Wicki
Montag, 2. Januar 2006
Sonntag, 01. Jaenner 2006
Wollten gleich am Morgen nach dem Packen das Orchidee-Museum besuchen, war aber noch geschlossen, was es um 14Uhr auch noch war. Die Mexikaner feiern Silvester eben doch mehr als Weihnachten. Gleich in der Naehe besuchten wir die Kirche “Virgen de Guadalupe”. Um zu der Kirche zu gelangen, muss man erst mal eine sehr lange Stiege bewaeltigen. Endlich mal eine sehr einfache Kirche, ohne elektrischer Weihnachtsbeleuchtung und Ventilatoren. Vor der Kirche hat man einen sehr guten Ueberblick ueber die Stadt.
Als naechsten fotografierten wir den Zócalo, Gobierno und die Kathedrale von innen. Weiters fanden wir noch die rechtliche Fakultaet der Universitaet San Cristóbal, die Kirche “Templo del Carmen” und fanden dann endlich die “Templo de Santa Lucia” , eine wunderschoene blau-weisse Kirche. Ein para Fotos conté ich noch von innen machen, dann wurde sie abgesperrt.
Endlich Fruehstueck – es war nicht sehr besonders, dafuer brachte der Kellner uns eine erhoehte Rechnung.
Das Kaffeemuseum hatte auch noch immer geschlossen, wir fanden dann auch noch die Kirche “Templo y exconvento de Santo Domingo” und den Markt rundherum, dort erstanden wir endlich mal unsere Haengematten.
Jetzt warten wir noch das der Tag voruebergeht und wir unseren Bus um 01:45 nach Palenque nehmen koennen.

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Samstag, 31. Dezember
Der erste Kulturtag in San Cristóbal: Das Maya Medizin Zentrum – www.medicinamaya.org auch CEDEMM genannt.
„Museo del Ámar de Chiapas“ – Bernsteinmuseum
Am Abend das „Museo de Trajes regionales Sergio Castro“
Sergio Castro stammt urspruenglich aus Chihuahua, er machte sein Praktikum fuer Medizin in Chiapas und blieb hier. Im Lonely Planet wird er als Mutter Theresa Typ beschrieben, nur maennlich und Mexikaner und spricht mehrere Sprachen, und auch einige Sprachen der Eingeborenen. Er kennt sich sehr gut in der Geschichte von Chiapas und deren Kulturen aus, kennt alle regionalen Unterschiede und die Besonderheiten der regionaltypischen Kleidung. Er erzaehlte auch, das die Webwaren die heutzutage von den Eingeborenen Frauen am Markt den Touristen verkauft werden, 99% aus Guatemala um 10% des Verkaufspreises – wenn man gut handelt sonst mehr, stammen. In Guatemala kann so guenstig produziert werden, da die Baumwolle, und nicht wie in Mexiko Schurwolle, maschinell verarbeitet wird.
Er verlangt keinen Eintritt in sein Privat-Museum, sondern jeder gibt eine Spende fuer sein Projekt, mitdem er Leuten hilft, die sich verbrannten, da sie zu nahe am offenen Feuer schliefen.

Am Zócalo feierten alle Mexikaner Silvester, deren Umgang mit Feuerwerkskoerpern war uns aber zu gefaehrlich.

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Freitag, 30. Dezember
Um neun Uhr gings los zur Bootsfahrt durch „ Cañon del Sumidero“, eine sehr guenstige Tour bei der wir auch Krokodile von 2 Metern Entfernung fotografierten. Dieser Canyon ist sehr beeindruckend mit seiner Fauna und Flora. Der Fluss ist zwischen 35 und 120 Metern tief, die Felsen ragen bis zu 1100 Meter in die Hoehe.
Einen kurzen Zwischenstopp machten wir noch in der Stadt Chiapa de Corzo (500m Meereshoehe) in der wir das erste Mal Hendl vom Grill assen. Ein ganz kurzer Stopp noch in Nachic, eine kleine Indianersiedlung, bevor es wieder die kurvige Bergstrasse ueber 2700m Meereshoehe zurueck nach San Christóbal auf 2100 Meter Meereshoehe ging.

