeug diagnostiziert den genauen Weg, den der Versand von Datenpaketen über die verschiedenen Router vom eigenen Server bis zum Zielserver braucht. Die Ergebnisse sind unter Vorbehalt zu verwenden, so zum Beispiel hier nachlesbar. - PORTSCANS = Diese zeigen das (Antwort-) Verhalten des eigenen Rechners in Bezug auf äußere Einflüsse und Systemsicherheit - quasi, welche "Türen" für fremde Systeme geöffnet sind. So mancher User ist sich der Unsicherheit der Konfiguration seiner Firewall nicht bewusst. DIE ERGEBNISSE MEINER NACHFORSCHUNGEN: Chronologisch aufgestellt, könnt ihr hier kurz und bündig die Zusammenfassung meiner Ergebnisse sehen: Den SCANTEST habe ich, wie auch schon in der Lehrveranstaltung vorgestellt wurde, über www.port-scan.de gemacht. Da ich im Moment auf einem Apple-Notebook arbeite, nehme ich an, dass dies der Grund ist, warum das Ergebnis so zufriedenstellend ausgefallen ist: Auf www.network-tools.com habe ich die Funktion des Tracers ausprobiert. Dabei habe ich die Web-Adresse der Tageszeitung Der Standard als Zieladresse verwendet. Wie man sehen kann, ist diese IP-Adresse innerhalb von 10 Schritten erreicht worden. Weiters habe ich die Versuchsversion von Visualroute verwendet, bei der graphisch dargestellt wird, welche Wege über die weltweit verstreuten Router bei gegebener IP-Adress-Eingabe verwendet werden. Diesmal habe ich eine us-amerikanische Newsseite als Zieladresse verwendet. Den PING-Test habe ich, nach einigem Suchen, unter "Terminal" auf dem Mac gefunden. Wie zum Beispiel Kollegin Christine Zehentmayr habe auch ich festgestellt, dass sich die Universität Salzburg mithilfe einer Firewall vor derartigen Anwendungen schützt. Ich habe den Ping-Test mit der Adresse der Salzburger Nachrichten gemacht - jedoch hat die Auflistung sich nun zwanzig Minuten hingezogen und ich werde den Ping-Test daher auf meinem eigenen Notebook alsbald nachholen. Die im Rahmen der Lehrveranstaltung erwähnte http://speedtest.net war mir als einziges Überprüfungstool ein Begriff. Bei meinem eigenen Notebook konnte ich damit immer eine gute Verbindungsgeschwindigkeit feststellen. Über den Mac meines Freundes stelle ich hier nun folgendes Ergebnis fest: 374 ms Download Geschwindigkeit 0,11 mb/Sek. Upload Geschwindigkeit 0,05 mb/Sek. Kein allzu berauschendes Ergebnis... ... link (0 comments) ... comment Sonntag, 15. März 2009
Bloggen als medial-integrative Kommunikation
Barbara.Weixler.Uni-Sbg, 22:03h
Für viele Internet-Teilnehmer ist der Blog (von Web-Log) immer noch kein wirklich greifbarer Begriff. Meist handelt es sich um Nutzer, deren Verständnis von Vernetzung bei der Online-Ausgabe der Tageszeitung aufhört. Dass es sich jedoch um eine Form der integrativen Auseinandersetzung handelt, deren Spielraum sich von klein (eine Handvoll Freunde/Kollegen interessiert sich für den Blog) bis zu global (die halbe Welt kennt/liest den Blog) erstrecken kann, ist vielleicht wenigen bewusst. Ein plakatives und oft erwähntes (weil medienwirksames), wenn auch der Wissenschaft fernes Beispiel ist der Blog des selbsternannten Promi-Richters Perez Hilton. Die Seite www.perezhilton.com hat in der Zwischenzeit täglich drei, wenn nicht vier Millionen Besucher - die Themen bilden US-Prominente, deren Skandale und Skandälchen anhand digitaler Überschmierungen und ätzender Kommentare stark überzeichnet und somit populisiert werden.
Wie Eigner Christian (siehe Link ganz unten) feststellt, ist das Verlinken innerhalb von Blogs mit einer besonderen Aufgabe verbunden. Der gesetzte Link ist nicht mehr irgendwo im Außen, sondern wird zum integralen Bestandteil des Blogs, bzw. des Blogtextes - zu einem Teil des Textes selbst. So sieht der Autor den SINN des Bloggens grundsätzlich NICHT im Verfassen von Texten, sondern in der "Fortsetzung der Lesebewegung". Die dabei entstehenden passiven, wie auch aktiven Handlungen sind (ohne Reihenfolgenpräferenz): - lesen - sehen - erzählen - notieren - kommentieren. Blogs können zum neueren Begriff der "Social Software" gerechnet werden. Dieser setzt voraus, dass die Nutzer selbst Inhalte für das Netz generieren ("user generated content") und dafür auch zumindest einen Teil ihrer Identität preisgeben. Auch Wikis und Podcasts sind Bereiche der Social Software. Podcasts, ein Begriff, der mir undeutlich bekannt schien, bezeichnen für/über das Internet produzierte oder bereitgestellte Audio- oder Videodateien. Man beschreibt, wie es scheint, mit Social Software jegliche Programme, welche zur vernetzten Verbreitung von Inhalten dienen können. Ein weiterer Überbegriff für vernetzte Formen der Meinungsverbreitung ist PWP - "Personal Web Publishing". Zum Weiterlesen: http://entwickler.de/mediapool/szugat_social_software_Kap1.pdf Bilder, Videos, Links und Layout - so wie wir es nun Schritt für Schritt in unseren eigenen Blog einbauen lernen - weitere Techniken zur Personalisierung, zur Verdeutlichung und Professionalisierung, und vor allem zur Vernetzung. Ich frage mich, welche Blogs ihr so kennt und worin ihr die Chancen bzw. Schwachstellen dieser Form des Publizierens seht? Links auf eigene Blog-Artikel sind durchaus erwünscht. LINK: http://www.mediacultureonline.de/fileadmin/bibliothek/eigner_blog/eigner_blog.pdf ... link (0 comments) ... comment |
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