Die Privatsphäre im Internet
Montag, 19. Dezember 2005
Publizieren im Internet
In heutiger Zeit, bzw. in der Zeit der Informationsgesellschaft (bzw. Kommunikationsgesellschaft), ist es nicht nur wichtig, durch die neue Technologie, die Informationen suchen und empfangen zu können, sonder vor allem sich auch kommunikativ verhalten zu können. Jeder Mensch sollte das Recht haben das Wissen und die Informationen frei auszutauschen und sich kollaborativ an die Produktion neuer Informationen beteiligen zu können.
Die Möglichkeiten des Publizierens im Internet sind gleichberechtigt erreichbar; global und öffentlich, was auch für eine Demokratie sorgt. Das Publizieren im Internet ist effektiv, schnell und billig (man benötigt bei der Produktion und Distribution keine, z.B. Druckdienste etc., wie bei Zeitungen, Bücher etc.).

Die bedeutende Vorteile des Publizierens im Internet sind: die Möglichkeit den Inhalt schnell zu bearbeiten und zu ergänzen; die globale Sichtlichkeit; wie auch die Integration von Informationen, da die Teile des publizierten Textes kopiert und eingefügt ins neues Dokument werden können. Aber bei dem letzten Vorteil kann es auch zur Verletzung des Urheberrechts führen, vor allem wenn die publizierten Texte unbefugt benutzt werden.

Was das Urheberecht betrifft, kann man in den Unterlagen für die VO: Schlüsseltechnologien der Informationsgesellschaft“ finden, dass die offene Hypertexte nicht mehr so behandelt werden können wie bislang in der Urheberechtsgesetzgebung. Denn z.B. bei Werken mit Mehrfachautoren hat jeder Autor Rechte der Urheberschaft über das Ganze Werk, was bei den vernetzten Hypertexten sinnlos wäre, wegen den hohen Vernetzungsgrad (weiterführende Likns, vielfache Einzelstücke, Comments, etc von „vielen verschiedenen Autoren“.). Deshalb sollten, entsprechend neue Formen der Bewertung, die sich nicht auf die individuelle Leistung beziehen, gefunden werden.

Link zum Thema „Urheberrecht im Internet“:
http://www.weinknecht.de/ojr/index.html?/ojr/1997/78.htm

/9921993

... link (0 comments)   ... comment


Freitag, 25. November 2005
Die Verschlüsselung
Die Sicherheit der Transaktion erreicht man mit der Verschlüsselung, wie es in der Vorlesung erwähnt wurde. Verschlüsselung ist ein Prozess bei dem man lesbare Informationen in ein Format umsetzt, das nicht von jedem gelesen werden kann. Daten werden mit Hilfe der Entschlüsselung wieder in das ursprüngliche Format versetzt. Um diese durchzuführen braucht man ein spezielles Datum, das als Schlüssel bezeichnet wird.
Einer der bekanntesten Verschlüsselungsprogramme von E-Mails ist Pretty Good Privacy (PGP). Anfang 90er wurde von Phillip Zimmermann (USA) der PGP Verschlüsselungsalgorithmus entwickelt und gilt als einer der sichersten Verschlüsselungsmethoden. (Bei PGP geht es um Public-Key-Verfahren, das mit einem privaten Schlüssel, wie auch mit einem öffentlichen Schlüssel arbeitet.)
PGP darf nicht als Anwendungssoftware in Datenform in andere Länder gebracht werden, wegen der Rechtslage in den USA.

Mehr zu aktuellen Thema unter:
http://www.2cool4u.ch/security/verschluess_algorithmen/verschluess_algorithmen.htm

... link (0 comments)   ... comment


Hypertext und Literatur
Ich möchte noch einmal das Thema Hypertext, das wir schon während der Vorlesung angesprochen haben eingehen. Ich finde dieses Thema: Hypertext, vor allem interessant, wenn man es auch in Bezug auf die Literatur betrachtet. Und deshalb werde ich hier mehr zu der Thema „Hypertext und Literatur“ darstellen.