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Donnerstag, 29. Dezember
07:00 Ankunft in San Cristóbal. Am Busbahnhof hielt uns ein Maechen auf, das fuer ein neues Hotel namens Maria Elena um 150 Pesos fuer zwei Personen warb, das Taxi wurde auch bezahlt.
Um 08:00 waren wir schon wieder am Zócalo um uns mit Raul zu treffen. Seine Mutter stammt aus dem Mayadorf Chamula, er organisiert die besten Trips in das 70.000 Einwohnerdorf, sowie nach Zinacantan. Chamula ist sehr altmodisch, alle werden katholisch getauft, aber sind noch Mayas und beten auch die Maya-Goetter an. Das ist die einzige Kirche, in der gleichzeitig die heiligen der roemisch-katholischen Kirche und Maya-Goetter stehen. In der Kirche werden auch keine Messen gefeiert, jeder geht nur zum beten rein, sowie die Schamanen machen dort ihre Reinwaschungen und Opferungen. Es gibt ein grosses Alkoholproblem, da alle Feste gefeiert werden, die Festtage der Mayas, der katholischen Kirche und des gregorianischen Kalenders. Die Einwohner duerfen nicht aus einer Entfernung von unter 10 Metern fotografiert werden, da wir sonst ihre Seele mit den Fotos mitnehmen. In der Kirche herrscht absolutes Fotoverbot. Wenn eine Person die Religion wechselt oder eine Person aus einem anderen Dorf heiratet, wird sie verbannt und darf nie wieder zurueckkommen.

Zinacantan ist moderner, die Leute duerfen auch Personen aus anderen Doerfern heiraten, die Kinder muessen nicht arbeiten und es gibt kein Alkoholproblem. Wir besuchten eine Familie die selbst webt und es uns auch vorfuehrte, und wie Tacos hergestellt werden. Bei dieser Familie kann man sie selbstgewebten Textilien kaufen. Sie boten uns auch den selbstgebrannten, traditionellen Schnaps an, klar oder mit Fruechten angesetzt.

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Mittwoch, 28. Dezember
Wir trafen uns am Morgen mit Benno, Tom, Steph, Polly und Chris im Italian Coffee Company, gingen von dort noch in eine Baeckerei die gutes Brot baeckt – ist in Mexico sehr selten, meistens gibt es nur Weissbrot mit viel Zucker.
Fahrt zum Monte Albán – sind sehr beeindruckende Ausgrabungen, leider waren sehr viele Touristen unterwegs.

Genehmigten uns noch ein Abschlussbier mit den anderen Austauschstudenten, dann mussten wir uns beeilen um den Bus nach San Cristóbal zu erwischen, es war naemlich gerade dichter Abendverkehr, ausserdem fuhr der Taxilenker ohne uns weg und wir mussten einen neuen anhalten.

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Dienstag, 27. Dezember
06:30 Ankunft in Oaxaca – Eiskalt – hier kann ich verstehen wenn die Leute Handschuhe, Haube und Daunenjacke tragen.
Wir suchten sehr lange ein Hotel, da in Mexico der check-out in den Hotels erst um mittag ist. Als naechsten mussten wir sofort einen Mezcal kaufen – ist das typische Getraenk in Oaxaca (ist weiters noch bekannt fuer Mushrooms). Im ersten Geschaeft wurden wir gleich zu einer Verkostung von verschiedenen Mezcal eingeladen, faellt nicht mehr unter Verkostung sondern eher unter „schnelles abfuellen“. Der Mezcal wird nicht nur mit Lemon getrunken, sondern auch mit Chapulines. Was das ist, schreibe ich hier nicht, das bekommt ihr Zuhause als Ueberraschung :-)
Am Abend probierten wir mal „Papas a la francesa“ mit Ketchup, Mayonnaise, Fluessigkaese und Chilli. Eine Portion reicht fuer die naechsten 2 Jahre!

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Montag, 26. Dezember
Taxi Colectivo zum Busbahnhof Pochutla
2te Klasse Bus nach Huatulco - ein Erlebnis fuer sich
Strand Bahia de Organo
Strand Bahia de Entrega - Massentourismus auf mexicanisch

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Sonntag, 25. Dezember

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Samstag, 24. Dezember
Weihnachten am Strand unter Palmen

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Freitag, 23. Dezember

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