IV II: Werkzeuge im E-Business |
Donnerstag, 18. Oktober 2007
Strategische Bedeutung von (relationalen) Datenbanken
Birgit.Wimmer.Uni-Linz, 11:59h
INTEGRATION STATT INSEL
Die konventionelle Datei, wie zB .xls, ist einfach zu handhaben, birgt jedoch Gefahren in der Datenverwaltung in sich. Jede Abteilung (zB Marketing, Produktion, Vertrieb) „kocht ihr eigenes Süppchen“, nimmt Änderungen in diesen Dateien vor, die jedoch oft die Grenzen der Abteilung nicht überschreiten. Dadurch sind Missverständnisse, Fehlerquellen und verärgerte Kunden vorprogrammiert. Abhilfe können hier relationale Datenbanken schaffen, die eine große strategische Bedeutung für Unternehmen darstellen. Relationale Datenbanken sind flexibel gestaltet, und bieten so die Möglichkeit Innovationen schneller umsetzen zu können und damit langfristig Wettbewerbsvorteile zu generieren. Humanressourcen können auf wesentliche Unternehmensprozesse konzentriert werden, weil der Zeitaufwand für administrative Aufgaben abnimmt. Redundanzen können vermieden werden und somit können auch Kosteneinsparungen erreicht werden. In den verschiedenen Unternehmensbereichen, wie im Einkauf, in der Kundenbetreuung, im Rechnungswesen oder in der Logistik, ist es von großer Wichtigkeit, transparente Vorgänge und Prozesse zu schaffen, damit Optimierungsbedarf offenzulegen, diese zu automatisieren bzw. effizienter zu gestalten. Geeignete Schnittstellen müssen geschaffen werden, um programmübergreifend und abteilungsübergreifend Daten verwenden und ändern zu können. Es ist essentiell, durch ein flexibles System, sich den ständig wechselnden Anforderungen des Marktes anzupassen. Dies kann mit einer relationalen Datenbank gewährleistet werden, die es ermöglicht, auf aktuelle Daten zurückzugreifen, mit verschiedenen Berechtigungen eine kontrollierte Datenänderung sicherzustellen und die nötige Usability aufweist. Den Schlüssel zu dieser Transparenz bietet SAP. Das renommierte Unternehmen stellt Lösungen (Funktionsbausteine) für sämtliche innerbetriebliche Prozesse bereit. My SAP ERP (Nachfolger von SAP R/3) dient als Einstieg in die Geschäftsprozess-Plattform. Aus der strategischen Bedeutung innerhalb des Unternehmens geht hervor, dass auch zwischenbetrieblich, wie beispielsweise zwischen Lieferanten und Unternehmen oder zwischen Kunden und Unternehmen es immer wichtiger wird, Daten möglichst ohne Medienbruch auszutauschen. Diese Beziehungen können mittels E-Business dargestellt werden. Datenbanken mit optimalen Schnittstellen ermöglichen Prozessoptimierungen in hohem Ausmaß. Ein Beispiel für einen Datenfluss stellen Lieferantenrechnungen dar, die automatisch ins Rechnungswesen übertragen werden, und die dazugehörigen Buchungen durchgeführt werden, die Fälligkeit der Rechnungen automatisch aufgezeigt wird, und die Daten ins Net-Banking eingespeist werden, um eine rechtzeitige Banküberweisung zu garantieren. Literatur: http://www.mysql.de/why-mysql/cio-corner/; 16.10.2007 http://www.sap.com/germany/ ; 16.10.2007 ... comment
patrick.fuehrer.Uni-Linz,
Sonntag, 28. Oktober 2007, 10:26
grundsätzlich ein guter Beitrag, mehr Quellen wären besser gewesen
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