Informationsgesellschaft
Samstag, 19. Januar 2008
Urheberrecht in der Musik



Ich habe in der
heutigen Ausgabe der Krone Zeitung(Oberösterreich) noch einen interessanten Artikel über Musik-Downloads im Internet gefunden 

Gratismusik im Internet

Musik-Downloads aus dem Internet werden dank Plattformen wie I-Tunes immer beliebter. Gegen Bezahlung landen die gewünschten Songs dabei direkt auf der PC-Festplatte. Aber legaler Musikgenuss aus dem Web muss nicht immer Geld kosten. Krone.at stellt kostenlose 
Download-Angebote vor.

Entgegen vieler Vorurteile handelt es sich bei den Gratissongs keineswegs nur um Liedgut unbekannter Bands: Britrock Größen wie die Babyshambles, Hard Fi oder Bloc Party haben etwa Songs für den kostenlosen „LoveMusicHateRacism“-Sampler beigesteuert. Das Besondere daran: Die Songs sind frei von Kopierschutz und zugleich Teil einer Kampagne gegen Rassismus.

Hehre Ziele, nämlich die Verbreitung von freier und fairer Musik, verfolgen auch die Netzaktivisten des „Wir haben bezahlt“-Samplers, für dessen insgesamt 17 Songs – mit dabei sind Größen wie Kaiser Chiefs und Smashing Pumpkins – man erfreulicherweise gar nichts zahlen muss.

Gleich verhält es sich bei der Zusammenstellung des „Wired“ Magazins, auf der Songs von den Beastie Boys oder Public-Enemy-Frontman Chuck D zu finden sind. Die unter der Creative-Commons –Lizenz stehenden MP3s dürfen nicht nur angehört, sondern auch kreativ bearbeitet werden.

 

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Montag, 14. Januar 2008
Urheberrecht in der Musik

Urheberrecht in der Musik


Wahrscheinlich jeder von uns, der einen Internetzugang hat, hat schon einmal Musik-CD`s kopiert oder downgeloadet. Aus diesem Anlass habe ich mich mit dem Thema Urheberrecht in der Musik beschäftigt. Im speziellen werde ich darauf eingehen was ich dabei tun darf, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen.

Seit Beginn des Jahres sind einige  Dinge zu beachten.
Grundsätzlich liegen weiterhin alle Rechte beim Urheber einesWerkes, zum Beispiel bei einem Musiker.
Der Urheber hat somit die Verfügungsgewalt über sein Werk. Er kann bestimmen, von wem es genutzt wird, ob es veröffentlicht wird oder nicht. Dem Schöpfer des Werkes ist es auch erlaubt, sein Werk von der Öffentlichkeit zurückzuziehen und jegliche Nutzung verbieten, was aber eher selten vorkommt
(siehe

Verwertungsrecht)


Was muss man beim
Kopieren bzw. Brennen von CD`s beachten?


Wenn man sich beim Kopieren, Brennen oder Downloaden von Musik an ein paar Regeln hält muss man keine Angst haben strafrechtlich verfolgt zu werden:
Beim Erwerb von CD bzw. DVD-Brenner sowie von CD-Rohlingen sind schon Urheberrechtsabgaben enthalten, die über Verwertungsgesellschaften an Künstler oder Musikverlage fließen. Das bedeutet: Wer also zu Hause CD`s kopiert zahlt
demnach auch Geld an den entsprechenden Künstler. Nicht erlabut ist jedoch unbegrentztes Kopieren.  Wer nur seinen
Freunden Musik kopiert oder dies in geringem Maße an seine Freunde weitergibt braucht jedoch nichts zu befürchten.
Wieviele CD`s man allerdings kopieren darf konnte ich dabei leider nicht herausfinden. Wichtig ist nur, dass man die Orginal CD`s besitzt.  Hingegen dürfen CD`s, die einen
Kopierschutz haben nicht digital weiterkopiert werden. Das heißt, sie dürfen beispielsweise nur auf eine Kassette kopiert werden, nicht von CD auf CD. Hinweise ob eine CD einen
Kopierschutz hat oder nicht findet man meistens auf der Verpackung. Hält man sich nicht daran macht man sich strafbar. Bei gewerbsmäßigem Handel mit Raubkopien drohen einem sogar bis zu fünf Jahren Haft.

Download von Musik

Wenn man beim downloaden von Musik aufgefordert wird Geld zu zahlen, handelt es sich meistens um einen legalen Netz-Anbieter. Werden jedoch Musiktitel gratis angeboten, sollten die Nutzer genau hinschauen ob diese Songs nicht urheberrechtlich geschützt sind. Dies ist meistens bei den sogenannten Tauschbörsen (Bsp: Limewire, Kazza..), für deren Nutzung man eine Software installieren muss, der Fall. Um so eine Börse zu nutzen, muss man einen Teil der eigenen Festplatte für andere User zugänglich machen. Damit werden dann, wenn man nicht aufpasst, schnell urheberrechtlich Geschützte Werke öffentlich zugänglich gemacht, was natürlich strafbar ist.
Heutzutage gibt es schon viele Angebote im Internet, um Musik auf legale Art und Weise herunterzuladen. Dabei muss man sich dennoch genauestens informieren. Lädt man zum Beispiel Musik von einem kostenpflichtigen Musik-Anbieter runter und speichert diese am eingen PC ist dies erlaubt. Komplizierter wird es aber dann, wenn die Musik auf einen anderen Datenträger (Bsp: MP3) überspielt werden soll: Zwar dürfen die Titel auf eine CD gebrannt werden, allerdings ist es untersagt, sie danach auf weitere CD`s zu brennen oder auf MP3-Player zu überspielen.

