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Mittwoch, 29. März 2006
1. Aufgabe
Tanja.Schmid.Uni-Linz, 11:13h
1. Hausarbeit zum Thema "Social Software"
Für mich ist der Kurs "Nutzung interaktiver Medien" der erste dieser Art. Ich habe diesbezüglich keine Vorkenntnisse außer denjenigen aus den Kursen Informationsverarbeitung, die man im Rahmen des Studiums der Wirtschaftswissenschaften besuchen muss. Seit dem Studium an der Johannes Kepler Universität habe ich in diesem Bereich viel dazugelernt. Vorher war ich zwar diesen "neuen Medien" offen eingestellt, doch ich konnte selbst wenig damit umgehen. Erst durch verschiedene Hausarbeiten, Gruppenübungen und Tutorien habe ich die Anwendung in der Praxis dazugelernt und das stelle ich mir auch in Zukunft weiterhin so vor. Ich persönlich möchte nicht immer sagen müssen, dass ich mit verschiedenen Anwendungen nicht gut genug auskenne, um diese auch im Alltag richtig einzusetzen. Ich denke man kann sehr vieles lernen, man muss es nur wollen und es bedarf dazu einiger Zeit sich mit dieser interaktiven Materie vertraut zu machen. Im Moment kann ich noch wenig zu verschiedenen interaktiven Medien und meinen Erwartungen an/über diese sagen. Ich bin aber sehr offen dieser Lehrveranstaltung gegenüber eingestellt und würde mir vorstellen brauchbare Konzepte und Techniken zu erlernen, umzusetzen und im Alltag anzuwenden. Dazu finde ich die Möglichkeit des angebotenen Tutoriums und des Forums sehr gut. Definition "Social Software" Als Soziale Software werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit unterstützen. Meistens werden darunter IT-Lösungen zusammengefasst, die beim Knüpfen sozialer Netze Unterstützung leisten, den Austausch innerhalb sozialer Netze unterstützen oder Daten über diesen Austausch auswerten. Social Software im engeren Sinne umfasst Internetdienste, in denen soziale Netze geknüpft werden können, Tools zur Zusammenarbeit über das Internet wie Weblogs und Wikis sowie spezielle Datamining-Software. Der Terminus Social Software selbst ist noch ein relativ junger und ist aus dem Englischen übernommen. Erst 2002 hat sich dieser im Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs etabliert. Eine Eigenschaft solcher Systeme ist, dass sie Soziale Netzwerke aufbauen und pflegen, von Communities unterstützt werden und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren. Soziale Software beinhaltetet neben der öffentlichen Kommunikation via Foren, Kontaktbörsen, Instant Messenger oder sogar SMS, auch private Kommunikation via persönlicher Nachrichten und Datei-Download. Weiters gibt es noch eine andere Art von Social Software. Programme, die zur Erstellung von Weblogs oder Wikis dienen. Mit Weblogs kann man zum Beispiel auf einfache Weise tagebuchartig im Internet publizieren. Aus dem Kurs haben wir erfahren, dass diese Tools unter anderem für den Amateurjournalismus genutzt werden. Dabei erreichen gute Blogs mehr Leser als manche respektable Offline-Zeitschrift. Blogs sind oft miteinander verlinkt und vernetzt. Des Weiteren werden Sie auch zunehmend zur Gestaltung des Informationsflusses in Unternehmen oder als Marketing-Tool eingesetzt. Mit Wikis dagegen können mehrere Personen über das Internet gemeinsam an Web-Dokumenten arbeiten. Alle Änderungen können dabei jederzeit nachverfolgt werden. Wikis bilden mittlerweile die Basis für das Projektmanagement und die Dokumentation in größeren Open-Source-Projekten, z.B. bei UserLinux oder bei der Open Software Alliance. Auch Unternehmen wie British Telecom, Disney oder SAP setzen Wikis ein. Softwareanbieter wie Socialtext setzen auf diesen Markt und profilieren sich mit Enterprise Social Software, die speziell auf Unternehmensbedürfnisse zugeschnitten ist. Schließlich existiert noch eine dritte Art von Social Software. Spezielle Data-Mining-Programme, die etwa die E-Mail-Korrespondenz von Unternehmen auswerten, können soziale Netze innerhalb von Unternehmen oder zwischen Unternehmen und Kunden sichtbar machen. Gerade in großen Unternehmen sind die informellen Kanäle oft wichtiger als das Organigramm. Es laufen nicht immer alle Informationen beim Abteilungsleiter zusammen und es ist auch nicht immer die offiziell benannte Person für den Einkauf bestimmter Produkte oder Dienstleistungen verantwortlich. Die relevanten Vorentscheidungen werden oft von jemand anderem getroffen. Auch wenn der Bereich der Social Software bereits Anzeichen einer Hype-Blase aufweist, dürfte sich dieser Markt dennoch interessant entwickeln. Schließlich läuft vieles im Leben immer wieder darauf hinaus, wer wen kennt und mit wem spricht (oder e-mailt). Folgender Überblick soll nochmals die wichtigsten Funktionen von Social Software aufzeigen: &Mac183; verschmilzt Technik und Gesellschaft &Mac183; ist eine Innovation und Evolution der Netzwerktechnologie, die eine kritische Netzöffentlichkeit fördern und einen besseren Zugang der Allgemeinheit zum politischen Prozess ermöglichen kann &Mac183; erweitert das Spektrum der Zivilgesellschaft, indem sie auch Randgruppen kostengünstig eine Verlautbarungsplattform zur Verfügung stellt &Mac183; dient der raschen Ausbreitung von Meinungen &Mac183; bildet einen alternativen Ort zum Gedankenaustausch und zur Gemeinschaftsbildung Beispiele für Social Software Als Beispiele für Soziale Software können, wie schon vorhin erwähnt, Weblogs, Wikis, Webforen und Kontaktbörsen genannt werden. Quellenverzeichnis: &Mac183; http://viadrina.euv-frankfurt-o.de/~sk/Pub/soziale-software/ &Mac183; http://www.berlecon.de/research &Mac183; http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Software ... link (0 comments) ... comment |
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