Clemens Kukacka |
Dienstag, 27. Juni 2006
Datenschutz
Clemens.Kukacka.Uni-Linz, 20:28h
Im folgenden ist eine Kurzzusammenfassung zum Thema "Datenschutz" zu finden, die ich in Vorbereitung der Klausur geschrieben habe.
Einleitung: Während bis zur Erfindung der elektronischen Medien die Vision des "gläsernen Menschen" noch ins Reich der Science Fiction eingeordnet wurde, rückt sie nun immer näher an die Realität heran. Der Datenschutz gewinnt an Bedeutung und ist als der Schutz der Privatsphäre von Einzelpersonen zu verstehen. Was ist Datenschutz und wie weit soll er gehen? Jeder Mensch soll das Recht auf Preisgabe und Verwendung seiner persönlichen Daten haben, entschied der deutsche Verfassungsgerichtshof und spricht vom Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Dennoch ist Datenschutz im Ergebnis eine Interessensabwägung, was im Sinne gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Interessen erlaubt ist und wo im Interesse der Einzelpersonen Schranken gesetzt werden müssen. Europäische Richtlinie und Datenschutzgesetz 2000: Mit der Schaffung des Binnenmarktes und dem zunehmenden internationalen Datenaustausch sah sich die Europäische Union veranlasst eine Datenschutzrichtlinie zu erstellen, die die verschiedenen nationalen Gesetzgebungen zu berücksichtigen hatten. Dies hat in Österreich zum Beschluss des Datenschutzgesetzes von 2000 geführt. Transatlantisch, also in den USA und Europa ist der Datenschutz nach wie vor sehr unterschiedlich geregelt. Grundsätze des Datenschutzes: Zweck- und Weitergabebeschränkung Berufsgeheimnis Fremdaufsicht Publizitätsprinzip ... link Datenbanken
Clemens.Kukacka.Uni-Linz, 19:33h
Folgenden finden Sie eine Kurzzusammenfassung zum Thema "Datenbanken", die ich in Vorbereitung zur Klausur erstellt habe.
Definition: Datenbanken sind Systeme zur Speicherung großer Datenbestände mit dem Ziel optimale Informationsgewinnung bei sehr kurzen Zugriffszeiten zu ermöglichen. Daten werden in separaten Tabellen gespeichert. Die Tabellendaten kann man in Formularen verwalten. Um Daten aus mehreren Tabellen mit einer Abfrage zusammenzufassen, definiert man Beziehungen zwischen den Tabellen. Referentielle Integrität bedeutet, dass in einer Datenbank jeder Primärschlüssel auf eine existierenden Datensatz zeigt (referenziert). Realtionale und Redundate Datenbanken: Relational ist eine Datenbank dann wenn sie nicht aus einer Tabelle besteht, sondern aus mehreren Tabellen. Die Daten werden dadurch nicht doppelt geführt. Mit so genannten Schlüsselfeldern (keys) werden zwischen den Tabellen Verknüpfungen erstellt. Redundanz bedeutet, dass Daten, die in der Realität nur einmal vorkommen mehrfach gespeichert sind. Dies kann zu fehlerhaften Abfragen führen und bedingt einen erhöhten Aufwand bei der Eingabe der Daten. Normalisierung: Normalisiert man eine redundante Datenbank erhält man eine relationale. Hierzu gibt es verschiedene Normalformen. Tabellen: Spalten (Attribute), Zeilen (Domänen): Werbebereich eines Attributes Bedingungen an eine Tabelle: Eindeutigkeit: Keine 2 identische Datensätze in einer Tabelle Atomare Attribute und Domänen: Domänen und Attribute müssen atomar sein, dies bedeutet, dass sie sich nicht weiter in Dateneinheiten zerlegen lassen. Unsortiertheit: Datensätze sind unsortiert zufällige Reihenfolge der Attribute Funktionsweise von Beziehungen: Eine Beziehung funktioniert über übereinstimmende Daten in Schlüsselfeldern, normalerweise ein Feld, das in beiden Tabellen denselben Namen besitzt. >> in der einen Tabelle Primärschlüssel, in der anderen Fremdschlüssel. mehrere Arten von Beziehungen: 1:1 Beziehung 1:n Beziehung (am häufigsten) m:n Beziehung ... link Dienstag, 23. Mai 2006
Explorieren des Datenmodells "Buchhandlung"
Clemens.Kukacka.Uni-Linz, 15:48h
Im Folgenden werden strukturelle Eigenschaften des Unternehmens "Buchhandel" anhand von Datenanalysen genauer betrachtet und dokumentiert sowie die Ergebnisse interpretiert.
