E-Learning vs Klassisches Lernen
Mittwoch, 19. Januar 2005
Der Bluetooth
Der Bluetooth

Was versteckt sich hinter dem Ausdruck Bluetooth?
Unter Bluetooth versteht man eine international standardisierte Datenschnittstelle per Funk. Selbst kleinste Geräte lassen sich durch eine Bluettoth per Funk steuern oder überwachsen. Er wird zum Beispiel eingesetzt, um Notebook und Handy-Zubehör drahtlos zu verbinden.
(http://www.teltarif.de/i/bluetooth.html)

Wer erfand den Bluetooth, woher kommt er?
Die sogenannte „Special Interest Group“ (bestehende aus den Firmen Ericsson, Nokia, IBM, Toshiba und Intel) legten 1998 für alle Lizenzinhaber verbindliche Spezifikation fest. Wobei diese auf eine im Jahre 1994 von Ericsson durcheführte Studie aufbauten.
(http://www.teltarif.de/i/bluetooth.html)

Aus was besteht ein Bluetooth?
Basis ist ein Mikrochip, der das Bluetooth-Modul darstellt. Dieser benötigt sehr wenig Energie, bietet integrierte Sicherheitsmechanismen und ist günstiger herzustellen und deshalb kann er an einer breiten Palette von elektronischen Geräten eingesetzt werden. Ein Bluetooth besteht aus einem HF-Teil und einem Basisband-Controller, der die Schnitstelle zum Hoststystem (PC, Laptop, Handy) darstellt.
(http://de.wikipedia.org/wiki/bluetooth)
Seine maximale Reichweite beträgt 10 Meter, kann aber mit speziellen Verstärkern auf 100 Meter erweitert werden. Die kurze Reichweite hat den Vorteil, dass immer genügend freie Übertragungskanäle zur Verfügung stehen, und nicht von einen weit entfernten Bluetooth-Gerät blockiert werden.
(http://www.teltarif.de/i/bluetooth.html)

Nachteile des Bluetooth
Bluetooth-Geräte senden im 2,4 GHz ISM-Band, dieser Frequenzbereich ist weltweit für jedermann nutzbar. Auch andere Anwendungen verwenden diesen Frequenzbereich und so kann es zu gegenseitigen Störungen kommen.
(http://www.teltarif.de/i/bluetooth.html)

Verbindungsaufbau
Die Bluetooth-Controller identifizieren sich, sobald ein Gerät in Betrieb gestezt wird, innerhalb von 2s über eine individuelle und unverwechselbare 48 bit lange Seriennummer. Wenn sich die Geräte im Stand-by Modus befinden, so lauschen sie in Abständen von 1,28s nach Nachrichten und kontrollieren dabei 32 Hop-Frequenzen.
(http://de.wikipedia.org/wiki/bluetooth)

Sicherheit
Die übertragenen Daten können mit einem bis zu 128 Bit langen Schlüssel chiffriert werden. Auch die begrenzte Übertragungsweite von 10m trägt zur Sicherheit bei, weil eine Manipulation des Datenstroms nur aus unmittelbarer Nähe möglich ist.
Die grösste Lücke in Sachen Sicherheit ergeben sich aus Fehlern in der Software der Bluetooth-Geräte. So können unter Umständen Hacker, Sicherheitabfragen umgehen und die Bluetooth-Geräte fernsteuern.
(http://www.teltarif.de/i/bluetooth.html)
Auch Handies, die ein solches Bluetooth-Gerät besitzen, können so „gefunden“ werden, deshalb sollte diese Funktion nur in einer sicheren Umgebung aktiviert und möglichst nicht an öffentlichen Plätzen genutzt werden.
(http://collabor.idv.edu:8080/antvielle/0420586/stories/8249)

Die Zukunft von Bluetooth
Experten sind sich einig, Bluetooth wird sich schon in naher Zukunft als alltägliche und milliardenhaft verwendete Technik durchsetzen. Vorallem deshalb weil sie vielseitige Einsatzmöglichkeiten bieten, zu einem geringen Preis hergestellt werden und eine hohe Integrierbarkeit der Module besitzen.
(http://www.teltarif.de/i/bluetooth.html)

