Heute habe wir in der LVA eine interaktive Variante zu Douglas Adams Kultbuch "Hitchhiker's Guide to the Galaxy" gesehn, diese Version war mir zwar weitgehend unbekannt, hat mich aber dennnoch daran erinnert, dass dies nicht der erste Versuch war diesen Stoff interaktiv umzusetzen.
Die Firma Infocom setze das Buch bereits 1984 in einem Textadventure um und waren ein großer kommerzieller Erfolg, es wurden weltweit 350.000 Exemplare verkauft, und das zu einer Zeit wo Computerspiele bei weitem noch kein Massenphänomen waren.
An dem Spiel hat übrigens Douglas Adams selbst mitgewirkt.

Für alle die es an der Frühzeit der Computerspiele interessiert sind, und die die Grenzen ihres Englisch ausloten wollen hier ein Link zu einem Java-Remake..

PS: Sucht nciht nach der Grafik - ihr werdert keine finden :)

Startseite Hitchhiker Spiel.

Hier mein erster Screenshot vom PING und TRACERT auf www.orf.at vom 12.6. 2007:



Interessant dabei ist, dass die Seite zwar auf den Ping reagiert (es wird kein Timeout angezeigt), aber es kommt eine Fehlermeldung. Ähnlich die Situation bei TRACERT, auch hier ist der letzte Hop eine Fehlermeldung. Zur Sicherheit habe ich noch www.jku gepingt und getract, beides mit erfolg..auch über den Browser war www.orf.at erreichbar, wie im Hintergrund zu sehen ist.

Hier noch ein Screen vom Trace mit dem Webtool der UTA



WIe man sehen kann ist hier im Unterschied zum Windows TRACERT der Ausgangspunkt ein anderer, nämlich der Server der UTA.

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Der Portscan bei meinem Heimsystem war wenig überrraschend nicht ergibig. Das System ist duch 2 Firewalls geschützt, zum einen die Windows Firewall zum anderen die Firewall im Router. Beide sind so eingestellt, dass sie auf Portscans überhaupt nicht reagieren.



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Hier das Ergbnis des PING und TRACERT vom 14.6.2007:



Erstaunlich hierbei ist, dass trotz der unterschiedlichen Zeit der TRACERT das selbe Ergebnis liefert. Bei näherer Betrachtung der Umstände ist dies eigentlich gar nicht so überraschend, der Grund liegt in diesem Fall bei meinem Internetprovider, bzw. in der Geographie der Server. Die Server meines Providers steht in Eisenstadt, und die Strecke Eisenstadt - Wien (wo die ORF Server stehn) ist auf der Datenautobahn genau so kurz wie die auf der Variante mit Beton, sollte es nicht eine Überlastung (zu den Uhrzeiten zu denen die Pings erfolgten unwahrscheinlich) oder ein Defekt vorliegen ist dieses Ergebnis gar ncht so unwahrscheinlich.

Google Epic 2015 – Eine düstere Zukunftsvision mit Tunnelblick

Google Epic 2015 ist eine überarbeitete Version von Goolge Epic 2014, diese Version hat ein anderes, nicht ganz so düsteres Ende. Für beide Versionen gilt: Es handelt sich um einen historische Abriss aus der Zukunft über die wachsende Medienmacht von Google.

Aber ist dem wirklich so? Stehen wir wirklich vor dem Punkt wo Google allein entscheidet welche Nachrichten wir benötigen und welche nicht. Ich  glaube nicht, oder zumindest nicht so wie es sich die Macher von Google Epic vorstellen.

Die Macher des Films leider leiter etwas an einem Tunnelblick, vor allem was die Medienmacht von Unternehmen abseits der Blogs und Online Newsportale angeht. Ihre Auswahl für den Vertretet des „vierten Standes“ ist dafür symptomatisch: Die New York Times. Die NYT mag ein herausragendes Beispiel für journalistische Qualität sein, sie ist jedoch kein Beispiel für Medienmacht. Man muss sich nur vor Augen halten, dass die Auflage der NYT gerade einmal um 15% größer ist als die der Kronenzeitung. (vgl.: Wikipedia:Kronenzeitung u. Wikepedia: New NYTimes) Das Online Portal der NYT verzeichnet 1,5 Million Besucher täglich, auf die Bevölkerungszahl der USA bezogen ist hier auch kein besonderer Einfluss zu erkennen. Im Film heißt es dass 2014 die NYT nur mehr eine (gedruckte ) Information für die Elite und die Ältern ist, ich behaupt das ist wohl schon heute so. Wo sind hier die Vergleiche zu wirklichen Mediengigant wie FOX oder CNN, nicht das diese Beispiele für Qualitätsjournalismus sind, besonders FOX ist deswegen oft in der Kritik, aber sie sind Beispiele für eine Medienmacht die bereits heute existiert und auch schon  in Teilbereichen die selektive Wahrnehmung die in Google Epic prognostiziert wird vorleben.

(Vgl. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,465757,00.html)

Woher kommt diese verschobene Warhnehmung der Macher von Google Epic? Beide sind aktive Blogger, könnte es seine, dass sie die tatsächliche Reichweite und Macht dieses Mediums überschätzen. Noch sind Blogger ein verhälnismäßig kleine Community, die Zahl der Blogs weltweit wird auch ca. 60 Millionen geschätzt (vgl. http://soso.onitz.de/wp-content/uploads/2007/03/olaf-nitz-blogger-relations.pdf u. http://www2.t-online-business.de/dyn/c/54/37/15/5437156.html), das ist gearde einmal 1% der Weltbevölkerung, und dabei wurde noch nicht einmal die Frage gestellt wieviele dieser Blogs eine echte Reichweite haben. Das das Internet in Zukunft weiter an Bedeutung als Nachrichtenmedium gewinnen wird steht außer Frage, ich bezweifle aber stark das in dieser Geschichte Google der Bösewicht sein wird.

(Vgl. z.B.: http://www.poynter.org/profile/profile.asp?user=87202 (Matt Thomson) u. http://www.poynter.org/profile/profile.asp?user=1613 (Robin Sloan))

Als kleiner Nachsatz: Diejenigen die einen nicht ganz ernst gemeinten Einblick in die Macht der Medien machen wollen, denen sei der Spielflim "Wag the Dog" ans Herz gelegt. Wirklich Sehenswert!