Zu Beginn untersuche ich die Anzahl der Kunden/ Bundesland. Als nächstes untersuche ich die Gesamtumsätze nach den einzelnen Regionen geordnet: Im Folgenden untersuche ich die durchschnittliche Bestellmenge (Umsatz pro Bestellung) nach Bundesländern geordnet: Weiters untersuche ich nun den Umsatz, der in den jeweiligen Orten generiert wird und ordne diesen Umsatz absteigend, sodass klar wird, welche Ortschaften die an Umsatz stärksten sind. Es stellt sich heraus, dass die Landeshauptstädte erwartungsgemäß vorne liegen. Unter Ihnen sind Wien, Linz und Graz die umsatzstärksten Städte. Weiters untersuche ich den durchschnittlichen Buchpreis der verkauften Bücher je Bundesland. Dabei stellt sich nun heraus, dass die Steiermark einen höheren durchschnittlichen Verkaufserlös erzielt als Oberösterreich. Und das obwohl in Oberösterreich mehr Umsatz erzielt wird. Dies bedeutet, dass in der Steiermark der Umsatz mit weniger logistischem Aufwand zu erzielen ist. Nun ist weiters interessant wie hoch die absolute Anzahl der Aufträge in den einzelnen Bundesländern ist: Für ein Incentive Angebot für besonders treue Kunden möchte ich nun ermitteln wie viel Umsatz ich mit den jeweiligen Kunden erzielt habe. Um Bestseller besser bewerben zu können, möchte ich nun wissen, welche Bücher sich eigentlich besonders gut verkaufen. Beim folgenden Link gelange ich zu einer Aufstellung meiner meist verkauften Bücher. Nun interessiert mich wie viele Bücher mein Handelsbetrieb eigentlich führt. Weiters möchte ich wissen wie viele Kunden dieser Anzahl an Büchern gegenüber steht. Mit welchen Büchern wird eigentlich der meiste Umsatz generiert? Nun möchte ich wissen, wie viele Exemplare jedes Buches verkauft wurden. Welche Bücher und wie viele davon sind in meinem Bestand? In der Folge möchte ich nun eruieren, mit welchen Verlagen ich den meisten Umsatz erwirtschaften kann. Nun hätte ich gerne eine Liste meiner Kunden, die nach dem Vornahmen alphabetisch gereiht ist. Um rechtzeitig nachbestellen zu können, sehe ich mir nun an welche Bücher mit welchem Titel von welchem Verlag nachzubestellen sind. Zuerst bestelle ich die Bücher des OEV Verlages nach und möchte nun sehen welche das sind. Abschließend interessiert mich noch welche Verlage eigentlich die teuersten Bücher anbieten. Mit dieser Abfrage lässt sich erkennen, dass der Stv Verlag eher hochpreisige Bücher anbietet. ... link Mittwoch, 29. März 2006
E-Business Teil 2 (div. Begriffsdefinitionen)
Clemens.Kukacka.Uni-Linz, 10:25h
Was sind nun tauglische Definitionen von E-Business?
Bisher kennen wir einige Definitionen aus der Homepage und der Kursliteratur. Aber was sagt Google zum Thema E- Business? E-Business Definition 1 (vgl. http://www.mariosalexandrou.com/glossary/ebusiness.asp): "eBusiness (electronic business) is, in its simplest form, the conduct of business on the Internet. It is a more generic term than eCommerce because it refers to not only buying and selling but also servicing customers and collaborating with business partners." Bereits diese erste Definition weist auf den wichtigen Unterschied zwischen E-Business und E-Commerce sehr deutlich hin. E-Business Definition 2 (vgl.:http://isp.webopedia.com/TERM/E/eBusiness.html): "Electronic Business, is the administration of conducting business via the Internet. This would include the buying and selling of goods and services, along with providing technical or customer support through the Internet. e-Business is a term often used in conjunction with e-commerce, but includes services in addition to the sale of goods." E-Business Definition 3 (http://www.adlexikon.de/E-Business.shtml): "Heute versteht man unter E-Business in der Regel alle Methoden der Abwicklung von Geschäften über elektronische Kanäle, wobei das Internet oder zumindest die im Internet verwendeten Techniken und Protokolle eine wesentliche Rolle spielen. Ein wichtiger Aspekt ist die Aufhebung von Medienbrüchen, wie sie in der konventionellen Geschäftsabwicklung typisch sind. Zudem sollen die Eingriffe von Menschen in den Geschäftsablauf auf das notwendige Minimum reduziert werden. Man spricht in diesem Fall von Straight Through Processing (STP). Dazu ist aber eine weitgehende Integration der Geschäftsfunktionen erforderlich. Verknüpft man zu diesem Zweck Anwendungssysteme aus unterschiedlichen Funktionsbereichen oder über Unternehmensgrenzen hinweg, handelt es sich um ein klassisches Anwendungsfeld von Enterprise Application Integration (EAI). Enterprise Content Management (ECM) wird als eine der Basistechnologien für E-Business angesehen." Mir persönlich gefällt diese Definition gut, weil sie einen Aspekt des E-Business miteinschließt, der in den anderen Definitionen nicht miteingebunden ist. Nämlich STP (Straight Through Processing) durch die Reduktion oder (wenn möglich) Abschaffung von so genannten Medienbrüchen. Definition 4 (vgl.: http://www.iwaysoftware.com/ebusiness-e-business.html) "eBusiness (e-Business), derived from such terms as "e-mail" and "e-commerce," is the conduct of business on the Internet, not only buying and selling, but also servicing customers and collaborating with business partners. The sign of a good eBusiness is not just being able to sell books, but knowing how many books you've sold, and to whom, and also to answer questions like "what books are they buying next?" Diese Begriffsdefinition sagt aus, dass es nicht nur um die Verbesserung und Beschleunigung interner Geschäftsprozesse geht, sondern auch zu einem sehr wesentlichen Teil um die Servicierung von Kunden und die Kommunikation mit unterschiedlichen Geschäftspartnern (Lieferanten, Banken und andere Stakeholder) ... link Was ist E-Business?
