"Als Soziale Software (englisch Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen." ( Wikipedia, 2005 ).

"Lernen zu Hause" wird besonders an den Universitäten immer mehr zum Thema. Einerseits bedingt durch die Reduktion der finanziellen Ressourcen als auch der Anzahl der Studenten, wir in Zukunft die Fernlehre mittels interaktiver Medien eine bedeutendere Rolle spielen.

Ehemalige Kritikpunkte wie Mängel in Interaktivität, Sozialer Kontakte, Gruppenarbeit und Aktualität können durch die neuen Qualitäten von E-learning tools und sozialer Software gut bewältigt werden.
Allerdings werden neue Probleme wie Qualitätssicherung, Missbrauch und der Technology Gap (Technische Unterschiede in der Zugänglichkeit) offensichtlich.

Zusätzliche Qualitäten, wie die Vereinfachung der Überbrückung geografischer Distanzen (auch Auslandssemster-studenten) und Einbettung Multimedialer Komponenten sowie interaktiver Zugriff auf unzählige Fachinformation und -ressourcen sowie die Langzeitdokumentation bieten eindeutige Anreize zur vertiefenden Anwendung dieser Instrumente.

Readings & Links zum Thema:
Many2Many, Social Software Weblog
Thomas N. Burg, Randgaenge Weblog, "Social Software - Eine Emanzipation?", (2005)