Fazit:

Wichtig ist, dass man sich beim Kopieren von CD`s zuerst genau informiert ob sie urheberrechtlich geschützt ist oder nicht. Ansonsten kann man sich schnell, wenn auch oftmals unbewußt, strafbar machen.
Beim downloaden von Musik sollte man als erstes beachten, ob man es mit einem legalen kostenpflichtigen Musikanbieter oder mit einer gratis Musik-Tauschbörse zu tun hat. Also besser jeden Schritt dreimal überlegen bevor man sich strafbar macht.

Quellen:
(Vgl. Renommee
Agent 14.1.2008)

(Vgl. Bitkom 14.1.2008)

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Montag, 10. Dezember 2007
"Big Brother" im Internet


Datenspuren
im Internet


Jeder der im Internet surft hinterläßt zwangsläufig Spuren. Wie sieht es eigentlich  mit der Anonymität im Netz aus ? Stundenlang sitzen viele von uns Tag täglich vor dem PC und bemerken dabei gar nicht, dass ihnen dabei ständig jemand unbemerkt zuschaut. Denn sobald wir den Computer einschalten und damit arbeiten hinterlassen wir Datenspuren.

Sind wir beispielsweise mit dem Internet verbunden, speichert die gerade aufgerufene Seite ein sogenanntes "Cookie" auf unserem PC. Dieses "Cookie" ist eine Textdatei, die sich in jedem Editor anzeigen lässt, wir aber trotzdem nicht genau wissen was sie eigentlich auf unserem Rechner will. Wenn man sich z. Bsp: gerade auf der Website "Google" befindet bekommt man dafür ein "Kekschen" mit der Nummer: 6c406c0613727c17. Das ist dann ein Schlüssel der den PC egenüber Google identifiziert. Diese Nummer des "Cookies" gibt es kein zweites Mal auf der Welt. Somit kann die Suchmaschine "Google" genau feststellen welche konkreten Suchabfragen von diesem Rechner aus gestartet werden. Das funktioniert natürlich bei allen anderen Webseiten genau so. Deshalb kann man anhand dieses
Beispiels nicht mehr von Anonymität im Internet sprechen.
Weiters können andere Rechner auf die eigene Festplatte zugreifen, während man Daten aus dem Netz runterlädt. Man denke zum Beispiel an die Music-Download-Programme "Limewire" oder "Kaza". Sobald ich einen Titel runterlade bedient sich auch der gegenüber an meinem Rechner. Hier spricht man dann von sogenannten Downloads bzw. Uploads.

Auch jeder "Klick" der gemacht wird, wird bis ins kleinste Detail protokolliert und kann mühelos von einem Dritten gefunden werden. Die EU denkt sogar darüber nach sämtliche
Datentransfers für sieben Jahre zu speichern. Alle Telefonate, Emails oder Inahlte von Webseiten sollen mitprotokoliert und archiviert werden, und der Strafverfolgung bis zu sieben Jahren zugänglich gemacht werden.

Sicherheit
bei der Internet-Telefonie



In den letzten Jahren ist auch das Telefonieren über das Internet immer beliebter geworden. Besonders die billigen Tarife verleiten immer mehr user zu diesem Dienst. Doch über die Sicherheit der Internet-Telefonie, auch Voice over IP VOIP genannt, machen sich nur wenige Anwender Gedanken. Deshalb ist es in ungeschützten Systemen sehr leicht möglich, Gespräche abzuhören. Besonders einfach ist das Abhören von Gesprächen bei Anwendern, die eine Telefon-Software einsetzen und übers Netzwerk ins Internet gehen (z. Bsp: in einer Wohngemeinschaft, Arbeitsplatz). Mit einem Lauschprogramm (Sniffer) lassen sich alle Daten die durch das Internet gehen, von allen Netzanschlüssen aus protokollieren. Im Falle von VoIP bedeutet dies, dass alle Gespräche als Audiodatei mitgeschnitten werden können. Vor allem, wer mittels WLAN ins Internet geht, sollte aufpassen. Hierbei muss man das Endgerät mindestens mit einem WPA-Schlüssel
sichern, wll man sich nicht so leicht ausspionieren lassen.

Fazit: Wir dürfen nicht glauben, dass sich niemand im Internet für uns interessiert. Deshalb sollten wir lieber zweimal überlegen welche Seite wir aufrufen oder was wir alles preisgeben wollen. So sollte man, wenn man  in die Welt des World Wide Web hineintaucht, immer daran denken  "Big Brother is watching you".


Quellen:

tu.berlin
Bundestag.de3.html
Nickles
DSL-Magazin
rp-Online

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