Clemens.Kukacka.Uni-Linz, 10:25h
Bis zu dem Zeitpunkt als elektronische Medien und das Internet erfunden waren, gestalteten Unternehmen ihre Außenbeziehungen mit herkömmlichen Methoden wie Fax, Telefon, direkter "face2face" Kommunikation und per Post.
Außenbeziehungen: Unter den Außenbeziehungen einer Unternehmung versteht man die Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden, Behörden, der Öffentlichkeit, den Kapitalgebern und den Lieferanten. Medienbrüche: Durch die neuen Möglichkeiten, die elektronische Medien und das Internet nun bieten können diese Außenbeziehungen erstmal ohne so genannte Medienbrüche gestaltet werden. Das heißt, wenn früher der Inhalt eines Faxes in ein weiteres Medien eingegeben werden musste um weiter verarbeitet werden zu können, muss dies heutzutage nicht mehr gemacht werden. Via Internet können Informationen direkt verarbeitet werden und dies führt zu wesentlichen Erleichterungen vor allem im administrativen Bereich. Ausprägungen des E-Business: Grundsätzlich unterscheidet man zwischen verschiedenen Ausprägungen des E-Business: E-Commerce E-Government E-Procurement E-Marketing E-Learning etc. Ebenfalls Teil des E-Business sind online Marktplätze und Auktionshäuser. E-Commerce vs. E-Business: Sehr oft wird der Begriff E-Commerce mit dem Begriff E-Business vertauscht. E-Commerce ist aber nur eine Ausprägung des E-Business und beschäftigt sich ausschließlich mit Transakionen, also "Buying and Selling". Die öffentliche Präsentation eines Unternehmens im Internet gehört also zur Ausprägung E-Marketing und nicht zur Ausprägung E-Commerce und beide sind Ausprägungen des E-Business. Kategorien des E-Business: Des weiteren unterscheiden Höller, Pils und Zlabinger verschiedene Kategorien des E-Business. Es sind dies: B2B: Gestaltung der Beziehungen zw. Unternehmen B2C: Beziehungen zw. Unternehmen und Kunden B2G: Beziehungen zw. Unternehmen und Behörden G2G: Beziehungen zw. Behörden untereinander G2C: Beziehungen zw. Bürgern und Behörden Definition von E-Business: Höller, Pils und Zlabinger definieren also zusammenfassend E-Business wie folgt: E-Business ist die Gestaltung aller Bereiche der Geschäftstätigkeit wo Außenbeziehungen mit elektronischen Medien und dementsprechenden Methoden gestaltet werden. Die Abstimmung dieser Außenbeziehungen mit den innerbetrieblichen Informations- und Kommuninkationssystemen ist ebenfalls Teil des E-Business. Im folgenden Beitrag lesen Sie weitere Begriffsdefinition des E-Business. ... link |
Online for 6821 days
Last update: 2006.06.29, 14:52 status
You're not logged in ... login
menu
search
calendar
recent updates
Explorieren des Datenmodells...
Im Folgenden werden strukturelle Eigenschaften des... by Clemens.Kukacka.Uni-Linz (2006.06.29, 14:52) Datenbanken
Folgenden finden Sie eine Kurzzusammenfassung zum Thema... by Clemens.Kukacka.Uni-Linz (2006.06.27, 20:29) Datenschutz
Im folgenden ist eine Kurzzusammenfassung zum Thema... by Clemens.Kukacka.Uni-Linz (2006.06.27, 20:28) E-Business Teil 2 (div....
Was sind nun tauglische Definitionen von E-Business? Bisher... by Clemens.Kukacka.Uni-Linz (2006.06.27, 13:11) Was ist E-Business?
Bis zu dem Zeitpunkt als elektronische Medien und das... by Clemens.Kukacka.Uni-Linz (2006.06.27, 13:07) |