Anwendung des Bluetooth in der Praxis
Nahezu jedes Gerät lässt sich mit Bluetooth kombinieren. Das heisst Kabel ade und willkommen Kommunikation per Funk. Ob nun Handy und PC per Bluetooth verbunden werden (zum Beispiel die Telefonnummern im Handy werden selbsttätig mit den Kontaktdaten in PC und Organizer verglichen) oder das Handy und das Festnetz-Telephon miteinander verbunden werden (kommt beispielsweise ein Anruf an, während man bereits auf dem Mobilgerät telefoniert, könnte der Anrufer automatisch in die Mailbox weitergeleitet werden. Der Satz „Ich hab‘ noch ein Gespräch auf der anderen Leitung“ könnte also schon bald der Vergangenheit angehören.) ... Bluetooth is vielseitig einsetzbar.
Auch bereits vorhandene Produkte lassen sich mittels Adapter aufbessern und so Bluetooth-fähig machen.
(http://focus.msn.de/digital/handy/bluetooth?page=4)
Eigentlich lässt sich jedes Gerät im persönlichen Umfeld mittels Bluetooth mit einem anderen verbinden. Die Vision einer kabellosen Welt schaut da schon fast aus wie in einem Science-Fiction-Film. Vorerst müssen wir uns aber wohl noch mit ein bißchen weniger zufrieden geben. Das heisst drahtlose Schnittstellen, Kopfhörer/Headsets, drahtlose Tatstatur, temporäre LAN-Anbindung und Datentransfer zwischen Lap-Top, stationärem PC und PDA (Personal Digital Assistant, Organizer). Vorerst werden noch die konkreten Wünsche der Kunden abgewartet und ausserdem muss erst eine Akzeptanz der neuen Technologie erfolgen.
Als Voraussetzung für eine vernetzte Welt gilt, dass alle Geräte mit dieser neuen Technologie ausgestattet sind und viel wichtiger, dass der Kunde, der Mensch, diese Vernetzung überhaupt wünscht.
(http://www.hta-be.bfh.ch/~wwwibit/info00_3/blue_003.html)
Vorallem in der PC-Branche wird Bluetooth immer interessanter. So hat Logitech seit dem Jahr 2000 einen Prototyp einer Bluetooth-fähigen Tastatur und Maus. Drei Jahre später hat Microsoft ihnen den Rang mit dem Wireless Optical Desktop for Bluetooth abgelaufen.
(http://www.tomshardware.de/network/20030319/index.html)

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Dienstag, 23. November 2004
Die digitale Signatur
Im Rahmen der LV NIM und den Thema Privatsphäre im Internet habe ich mich mit dem Themenkreis der digitalen Signatur auseinandergesetzt ...

... wird oftmals auch als elektronische Signatur (http://www.bsi.de/esig) bezeichnet. Unter dieser versteht man eine Art Siegel zu digitalen Daten. Das Geheimnis das dahinter steckt, ist folgendes: mit Hilfe eines mathematischen Verfahrens wird ein privater kryptographischer Schlüssel erstellt. Durch den dazugehörigen öffentlichen Schlüssel ist es möglich die Signatur und somit auch den Signaturschlüssel-Inhaber, sowie die Unverfälschlichkeit der Daten festzustellen.
Die digitale Signatur ist die eigenhändige Unterschrift der elektronischen Welt.

Vorteile und Risiken der Digitalen Signatur

·Signieren – elektronisch versiegeln
Ein unsichtbarer elektronischer Siegel kommt auf das signierte Dokument. Eine Veränderung im Dokument führt zu einem Bruch im Siegel, weshalb die Absender und Empfänger sich sein kommen, dass das Dokument nachträglich nicht verändert werden kann.

·Schutz vor fremden Blicken
Wichtig ist es auch sicherzustellen, dass das Dokument unterwegs von niemandem gelesen oder gar geändert wird. Nur dem Absender alleine ist es vorbehalten, festzulegen, welche Personen ermächtigt sind, das Dokument zu lesen.

