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Dienstag, 15. Juni 2004
Mitschrift der LVA vom 3. Juni
In der Lehrveranstaltung ging es um "Merkwürdiges" zum Inter Protocl.

- IP (Internet Protocol)

Das Internetprotokoll beschreibt das Verfahren, mit dem Daten von einem Computer über das Internet zu einem anderen Computer gesendet werden. Jeder dieser Computer verfügt über eine eigene Adresse, IP-Adresse genannt.

Bei jeder Datenübertragung werden die Datein in Pakete aufgeteilt, die sowohl die Absender-IP als auch die Empfänger-IP Adresse beinhalten. Diese Daten werden über sogenannte Gateways versendet und die Aufgabe des IP besteht darin, die Pakete in der Reihenfolge auszuliefern, in der sie abgesendet wurden.


- IP- Adresse

Wie Eingangs schon erwähnt, besitzt jeder Cumputer im Netzwerk eine eigene IP- Adresse. Eine IP-Adresse besteht aus einem Zahlencode von vier Zahlen, jeweils zwischen 0 bis 255, die durch Punkte getrennt werden (z.B. 192.11.145.195). Damit ist jeder Internetrechner eindeutig adressierbar.
Trotz der großen Anzahl von verfügbaren IP-Adressen werden diese langsam gering. Dies ist auf die enorme Nachfrage nach einer Adressierung in den letzten Jahren zurückzuführen. Aus diesem Grunde geht man seit 1996 dazu über ein neues IP-Adressierungssystem zu implementieren das kompatibel zum alten System ist. Dieses "IPnG (Internet Protocol next Generation)"oder Ipv6 genannte Protokoll nutzt ein 8 mal 16 Bit großes Adressierungsschemata und sollte mit seinen 3,4 * 1038 möglichen Adressen ausreichend für den Bedarf sein.
Dieser link zeigt dir deine aktuelle IP- Adresse.


- TCP

Das Transmission Control Protocol stellt einen zuverlässigen Verbindungskanal zwischen zwei Rechnern her. Auf diesem Kanal können Daten in beide Richtungen übertragen werden werden. Dieser Artikel zeigt dennoch auf, daß das TPC- Protokoll auch eine Schwachstelle hat.


Weiters haben wir in dieser LVA über den Portscan gesprochen. Durch diese Scan werden systematisch offene Ports gesucht um in einen fremden Rechner einzudringen. Mit Hilfe einer firewall können diese Port´s gesperrt werden. Nicht benötigte Port´s sollten, wenn nicht bereits durch die firewall automatisch, manuell gesperrt werden um Angriffe auf den Rechner zu verhindern.


Nützliche IP- Werkzeuge

- PING
- Traceroute
- Portscan
- Whois
- Finger


Weitere Infos zum Thema "Merkwürdiges zum Inter Protocol" findet ihr auf der Homepage der Lehrveranstaltung.

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Mittwoch, 2. Juni 2004
Gedanken zur Verschlüsselung privater Daten...
Da in diesen Weblogs schon einges über Verschlüsselung steht, werde ich versuchen, meine Gedanken zur Kryptographie privater Daten in Worte zu fassen.

Es wird heute von aller Welt über die Sicherheit im Internet gesprochen. Wir sind uns alle bewusst, das unsere Wege im Internet verfolgt werden können wenn es gewünscht wird und darum versuchen wir alles so gut als möglich zu verschlüsseln, damit die Sicherheit unserer Daten gewährleistet ist. Gewiss ist es ein Vorteil, die Kreditkartennummer eingeben zu können ohne daß am nächsten Tag das Konto von irgendeinem "Hacker" leergeräumt wurde, oder seinen Kontostand bequem von zu Hause abfragen zu können. Doch wie weit geht diese Verschlüsselung noch?
Am lächerlichsten finde ich die Verschlüsselung privater e- mails. Hier wird alles versucht um seinen Anonymität zu wahren und im nächsten Moment steht man in der Strassenbahn und erzählt im Beisein der anderen Fahrgäste am Handy die intimsten Geschichten der vergangenen Woche :)
Sind wir wirklich in einer Gesellschaft gelandet, wo die Anonymität so ausserordentlich wichtig geworden ist? Sind wir nicht schon alle anonym genug?
In den meisten öffentlichen Einrichtungen werden wir nur mehr als Nummern erfasst. Sei es auf der Uni mit der Matrikelnummer, durch die Sozialversicherungsnummer, durch die Kontonummer usw....
Noch ein kleiner Tipp von mir. Wenn es euch wichtig ist, dass die Nachrichten, die ihr so verschickt, sicher und ungelesen beim Empfänger ankommen versucht es doch wieder einmal mit dem guten, alten handgeschriebenen Brief. Bei diesem Schriftstück kann man wenigstens nachvollziehen ob er ungelesen auf dem Weg war, wenn er unversehrt und ungeöffnet beim Empfänger ankommt :))

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Massenmedien als Sozialisationsinstrument?
In meinem Beitrag möchte ich die Vor- und Nachteile der Massenmedien in Bezug auf die Sozialisation diskutieren.
Kurt Luger beschreibt in seinem Buch
Konsumierte Rebellion
1991, dass sich die Massenmedien von einer "eher periphären zu einer primären Sozialisationsinstanz" gewandelt haben. Die Geschichte von Jugendkulturen steht somit im Wandel der Zeit. Durch die immer schneller werdenden Kommunikationsformen sehe ich auch einen schnelleren Wandel der Jugend. Sie können sich durch das Internet usw. schneller auf Trends einstellen, wobei ich meine, dass die gesamte Geschichte von Jugendkulturen dabei vernachlässigt wird. Die Jugendkulturen der 70er Jahre (Punks usw.)treten somit meiner Ansicht nach nur mehr in Mischformen auf.
Die Sozialisation mittels Massenmedien halte ich auf der einen Seite für ein gefährliches Instrument, auf der anderen Seite kann es durchaus positiv zu der Entwicklung von Kindern beitragen. Es gibt gewisse Fernsehsendungen die einen hohen Gehalt an Information im Bereich was ist "Recht" und was ist "Unrecht" beinhalten, doch diese sind leider in der Minderheit. Die meisten Kinder- und Jugendsendungen jedoch beziehen sich auf die leistungsorientierte Wohlstandsgesellschaft. In den Sendungen, wie zum Beispiel " Beverly Hills 90210 " werden vor allem reiche Jugendliche gezeigt, die mit sich mit ihren "Problemchen" die meist weltfremder Natur sind, herumschlagen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Sendungen einen Weg vorgeben, die die Jugend von heute gehn soll.
Mich würde eure Meinung dazu interessieren....

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Mittwoch, 5. Mai 2004
Was ist ein Weblog?
Weblog ist ein Kunstwort und besteht aus den beiden Wörtern "Web" und "Logbuch". In einem "Weblog" hält der Autor seine Surfziele im Internet fest indem er in den von ihm besuchten Seiten einen Eintrag schreibt. Er verlinkt auf andere Seiten, kommentiert bereits bestehende Einträge oder äussert einfach seine Gedanken und Ideen.
In einem Weblog stehen die neuesten Beiträge chronologisch gereiht an oberster Stelle. Der Vorteil dabei ist, dass man nicht nach den aktuellsten Beiträgen suchen muss. Weblogs kann man mit Newsletter vergleichen, jedoch sind sie persönlicher und erlauben ein Kommentar zu den erschienen Beiträgen.

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