Der Begriff Hypertext, den Ted Nelson (das XANADU-Projekt) in den sechziger Jahren eingeführt hat, stellt eine Methode dar, Informationen zu präsentieren, bei der Text durch Links eine Erweiterung zu einer weiteren Vernetzung von Texten führt.
D.h. Hypertext ist ein Gebilde aus mehreren Texten, die über so genannte Links verbunden sind. (Vgl. OQ1)
Die Theorie vertritt den Hypertext als Folge der Strebung die in der Literatur vorkam, wie in Werken der Druckmedien oder der modernistischen Romanen, die nicht-linearität simulieren wollten. Überwiegend handelt es sich hier um die Schreibtechnik, wie Bewusstseinstrom (Stream of consciousness), Metatextualität, d.h. den Schreibtechniken, die sich dem linearen und hierarchischen System entziehen wollten. Deswegen fängt die Geschichte von Hypertext vor den Zeitraum des Computers an. Die Vertreter dieser Technik waren vor allem, die Neorealisten, Futuristen, Dadaisten. Die Vertreter: James Joyce, Virginia Woolf, Hermann Broch, William Faulkner, etc. (die Romane des Bewusstseinsstroms), wie auch Italo Calvino, Thomas Pynchon etc. (die Postmoderne Literatur), Jorge Luis Borges usw. (Vgl. OQ2; OQ3)

Links:
OQ1: http://www.e-rec.de/hirngespinst/hypertext.htm
OQ2: http://www.ruhr-uni-bochum.de/lirsk/sphaeren/pages/hyper.htm
OQ3:http://www.uni-essen.de/literaturwissenschaftaktiv/Vorlesungen/poetik/virg_woolf.htm

Weitere Links zu diesem Thema:
http://www.galileocomputing.de/glossar/ gp/anzeige-11025/FirstLetter-H/query_start-21
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/15/15292/1.html
http://neue-medien.fh-joanneum.at/praktikum/hypertext/htxt304.htm

... link (0 comments)   ... comment


Dienstag, 22. November 2005
Die Privatsphäre im Internet
Das Internet gehört heutzutage für viele Menschen zu ihrem beruflichen oder privaten Alltag und damit zu ihrer Lebensrealität. Ist die Privatsphäre wegen der Allgegenwart des Internets der Gefahr ausgesetzt?

Das Internet könnten durchaus von Staatapparaten in den Diensten der Kontrolle und Überwachung gestellt werden, wie z.B. durch Zensur u. ä. Im Gegensatz dazu könnten sie von Bürgern genutzt werden, um ihre Kontrolle über den Staat zu verbessern, indem sie berechtigt auf Informationen in öffentlichen Datenbanken greifen oder beispielsweise die politischen Ereignisse live verfolgen usw. (Vgl. Castells 2004: 392f)

Bei der zunehmenden Bedrohung der Privatsphäre handelt es sich eher um die Wirtschaftsorganisationen und private Informationsnetzwerke als um den Staat, der während der ganzen Geschichte die Informationen über Bürger gesammelt hat. Das Internet hat gewiss, die Fähigkeit qualitativ verändert, verschiedene Informationen miteinander zu verknüpfen, so dass sie Personalausweis, Gesundheitsstatus, wie auch die Daten über Wohnort usw. miteinander kombiniert. Ein Verlust an Privatsphäre Charakterisiert die Kreditkarte die mehr als der Personalausweis bedeutet. Dies ist das Mittel mit dem sich Profile von Menschen errichten lassen. Es wird zum Zweck für Vermarktungsstrategien oder für Erpressung. (Vgl. Castells 2003: 319f)
Schließlich kann man sagen dass, das was Internet tatsächlich möglich macht, ist unter anderem die Sammlung und Verarbeitung individualisierter Informationen, wie auch ihre Nutzung.

Literatur:
Castells, Manuel (2004): Der Aufstieg der Netzwerkgesellschaft. Das Informationszeitalter I. Opladen: Leske + Budrich
Castells, Manuel (2003): Die Macht der Identität. Das Informationszeitalter II. Opladen: Leske + Budrich

... link (0 comments)   ... comment


Online for 6942 days
Last update: 2005.12.24, 15:09
status
You're not logged in ... login
menu
... home
... topics
... galleries

... ::collabor:: home
search
 
calendar
November 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
 
 
 
recent updates
Digitaler Film
Der digitale Film kann allgemein als ein elektronisches...
by branislava.radovac.salzburg (2005.12.24, 15:09)
Digitale Medien
Die neueren technologischen Entwicklungen führen...
by branislava.radovac.salzburg (2005.12.22, 19:46)
TCP/IP
TCP (Transmission Control Protocol) und IP (Internet...
by branislava.radovac.salzburg (2005.12.20, 15:13)
Publizieren im Internet
In heutiger Zeit, bzw. in der Zeit der Informationsgesellschaft...
by branislava.radovac.salzburg (2005.12.19, 18:00)
Die Verschlüsselung
Die Sicherheit der Transaktion erreicht man mit der...
by branislava.radovac.salzburg (2005.11.27, 09:38)

xml version of this page

made with antville