·Elektronischer Handschlag
Elektronisch signierte Dokumente sind im Falle eines rechtlichen Verfahrens eigenhändig unterschriebenen gleichgesetzt.

·Schutz vor Spam und Viren
Unternehmen haben neben der Möglichkeit des Einsatzes eines Spamfilters nun auch die Möglichkeit nur solche emails zu empfangen, die mit einer digitalen Signatur versehen sind.

·Sicher Online Shoppen
Wenn Kunden weder Bank- noch Kreditkartendaten im Internet preisgeben wollen, kann hier die Signaturlösung Abhilfe schaffen. Es müssen keine persönlichen Daten mehr übertragen werden.

·Weniger Geschäftsausfall bei Online-Umsätzen
Durch die digitale Signatur werden weit weniger „unseriöse Bestellungen“ nicht zuordenbarer Kunden vorgenommen.

·Risiko Mitarbeiter-Passwörter
Diese stellen ein Sicherheitsrisiko dar, da Datenräuber Passwörter nur all zu leicht herausfinden. Auch das Ausscheiden eines Mitarbeiters aus dem Unternehmen stellt eine sicherheitstechnische Herausforderung dar. Durch die digitale Signatur wird es ermöglicht eine ausgereifte Mitarbeiterkarten-Lösung einzusetzen.

·Sorgenfreier Datenschutz
Im persönlichen Zertifikat steht nur der Name und auf Wunsch auch das Geburtsdatum. Weniger als in jedem Reisepass.

Das grösste Risiko bei der digitalen Signatur ist der Mensch selbst. Falsche Handhabung oder etwas missbräuchliche Verwendung schliesst man selbst aus, indem man seine Karte bei Verlust sofort über eine Hotline sperren lässt.

Aufgrund der Signaturrichtlinien der EU gilt die elektronische Signatur nicht nur in Österreich, sondern im gesamten EU-Raum.
Die Akzeptanz digitaler Signaturen ist generell mit der Akzeptanz von Kreditkarten vergleichbar.


Inzwischen ist es auch schon möglich, behördliche Schriftstücke des Bundeskanzleramtes elektronisch zustellen zu lassen. Mehr Informationen dazu findet ihr auch unter: http://www.itsolution.at/news-digitale-signatur-elektronische-unterschrift/Y2004/elektronische-zustellung-bka-z.html

Auch die österreichische Nationalbank (www.oenb.at) verwendet die digitale Signatur. Sie weist dafür verschiedene Gründe aus, wie unter anderem:

·Förderung zuverlässiger Zahlungssysteme
·Unterstützung des Finanzplatzes Österreich
·Vorantreiben gemeinsamer Entwicklungen

Die Nationalbank mit ihrer Beteiligung an der A-Trust Gesellschaft für Sicherheitssysteme im elektronischen Datenverkehr GmbH hat sich dabei die Schaffung einer funktionierenden Infrastruktur für die digitale Signatur zum Ziel gesetzt.

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Mittwoch, 17. November 2004
Background Information
Hallo! Mein Name ist Kora Weinknecht und ich studiere seit dem WS 2001 Wirtschaftswissenschaften an der JKU in Linz. Ich befinde mich mittlerweilen im 2.Abschnitt und spezialisiere mich auch Englisch und Öffentlich BWL. Als Schwerpunktfächer habe ich E-Learning und Dienstleistungsmanagement gewählt.

Den Titel meines Weblogs habe ich deshalb gewählt, weil ich, soweit es mir möglich ist, gerne ein paar Einträge zu diesem Thema auf meinem Weblog machen möchte. Vor- und Nachteile des E-Learnings sowie des klassischen Lernes herausarbeiten und aufzeigen, warum E-Learning immer nur ein Teil des eigentlich Lernens sein kann, es aber nie ganz ersetzen wird können.

Ich freue mich schon sehr auf Publikationen sowie dann auch auf Comments von euch!

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