Mauricio Magaz |
Sonntag, 28. Mai 2006
Aus meine Praxis
Mauricio.Magaz.Uni-Linz, 10:57h
nun habe ich ein Projekt laufen. indem eine Digitalekamera und ein Audio Mini Cd angewendet wird und ich daraus festellen das einige Fehler enstanden sind. Mit diesem Beitrag möchte ich besonderen Typs geben:
Zur Audio: Ein gesprochener Text sollte nicht einfach die vorgelesene Version eines geschriebenen Textes sein. Eine didaktische Aufbereitung verlangt einfachere syntaktische Strukturen und eine unkomplizierte Wortwahl. Wenn das nicht berücksichtigt wird, klingen Sprechtexte leicht unnatürlich und die Lernenden haben Schwierigkeiten, aufmerksam zuzuhören und die Informationen aufzunehmen. Bei längeren Audiosequenzen sollten die Lernenden unbedingt die Kontrollmöglichkeiten „Start“ und „Stopp“ haben, um das Audioangebot jederzeit stoppen und wiederholen zu können. Als Grundregel für den Einsatz von Audioelementen gilt stets: weniger ist mehrwert! Gesprochene Sprache kann beispielsweise so eingesetzt werden: Zum Erläutern von Bildern: Die Lernenden können sich besser auf das Betrachten des Bildes konzentrieren, wenn sie die Erläuterungen auditiv statt visuell aufnehmen. Zum Platzsparen: Wenn der Bildschirm zu voll erscheint, können geschriebene Texte durch Audio ersetzt werden, um Platz zu sparen. Soundeffekte lassen sich folgendermaßen nutzen: Zur Unterstützung von visuellen Medienelementen (z.B. ein Bild von einem französischen Straßencafé gleichzeitig mit entsprechendem Sound präsentieren). Zum Übermitteln von Informationen (z.B. verschiedene Vogelstimmen in einem Lernmedium zum Thema Ornithologie). Musik kann folgende Funktionen erfüllen: Bestimmte Stimmungen oder Emotionen bei den Lernenden hervorrufen (z.B. durch entspannende Musik während einer Zusammenfassung). Die Lernenden an einen gestimmten Ort oder in eine Zeitepoche versetzen (z.B. durch französische Chansons oder mittelalterliche Kirchenmusik). Aufmerksamkeit gewinnen und Motivation aufrechterhalten Niegemann, H.M., Hessel, S., Hochscheid-Mauel, D., Aslanski, K., Deimann, M. & Kreuzberger, G. (2004) Kompendium E-Learning. Berlin, Heidelberg: Springer. Kerr, B. (1999) Effective Use of Audio in Multimedia Presentations. http://www.mtsu. edu/ ~itconf/proceed99/kerr.html Zur Video: In Lernumgebungen hat der Einsatz von Video gegenüber anderen Medien unter anderem folgende Vorteile: Video ist anschaulich und authentisch, es ist die genaueste Möglichkeit, die Realität abzubilden. Zeitliche Vorgänge können effektiv dargestellt werden: in Echtzeit, verlangsamt (Zeitlupe) oder komprimiert (Zeitraffer). Räumlich-zeitliche Vorgänge, dreidimensionale Verhältnisse und komplexe Bewegungsabläufe können gut abgebildet und demonstriert werden. Video kann emotionale Wirkungen haben, was für bestimmte Lernziele genutzt werden kann. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass nach einer Videosequenz mit besonderer emotionaler Intensität die Informationsaufnahme bei den Lernenden für eine gewisse Zeit eingeschränkt ist. Bei der Gestaltung von Videoangeboten für E-Learning sollten folgende Punkte beachtet werden: Kontrollmöglichkeiten anbieten (z.B. Start, Stopp, Pause, Wiederholung, Zeitlupe). Schrifteinblendungen zum Erklären und Strukturieren komplizierter Prozesse verwenden. Wenn Video zur Unterstützung anderer Inhalte (z.B. Texte) verwendet wird, eher kurze Videosequenzen anbieten. Diese lenken weniger von den übrigen Lerninhalten ab. Wenn Video zur eingehenden Beschäftigung mit einem Thema eingesetzt wird, können längere Sequenzen angeboten werden. Diese sollten jedoch für die Lernenden nachvollziehbar segmentiert und strukturiert sein, damit der Überblick über die behandelten Inhalte nicht verloren geht und damit die Lernenden an relevanten Stellen unterbrechen und Teile des Videos noch einmal abspielen können. ... comment |
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